Mit unveränderter Aufmerksamkeit ruht mein Blick auf dem Nosferatu und ich vernehme seine Ausführungen. Das Lächeln auf meinen Lippen und der Glanz in meinen Augen verändern sich dabei aber nicht um eine Nuance. „Ich habe Ihr Anliegen nie als etwas anderes als eine Bitte an meine Person betrachtet.“ wohl eine reine Bestätigung seiner Aussage „Schließlich befinden Sie sich nicht in der Position auch nur ansatzweise etwas von mir zu Verlangen und auch mir liegt es fern Sie zu denunzieren.“ Vielleicht ändert sich das mal … aber vielleicht … die Zeit wird es zeigen und da ist er wieder der Schimmer meines Seins im Glanze des Grüns meiner Augen.
„Da Sie sich ein weiteres Mal dazu berufen fühlen besonders zu erwähnen,...“ Komme ich auf den ersten Teil seiner Antwort zurück „Dass es keine rosigen Zeiten sind.“ Fahre ich fort und komme damit wohl gezielt auf den Teil mit den Geschicken des Clan einhergehend mit der Erlaubnis des Prinzen zurück. „Und auch der heutige Abend gezeigt hat, dass es für Sie einiges zu tun gibt, möchte auch ich noch einmal mein Angebot wiederholen Sie in meinen Möglichkeiten zu unterstützen.“
Für einen Liedschlag wird der Ausdruck meiner Augen etwas intensiver. „Ich habe durchaus Verständnis dafür, dass Fehler passieren und Worte sind manchmal schnell dahin gesagt.“ Eine Erfahrung die jeder schon gemacht hat. „Allerdings.“ Schränke ich nach einer kurzen Pause ein. „Erwarten Sie nicht, dass ich wohlwollend über Fehltritte oder Beleidigungen hinwegsehe ohne diese zu korrigieren.“ Denn der schlimmste aller Fehler ist, sich keines solchen bewusst zu sein. „Ob man dies dann annimmt oder nicht…“ nur sacht zucke ich mit meinen Schultern „ist natürlich jedem selbst überlassen.“ Wenn man mit den Konsequenzen leben kann. Und damit scheint die Thematik für mich auch beendet, aber ich lasse ihm, wie es sich in einem Gespräch gehört natürlich Raum für seine Gedanken, sofern er sie ein weiteres Mal in Worte kleiden möchte.