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Charaktervorstellungen: (Beschreibungen)


Charaktervorstellungen: (Beschreibungen)

Postby Marcel » 05 Sep 2013, 18:06

Hi :) bitte alle hier rein, wir werden die alte "Forums" HP nach und nach auflösen, deswegen bitte hier einfach die Charakterbeschreibungen hineinposten. Auch die die schon länger mit dabei sind :)
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Re: Charaktervorstellungen: (Beschreibungen)

Postby Robin Monditi » 06 Sep 2013, 00:02

Robin Monditi

Ein künstlicher, künstlerischer Name. Spiegelt zugleich aber das wieder was dieses Kainskind auszeichnet. Robin, weder weiblich noch männlich, beides in sich vereinend und das ist auch das auffälligste Merkmal von dem Mitglied des Clans Toreador.
Androgyn. Metrosexuell. Unisex. Worte die so wenig einfangen können, was es wirklich bedeutet kein Geschlecht und doch beide zu tragen, provozierend, schlicht, wie Kleidung. Das Neugeborene des Clans Toreador inszeniert sich selbst.
Gekonnt.
Weder Mann, noch Frau, beides zugleich und doch nichts davon. Es vereint zwei ursprüngliche Gegensätze, schafft dadurch etwas neues, etwas unangenehm Interessantes.

Weißblonde Haare und blaue Augen, zwei Fixpunkte in dem sich ewig wandelnden Äußeren. Die Haare mal lang fallend, mal kurz geschoren, mal gelockt oder gegelt. Kein Zeichen für ein einzelnes Geschlecht. Das Gesicht vereint die hohen Wangenknochen und die edel geformte Nase des männlichen Adels aus dem 19. Jahrhundert, mit sanften, sinnlichen Lippen und einem weichen Kinn der schönen Frau aus der gleichen Zeit.
Das Kainskind ist weder sonderlich groß noch wirklich klein, ein bisschen über 170 cm vielleicht. Ein schlanker, graziler Körper und doch sind Muskelpartien zu erkennen. Die Bewegung oft fließend, tänzerisch. Lange elegante Finger, wie bei einem Klavierspieler, perfekt manikürt, manchmal mit Ornamenten auf den Nägeln, dazu vielleicht heute Nacht ein hochgeschlossener Anzug, mit Krawatte und dem langen, wie ein Wasserfall fallendem Haar. In der nächsten Nacht die Finger in Handschuhen aus Spitze, dazu ein langes seidenes Abendkleid und die Haare kurz, kaum mehr als zehn Zentimeter, ein Seitenscheitel, das Haar fest auf den Kopf gedrückt, der Hauch eines Bartschattens auf dem weiblichen Kinn

Immer im Wechsel, im Fließen begriffen, scheinen einmal Brüste unter dem Kleid vorhanden, dann wieder bei einem Hemd zu fehlen. Ein Spiel? Ein Schaffen, der Körper als künstliches Objekt. Niemals wird nur ein Merkmal betont und je länger man auf dieses Wesen schaut, desto mehr Details wird man finden, männlich und weiblich. Klischees neu angeordnet und dabei etwas neues Schaffend.
Ein Ursprüngliches Geschlecht lässt sich nicht finden, auf den ersten, zweiten, dritten Blick.

Robin Monditi
Neugeboren im Clan der Rose
Faszinierend. Fremdartig. Abstoßend.
Widersprüche haben wenig mit widersprechen zu tun.
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Re: Charaktervorstellungen: (Beschreibungen)

Postby Aaron » 06 Sep 2013, 00:37

Morgentauen...

Die Sonne sinkt, die Toten steigen aus... dem Bett. Das Laken wird zurückgeschlagen, geschwind, dass die Luft rauscht. Man hat ja nur Zeit zu verlieren. Zielstrebig begibt man sich ins Badezimmer. Hier wird vor dem Spiegel zuerst das Gesicht betrachtet, nur ein flüchtiger Blick. Alles ist noch dran. Da kann man sich schon sicher sein.

Mittvierziger. Kurzes schwarzes Haar, so einer dieser Allerweltsschnitte, die niemals wirklich aus der Mode kommen. Das Wasser gibt sich hin, plätschert aus dem Hahn. Klatsch. Ins Gesicht damit. Zahnbürste. Pasta aus der Tube. Eine von den mehrfarbigen, die einem ganz viel Gesundheit versprechen. So sieben oder achtmal so viel, wie andere. Man muss sowas nicht ernst nehmen. Tut man das hier? Die Zähne werden geputzt. Gerade sind die, weiß. Braune Augen blicken leicht versonnen durch die drei Minuten in die Gegenwart. Besonders groß ist die nicht. Eher so Einsfünfundsiebzig. Eine dieser rahmenlosen Akademikerbrillen verschanzt sich auf der Nase, wie auf einer Festung. Am Haaransatz findet sich eine Narbe, die sich - wie es bei Wunden von Geschichte üblich ist - irgendwo im Haar verliert.

Leicht verteilt sich der gewohnte Herrenduft, einer von den alten. Rauchig mit nem' Hauch von Zitrus am Hals entlang. Dann: Kleidung. Ein Anzug wie aus dem letzten Jahrhundert, feine Nadelstreifen in traditionellem Schnitt. Weißes Hemd. Krawatte. Die Manschettenknöpfe schließen sich von geübter Hand. Eine Uhr ans Handgelenk. Und schließlich, bevor der Mantel auf die Schultern fällt: Ein Etui aus Silber. Kurz geöffnet und der Inhalt überprüft. Die Karten sind noch da: Aaron von Raugrafen liest man dort in altdeutscher Fraktur. Drunter findet sich, eckig, die Bleistiftschraffur eines Mondes.

Nachtfertig.
Das Neue ist nicht in dem, was gesagt wird, sondern im Ereignis seiner Wiederkehr. -- Foucault: Die Ordnung des Diskurses
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Re: Charaktervorstellungen: (Beschreibungen)

Postby Tae » 06 Sep 2013, 10:09

Park, Tae Young? Tae Park?

Ein Lächeln und ein Nicken, sowie eine dezente Geste auf den freien Platz ihm gegenüber. Zierliche Finger, die sich kaum rühren und dennoch jedes Wort spielerisch zu ersetzen wissen. Braune Augen, die fremden Bewegungen folgen und jedes Detail mit Aufmerksamkeit bedenken. Sagte ein Blick nicht oftmals mehr als tausend Worte? Blasse Lippen, die schließlich das Lächeln an Kraft gewinnen lassen und die zuvor so ruhigen Gesichtszüge des Koreaners zum Leben erwecken. Mühelos, als würden sie im Stillen eine Einladung, einfach mit dem Fluss zu gehen und den Moment auszukosten, aussprechen wollen. Doch, die entscheidenden Worte bleiben unausgesprochen. Die Versuchung rückt zwar für einen Sekundenbruchteil in den Vordergrund, doch die Distanz ändert sich dennoch nicht. So nah und doch so fern, scheint der Asiat. Ein Gefühl, welches Spannung erzeugen mag, auf die eine oder andere Art und Weise. Dennoch, er ist nicht nervös oder gar in Eile, sondern scheint bereit seinem Gegenüber alle Zeit der Welt zu schenken. Warum auch nicht? Schließlich würde ein solches Geschenk nicht bedeuten, dass es sich um seine Zeit handele und die Absicht dahinter tatsächlich offengelegt werden mochte. Nicht?

Ein Blick in das Gesicht des jungen Mannes, dessen Züge für Manche wie von Meisterhand gezogen scheinen, reicht aus und jeglicher Zweifel verliert sich. Nichts ist dem Zufall überlassen, jedes Detail an dem ihm zugedachten Platz. Das tiefschwarze Haar glänzt im Licht und jede Strähne scheint perfekt positioniert worden zu sein, sodass die Frisur mehr oder weniger einem komplexen Schema entspricht, wie man aus diversen Modezeitschriften des asiatischen Raums kennt. Die jugendlich anmutenden Gesichtszüge sind entspannt und zugleich von Leben erfüllt, wodurch der Koreaner irgendwie jünger als Dreißig wirkt. Nur, wirkten Asiaten für die meisten Europäer nicht immer ein paar Jahre jünger? Vielleicht traf dieser Eindruck auch nur zu, weil der Erbe der Familie Park ein wenig schmaler als die meisten Deutschen scheint? Filigran oder gar zerbrechlich, wenn man ehrlich war und den entschlossenen Blick außer Acht ließ. So, wie junge Mädchen sich eben zu gern einen Mann seiner Herkunft vorstellten – Einen modernen Prinzen ohne offensichtlichen Makel, der für Realisten doch schnell mehr dem Wolf im Schafspelz gleichen konnte?

Legere Kleidung ersetzt den so häufig erwarteten Designeranzug. Eine graue, lange Strickjacke, deren Ärmel fast schon ein wenig zu lang und aufgrund der schmalen Handgelenke weit wirken. Ein Schal, der locker um den Hals gewunden ist und den modernen Schnitt des Hemds ein wenig verdeckt, jedoch das Label des Designers nicht gänzlich verbergen kann. Eine zerschlissene Edeljeans, ein Gürtel, der zu schlicht für geschulte Augen anmutet, um nicht ebenfalls einen entsprechenden Wert sein Eigen zu nennen, sowie schlichte Zōri runden das Bild des Abends ab. Kein Schmuck, bis auf einen verzierten Silberring, er an einem geflochtenem Lederarmband an seiner linken Hand baumelt, ist an dem sehnigen Körper zu finden. Ein simples Accessoire, ein Geschenk oder doch ein Verlobungsring, wenn man die Gravur des Datums im Inneren des Schmuckstücks bedenkt? Nun, warum nicht direkt danach fragen? Warum nicht einen weiteren Schritt auf den Südkoreaner zumachen? … Und finden, was unausgesprochen bleibt und sich in den dunkelsten Winkeln seiner Seele verbirgt? Dort, wo das Raubtier schon zu Beginn dieser Unterhaltung der Versuchung erlegen ist …
왕관을 쓰려는자, 그무게를 견뎌라. The one trying to wear the crown, must bear it's weight.

"The scariest thing in the world? Money.
Even so - If there's no greed, then there's no fear."
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Re: Charaktervorstellungen: (Beschreibungen)

Postby Ashina » 06 Sep 2013, 10:44

Um 1,70 würde man sie schätzen, diese Gestallt, deren Haare wie Büschel schwarzer Weintrauben sind. Blass ist ihre Haut, wie Lilien auf dem Feld. Ihr Fleisch muss kühl sein, wie Elfenbein, dass seine Spur auf den Fingern einprägt, wenn es berührt wird. Bilder liegen auf ihr, winden sich wohlig um ihr Sein, erzählen, deuten, träumen und flüstern unter der Betrachtung von Außen. Zurückhaltend wirkt sie...fern zuweilen. Dann aber wirft sie mit den braunen Augen, aus denen vergoldet das Mondlicht flackert einen Blick zu, der unter einen Musselinschleier gehört. Eine Klarheit darin verborgen, kündend von Sehnsucht in ihrer Wärme und leuchtend wie die Brüste des Mondes auf dem Meer. Weich ist ihre Bewegung...man könnte meinen, sie tanzt, sie gleitet langsam dahin. Ihr Mund, ein Scharlachband, trägt selten ein Lächeln und wenn, so ist es ein Gratanapfel, von einem Silbermesser zerteilt. Farben könnten ihr stehen...Muster zusammengesetzt aus kleinen Stichen, so wie die Bilder auf ihrer Haut, doch schwarz ist das Kleid, das sie trägt, wie die langen schwarzen Nächte, wenn der Mond sich verbirgt und die Sterne bangen.
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...Mögest du klug werden und nie vergessen, nie verzeihen und nie verharren.
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Re: Charaktervorstellungen: (Beschreibungen)

Postby Aurora Sutherland » 06 Sep 2013, 12:32

Und die Welt schaut ihr zu...

Ihr Auftreten ist sehr langsam und würdevoll, wie als ob sie auf einem roten Teppich einen langen Gang enlanggeht und bei jedem Schritt genießt, dass sie in diesem Augenblick die würdevollste und anmutigste Person in diesem Raum ist.
Ihre Art zu sprechen ist niemals zu laut oder gar zu leise, denn sie will ja auch gehört werden. Der Klang ihrer Stimme erklingt für Personen wie ein sanfter Wind, der ihre Wörter an das Ohr ihres Betrachters führt.
Ihre Kleidung ist niemals diesselbe. Sie trägte sehr gerne maßgeschneiderte Teile, die dem Bild einer Königin den perfekten Rahmen geben. Für normale Anlässe hat sie Hosenanzüge die sich perfekt an ihre Figur anpassen und keinen Nachteil für sie bringen. Die Farben sind dabei immer dezent gehalten, dennoch nimmt man sie wahr. Bei gehobenen Anlässen hat sie eine große Auswahl an Kleidern, wobei auch hier sich deutliche Unterschiede abzeichnen. Von teuren, maßgeschneiderten Kleidern etwas unbekannterer Designer über überteuerte Kleider von namhaften Designern.
Ihr Schmuck reicht von zwei Kolliers über Ohrringe, Ringe und Armreifen. Alle haben eine Gemeinsamkeit. An ihnen dran oder inmitten von ihnen befinden sich Diamanten und rote Rubine oder blaue Saphire.

Allein ihr auffallendes Äußeres kann jedoch nicht der Grund gewesen sein, dass ihr der Tod schon einmal mit Ende 20 begegnete.

Wer mit ihr spricht und ihre Worte vernimmt, der findet sie sympatisch zurückhaltend, lieber dem anderen zuhörend, dessen Zunge sich bei ihr gerne zu lockern scheint und Themen jenseits des allgemeinen Geplauders freigibt. Doch sollte man dabei immer bedenken wer sie ist und welcher Clan sie aufgenommen hat. Nichts wird jemals vergessen, denn die Ewigkeit kann dabei ein Fluch und ein Segen zugleich sein.
Der Auftrag des Unternehmens heißt, Geld zu verdienen. Und sonst nichts*

*Erich Sixt, dt. Unternehmer, Vorstandsvorsitzender der Sixt AG
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Re: Charaktervorstellungen: (Beschreibungen)

Postby Alessandro de' Medici » 06 Oct 2013, 17:32

Als Alessandro durch die engen Gassen Florenz schritt, hallten die Schritte seiner maßgefertigten Lederschuhe an dem alten Gemäuer wider. Wie ein Echo zwischen zwei Welten. Schwarz in der Farbe, passte es zu dem dunklen Anzug. Auffällig hierbei wollte lediglich die gute Verarbeitung und die hohe Qualität des Stoffes sein, welches den Stil des Medicinachfahren prägt. Das Sakko formte die Schultern des Mannes vorteilhaft, ließen sie breiter wirken als sie eigentlich waren. Mit seiner Körpergröße von 1,78 m stach er nicht aus der Masse heraus. Dafür jedoch durch die Körperhaltung selbst. Aufrecht und das Haupt stolz erhoben, der Gang ohne Eile, erschien er zielstrebig in seinem voran kommen. Ein gelegentlicher Wind zupfte nur schwach an dem dunklen, kurzen Haar im modischem Schnitt. Nur flüchtig richtete er sich die Krawatte und warf einen Blick auf den Siegelring an seiner Rechten. Das Wappen seiner Familie funkelte in dem dunklen Silber unter dem gelblichen Licht der Laterne über sich. Der Ring gehörte ebenso zu den kleinen Bekundungen seines Stolzes bezüglich der eigenen Herkunft, wie auch die Florentiner Lilie die sich auf seinen Manschettenknöpfen zeigten. Er zögerte nicht und betrat das vertraute Gebäude. Empfangen wurde er durch warmes Licht, ehe die Glastür hinter ihm leise zu glitt.

Wie oft war er nun schon vor diesem Gemälde gestanden? Wie oft hatte er es betrachtet und sich gefragt: wie viel von ihm ist auch in mir? Unzählige Male. Eine gewisse Ähnlichkeit war durchaus vorhanden.
Die selbe lange Nase, leicht gekrümmt. Die schmalen Lippen die nur zu oft grimmig erscheinen wollten. Die selben dunklen Augenpaare. Sogar die Gesichtsform schien auf den ersten Blick eine gewisse Ähnlichkeit zu Cosimo I de' Medici zu haben.
Alessandros Augen glitten über das alte Bildnis seines Vorfahren hinweg, welches hinter dem Glas an der Wand hing und von dem indirekten Licht erleuchtet wurde. Wie viel von ihm ist in mir? Die Optik war eine Sache. Das Wesen eine völlig Andere.
Es sollte das letzte Mal sein, dass er das Originalwerk von Bronzino betrachtete. Ein Abschied, nicht nur an die Hallen die ihm eine Heimat geworden waren. Es war wie ein Kapitel, das man beendete um ein neues Aufschlagen zu können.

Sein neues Kapitel sollte den Titel Leipzig tragen.
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Re: Charaktervorstellungen: (Beschreibungen)

Postby Peter Mörsner » 09 Nov 2013, 21:43

Wer ist denn der Peter?

So ein Allerweltstyp wie er im Osten Deutschlands eigentlich recht typisch ist. Man erwartet ihn etwas spleenig in einer Bar, mit diesem komischen Schnauzer schnaufend in einem Fitnessstudio, man könnte glauben er müsse Goldkettchen tragen weil die zu seinem Stil gehören.
Tun sie aber nicht.
Nichtmal so ein kleines Kruzifix, er trägt keinen Schmuck. Schmuck bindet.
Aber an diesen oben beschriebenen Orten, findet man ihn so schon.
Kleidung die er trägt muss sauber sein. Es ist schwer ihn in einem speckigen Unterhemd irgendwo vorzufinden, das wäre dann schon fast ein Foto wert. Da das tragen einer Rüstung aber nicht zu seinem Leben gehört, sind Anzüge an ihm fast ähnlich häufig gesehen wie schmutzige Kleidung - vielleicht besteht da ein Zusammenhang. Ein besonders findig modisches Auge könnte sich den Spaß machen, zu versuchen die Marken seiner Kleidung zu finden. Hinweise darauf das er nicht auf Wühltischen oder an der Stange nach seinem Zeug jagen geht gäbe es... So sportliche Schuhe zum Beispiel aus echtem Leder, nicht aus Plastik wie dieser alberne techno-gel-quatsch stellt eher ein Schuster her der sich teuer bezahlen lässt.

Draußen kann man Glück haben und für die Betrachung eines Peters mal ein paar Minuten, wenn er zu Fuß ist. Wenn man Pech hat, jagt ein schwarzes Rennrad an einem vorbei das so ein fieses Licht hat das es schwer fällt einen Blick auf den Fahrer zu werfen... Oder ein eigenwilliges Summen kündigt ihn an - und dann sind es oft auch nur wenige Sekunden die vom Realisieren des Geräuschs bis zum Vorbeiflitzen eines Peters auf diesen seltsamen modernen Rollschuhen vergehen, mit denen er sich wie eine vom Wind gepeitschte Zeitung durch die nächtliche Stadt bewegt.

Trifft man ihn doch mal in Ruhe, kann man sich an einer brummigen Stimme erfreuen die aus einem großen Brustkasten stammt. Ein ruhiges Gegenüber mit bärigen, großen Gesten und offener Haltung, klaren, blauen Augen und blondem, dichten Haar das sich freiwillig zu diesen Locken formt.
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Re: Charaktervorstellungen: (Beschreibungen)

Postby Miriam Emmerich » 22 Nov 2013, 19:50

Name: Miriam Emmerich

Eine kastanienbraune, wilde Mähne ist wohl das erste, das einem an dieser jungen Frau auffällt. Lang und ungebändigt ergießt es sich auf ihre Schultern und den Rücken, bis oberhalb des Steißes.
Etwas größer als die deutsche Durchschnittsfrau mit 1,76m - und einem Bonus von gut 8cm durch ihre Pumps - ragt sie teilweise recht deutlich aus der Menge hervor.

Leicht schräg stehende, grünblaue Augen mit langen, seidigen und tiefschwarzen Wimpern, eine schmale, zarte Stubsnase, weiche, zart geschwungene Lippen und hohe Wangenknochen - alles in allem eine wahre Schönheit.

Ihre Haltung ist gerade und aufrecht, ihre Bewegungen fließend und anmutig wie die eines Tänzers.

Meist trifft man sie, selbst im tiefsten Winter, in Kleidern oder Röcken an, welche ihre schier endlos wirkenden, schlanken Beine zur Geltung bringen. Dezent trainiert, ebenso wie ihr Oberkörper, mit feinen, sehnigen Muskelsträngen unter leicht gebräunter Haut. Eine fast schon als gigantisch zu bezeichnende Umhängetasche ist ihr ständiger Begleiter und enthält allen "lebensnotwendigen" Krimskrams, den eine Frau so "braucht": MakeUp in allen "benötigten" Varianten, eine 1,5Liter Wasserflasche und unzählige Fussel, um nur einige Beispiele zu nennen.

Sie ist das sprühende Leben, immer gut gelaunt und hat für jeden der ihr begegnet ein breites, strahlendes Lächeln übrig, bei dem einem zwei reihen gesunder, gerader und strahlendweißer Zähne entgegenleuchten.

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"Ich brauche die Schuhe wirklich noch in grün...! ... Und in violett...!"
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Re: Charaktervorstellungen: (Beschreibungen)

Postby Theodora Westkotten » 18 Jan 2014, 15:43

Theo Westkotten, Neugeborene Brujah

Meist wenn Theo irgendwo auftaucht, dann riecht es nach Ärger. Vielleicht nach dem den sie hatte - oder dem der nicht mehr lange auf sich warten läßt. Vielleicht sind es auch nur die schlechten Gerüche einer Großstadt...

Wie zwischen 20-25, wirkt sie. Die Haare sind blond, mittellang und meist eher etwas ungezähmt. Die Kleidung meist dunkel, T-shirts mit irgendwelchen Aufdrucken, immer in Hosen und bequemen ausgelatschten Chucks oder dicken Boots. Meist trägt sie eine Lederjacke, in dunkelrot oder schwarz, die schon bessere ZEiten gesehen haben aber unglaublich bequem aussehen. ... Es sind nicht die allbernen Teile die manche Weibchen so tragen um zu zeigen: Sieh mich an, ich bin ein ganz wildes Püppchen! Bei Theo wirkt es authentisch. Unangepasst. Halts Maul. Derb. Laut

Sicher... sowas wie höflich kann sie sein, wenn sie will. Aber offensichtlich ist das ein Talent, das sie nicht allzusehr pflegt. Und wer sie jemals im Kleid sieht, sollte sich hüten davon zu berichten. Sagt man... (besser nicht zu laut)

Meist liegt der Kopf schief wenn sie mit jemandem spricht, und auch wenn sie gerade die 1,65 geschafft hat, wirkte es fast als sähe sie auf ihr Gegenüber herab, oder wenigstens so als wäre es nicht ihre Aufmerksamkeit wert und vielleicht ... eher eklig. Auch wenn sie schlank ist und nicht unbedingt kräftig aussieht. Streit. So sieht Streit aus, und die Gewisseit zu gewinnen.

Wichtigstes Merkmal ist der dunke Hut den sie trägt. Nie wurde sie ohne ihn gesehen. Wahrscheinlich würde er mit ihr zu Asche zerfallen als ein Teil von ihr. Wie eine Hand... nein, eine geballte Faust.
Last edited by Theodora Westkotten on 18 Jan 2014, 20:15, edited 1 time in total.
Unschuld schützt vor Strafe nicht!
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