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[Neujahresempfang 2007] IT - Hauptsaal - Akt II


Re: [Neujahresempfang 2007] IT - Hauptsaal - Akt II

Postby Mara » 28 Mar 2014, 14:47

Es waren schwerfällige Schritte, die die Nosferatu in dem schwarzen langen Fleecemantel nach vorne trugen. Vielleicht verursachte der Gang Schmerzen, vielleicht zitterte sie. Jedenfalls war sie sehr unsicher auf den Beinen und wankte einige Male, sodass man meinen konnte, sie verliert das Gleichgewicht. Waren die Gelenke von Knien und Hüften teilweise steif? Sicherlich lag es nicht an den Schuhen, denn diese waren wie immer mit flachem Absatz; wohl auch eine Seltenheit an diesem Abend. Die Finger, die in den Lederhandschuhen stecken, umklammern das hölzerne Kreuz des Rosenkranzes, den sie als Y-Kette trägt. In einigem Abstand zu ihrem Clanbruder, der die Worte an den Prinzen richtete, blieb sie stehen. Sie traute sich nicht, näher an die Herrschaften heran zu treten, geschweige denn den Blick vom Boden zu heben. Dann konnte man noch einmal das Schauspiel verfolgen, welches sie eben schon vollführt hatte. Wenn auch diesmal noch etwas langsamer und schwerfälliger als vorher. Mara ging zuerst in die Hocke, beugte sich dann vorn über und streckte die Arme aus, um den Oberkörper abzufangen. Dann ging sie auf beide Knie. Den Blick nahm sie nicht vom Boden, als sie im Vierfüßlerstand kurz verharrte. Es schien sehr anstrengend zu sein und sicherlich auch schmerzhaft; warum sonst sollte sie jemanden überflüssigerweise lange warten lassen. Wieder legte sie sich mit dem Gesicht nach unten flach auf den Boden und legte die Hände übereinander unter Nase und Mund. Vielleicht im Gegensatz zu den anderen, verharrte sie in dieser Position bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Clan sich wieder zu seinem Platz zurück begeben durfte. Hierbei würde sie dann wohl auch die letzte sein, denn es dauerte etwas, bis sie aufgestanden war und sich rückwärts entfernt hatte, um keinem der Herrschaften den Rücken zuzudrehen. Der Körper funktionierte, während der Geist die tote Hülle verlassen hatte. Erst als Mara wieder an ihrem Stuhl ankam, nahm sie die Szenerei nicht mehr wie aus der Vogelperspektive wahr. Sie hatte es geschafft. Überstanden. Wer sie beobachtete, würde erkennen können, dass etwas von der Anspannung von dem kleinen dürren Körper abfiel.
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Re: [Neujahresempfang 2007] IT - Hauptsaal - Akt II

Postby Marcel » 28 Mar 2014, 20:59

Auch das kommen und das gehen des Clans Nosferatu wurde von den einzelnen Beteiligten in unveränderter Art und Weise abgehandelt werden, einzig die Dauer bis man ihnen gestattete sich zu erheben nahm wieder ein Stück zu. Der Prinz verblieb schweigend, betrachtete die Verborgenen einen nach dem anderen. Stille Gesten welche den Sprecher und seine Begleiter durch das Prozedere führten, aber auch nicht mehr. Weder in seinem Blick noch auf den Zügen seines Gesichts waren irgendwelche Emotionen zu erkennen. Eine glatte Wand, welche keiner Anhaltspunkte bieten wollte. Und so konnte man im besten Fall nur spekulieren was dieser in jenen Momenten dachte. Auch das Gebaren der Weiblichen Nosferatu veränderte nichts. Abermals nahm die deutsche Adlige - die nur einmal sachte ihren Blick zu jener wandern ließ und die linke Braue nur ganz minimal anhob, welche dort durchgängig auf dem Boden verharrte, ehe sie wieder den Sprecher in ihren Fokus rückte - das Angebot der Vorstellung an. Der Erstgeborene vom Clan der Gelehrten verzichtete ebenfalls nicht und ließ sich die einzelnen Neugeborenen vorstellen. Auch der Gangrel blieb seiner Linie treu und schien in diesem Moment kein Interesse an einer Vorstellung der einzelnen sein eigen zu nennen.

Stumm folgte auch der Blick der Hand des Prinzen dem Abzug der Nosferatu, nur um dann den Setiten ins Zentrum seiner Aufmerksamkeit zu rücken.

Der ein oder andere Moment verstrich …


„So sei auch Ihm gestattet sich zu erheben und näher zu treten..“

…ehe die Stimme des farbigen sich ein weiteres Mal ausbreitete.
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Re: [Neujahresempfang 2007] IT - Hauptsaal - Akt II

Postby Quasim ibn Sabah al-Ghazi » 29 Mar 2014, 00:04

Der gesammelte Clan der Jünger des Seth erhob sich nach einer gebührenden Pause.
Es war jedenfalls ein beruhigender Gedanke, sich vorzustellen, wie die hoch geschätzten Ahnen ihm den Rücken stärkten.
Ein solches Treffen war stets ein Meer an Informationen und er hatte sich mit dem, was bisher an Interessantem erzählt wurde, schon zu viel für sein Gedächtnis aufgeladen... und der interessant Teil hatte noch nicht ein Mal begonnen.
Die Miene des Setiten blieb regungslos, als er den Weg hinter sich brachte. Dass er von allen den weitesten Weg hatte, bewirkte nicht, dass er sich besonders beeilte, statt dessen schritt er in gewöhnlichem Geh-Tempo voran, ohne dass das Klatschen des feinen Leders seiner sicherlich teuren schwarzen Anzugschuhe auf den Boden dabei gut hörbar gewesen wäre.

In respektvollem Abstand zum Thron ging er ein weiteres Mal auf die Knie. So lange, bis der Prinz oder sein Stellvertreter ihm Gegenteiliges signalisierte. Dann erhob er sich, richtete flüchtig den Sitz des Jacketts und sagte, den Blick auf den Boden gerichtet: „Ich grüße Eure Hochverehrte Majestät und wünsche Euch einen guten Abend. Dass Ihr mir erlaubt, an diesem Abend in Eurer Anwesenheit zu verweilen, erfüllt mein Herz mit Freude. Wenn Ihr erlaubt, möchte ich mich Euch gerne vorstellen.“ Sollte kein Widerspruch kommen, würde er fortfahren: „Ich bin Quasim ibn Sabah al-Ghazi, Neugeborener der Jünger des Seth, Nachfahre von Mustafa“, dessen Status nicht genannt würde. Es erfolgte eine kurze Pause, dann erfolgte: „Mit Eurer Erlaubnis, eure hochverehrte Majestät, wende ich mich nun der sehr verehrten Dame an Eurer Seite zu.“ Sollte kein Einspruch erfolgen, würde Quasim sich an die besagte Begleitung richten, sich angemessen tief verneigen und dann fortfahren:

„Sehr veehrte Frau von Montegelas, auch Ihnen wünsche ich einen guten Abend. Sie treffen zu dürfen, ist mir eine besondere Ehre.“ Wie auch zuvor beim Prinzen war seine Stimme dunkel und kräftig, doch fehlte jeglicher arabische Akzent, der vielleicht zu erwarten gewesen wäre. Sollte die Dame es wünschen, würde er sich auch ihr gegenüber noch ein Mal vorstellen, auf identische Art und Weise wie schon zuvor. Sollte die Dame ihn dann mit Blick oder Geste entlassen, wendet die Schlange sich dem Gangrel zu:

„Sehr veehrter Herr von Schwarzburg“, begann er, nachdem er sich auch vor ihm tief verneigt hatte, „auch Ihnen wünsche ich einen guten Abend.“ Auch hier würde er sich erneut vorstellen, sollte das gewünscht sein, ebenfalls identisch mit den Malen zuvor. Ehe er sich, nachdem er wiederum entlassen worden war, der nächsten Person zu wenden würde. Auch hier wieder eine tiefe Verneigung, dann:

„Sehr veehrte Signora Leta, ich freue mich, Sie erneut zu treffen und wünsche Ihnen einen guten Abend.“ Anschließend, wenn man ihn erneut aus der Position entlassen hatte, wandte er sich dem letzten Ehrenmitglied zu, dem Brujah Ancilla. Auch hier folgte eine Verneigung. Man hätte schon ein Millimetermaß an den Rücken das Setiten halten müssen, um herauszufinden, ob er sich wirklich weniger tief verneigte, oder nicht. In jedem Fall sprach er:

„Verehrte Herr Zadowinsky, ich wünsche auch Ihnen einen guten Abend.“ Da er sich den letzten beiden Personen bereits vorgestellt hatte, ging er nicht davon aus, dies erneut tun zu müssen, würde es aber auf Nachfrage natürlich dennoch tun.

Sollte der Jünger Sutekhs dann entlassen werden, würden er sich zurück ziehen und zu seinem Tisch zurück kehren.
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Re: [Neujahresempfang 2007] IT - Hauptsaal - Akt II

Postby Marcel » 30 Mar 2014, 20:19

Die Zeit welche verstrich bevor es dem Setiten gestattet wurde sich wieder erheben zu dürfen unterschied sich noch einmal sehr deutlich im Vergleich zu den Nosferatu. Eine kleine gefühlte Ewigkeit, vielleicht für den einen oder anderen. Es war jedoch der einzige nennenswerte, erkennbare Unterschied, jedenfalls wenn man dem Bild welches man zu sehen bekam vertraute, denn es veränderte sich abermals nicht.

Nach dem dieser, nach seiner Entlassung wieder seinen Platz eingenommen hatte wanderte der Blick des farbigen erneut in die Richtung Sullivans, diesen betrachtete er einen Lidschlag lang stumm, ehe er die Augen wieder gerade ausrichtete und das größere ganze ins Zentrum seiner Aufmerksamkeit rückte.

Er würde warten bis der Ventrue sich positioniert hatte und dann erneut den Stab in seiner rechten Hand kurz anheben, nur um ihn erneut ruckartig nach unten zu stoßen.

Doch nach wie vor blieb er Stumm und überließ dem Neugeborenen die aufkommende Stille mit Worten zu füllen.
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Re: [Neujahresempfang 2007] IT - Hauptsaal - Akt II

Postby Signora Leta » 01 Apr 2014, 14:14

Jene Neugeborenen, welche sich bislang nicht die Mühe gemacht hatten, bei ihr vorstellig zu werden oder die bislang schlicht keine Gelegenheit hatten, ihr die Aufwartung zu machen, liess sie sich in aller Selbstverständlichkeit vorstellen ... wobei jene, die durchaus schon länger in der Domäne verweilten und es bislang nicht für nötig erachtet hatten ... ein wenig der Rüge in ihrem eigentlich recht freundlichen Blick finden mochten?

Ansonsten jedoch bedachte sie die jeweiligen Sprecher mit aufmerksamem Blick, Jean, die ihr natürlich niemanden vorzustellen brauchte, erhielt ein warmes Lächeln von ihr ... und während sie auch von Michail recht angetan schien, so besah sie sich die Übrigen doch eher mit nüchternem Blick.
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Re: [Neujahresempfang 2007] IT - Hauptsaal - Akt II

Postby Niall Matthew Sullivan » 07 Apr 2014, 16:38

Der Ventrue erhob sich und positionierte seine Person so, dass er den Prinzen und die Ancilla ansehen konnte, aber zugleich auch den Rest der Gesellschaft, ohne den von der Etikette vorgeschriebenen Mindestabstand zu verletzen.

„Meine hochverehrte Majestät,
sehr verehrte Ancilla
und werte Neugeborene

Es ist mir eine Freunde und Ehre gleichsam, die hier Anwesenden in der heutigen Nacht, in welcher sich unsere Gesellschaft an diesem Ort zu Ehren unserer hochverehrten Majestät, Friedrich von Sachen, Ahnherr vom Clan Ventrue und Herr der Domäne Leipzig versammelt hat, in diesem Rahmen willkommen heißen zu dürfen.“


Eine kurze rhetorische Pause folgte, bevor er seine Lippen erneut öffnete um weiterzusprechen. Die Worte waren bewusst betont und der Sprachfluss ungestört von seinen Akzent oder seinen eigentlichen Betonungen....

„Seid dem 31.Mai.2005 führt unsere hochverehrte Majestät das Amt des Prinzen, nicht mehr als ein Atemzug für den einen, eine gefühlte Ewigkeit für den anderen... Es ist stets die eigene Empfindungen, welcher der Zeit die persönliche Bedeutung einräumen. Abhängig von so vielen Faktoren.“

Gedankliches Luftholen...

„Zeit und Wandel...“

Sein Blick wandert beim sprechen über die Personen

„Noch vor sieben Jahren war Leipzig eine gefallene Domäne, in der die Camarilla und viele ihrer Mitglieder verschwanden. Darauf folgte die Zeit des Rat der Erstgeborenen, welcher gegründet wurde. Der Rat, deren Mitglieder unter anderen der sehr verehrte Herr Balthasar von Schwarzburg und die sehr verehrte Signora Leta, herrschte und führte die Domäne in Abwesenheit des Prinzen. Die Rückkehr des hochverehrte Johann Adolf von Zezschwitz, Ancilla vom Clan Ventrue, rechtmäßiger Prinz der Domäne Leipzig wurde vom Rat und der Domäne bis auf wenige Ausnahmen unterstützt.

Diese Ausnahmen führte am 31.Mai.2005 zu seinen endgültigen Tot, als der hochverehrte Johann Adolf von Zezschwitz versuchte einen Streit zu schlichten, vollzog Frau Hel, Ancilla des Clan Brujah, das Unrecht und die Gräueltat, zuerst ihn und dann seine Nachfahren zu erschlagen. Unsere hochverehrte Majestät war an diesen Abend ebenfalls anwesend und verurteilte die Brujah zu Tode und beanspruchte die führerlosen Stadt für sich.

19 Monate sind seit dem vergangen, eine Zeit des Friedens und der Ruhe. Die Zeit ist gekommen Leipzig in jenen Glanz erscheinen lassen, der dieser großen und geschichtsträchtigen Stadt gebührt. Die Zeit ist reif das Beständigkeit einkehrt. Beständigkeit, auf der die Zukunft erbaut werden kann. Der Anspruch Leipzig kann auf Dauer nur jener sein, mit all den großen Domänen dieser Welt in einem Atemzug genannt zu werden. Aufgrund seiner ruhmreichen Gesellschaft, einer Gesellschaft welche in seiner vorbildhaften Funktion der ihrer hochverehrten Majestät in nichts nachstehen mag. Eine Domäne, welche nicht nur Eine von Vielen ist, sondern zu denen gehört ,welche den Takt angeben.

So ist es an uns allen, dem Beispiel unserer hochverehrten Majestät zu folgen. An einem jedem Einzelnen von uns seine Pflichten nicht nur zu erfüllen, indem er seinen Beitrag zu leistet und für unsere Gesellschaft und deren Werte und Traditionen eintritt, sondern sich auch stetig vor Augen zu führen das ein jeder Einzelne von uns, der ein mehr, der andere weniger, das entstehende Bild mit prägen wird. Wir alle stehen in der Verantwortung. Leipzig ist eine große Bühne welche stets Aufmerksam beobachtet wird. Es ist nun an uns die Gelegenheit zu nutzen…“


Er betrachtet noch einmal die Gesichter der Anwesenden, bevor er die nächsten Worte mit unterstreichenden Gesten sprach und damit die Reihenfolge und die Personen, welche die Reden halten werden vorstellte...

„Möge die Herrschaft unser hochverehrten Majestät ebenso so Ruhmreich sein wie die Zukunft dieser Domäne… Und über die Zukunft der Clans und der Domäne folgt nun die Rede des Clans Nosferatu, vorgetragen von Mister Cornelius, gefolgt von der Rede des Clans Malkav, vorgetragen von der werten Frau Janssen. Die werte Miss Ashina hält die Rede für den Clan Brujah, gefolgt von der werten Miss Richter für den Clan Gangrel. Die sehr verehrte Signora Leta spricht für den Clan Toreador und zum Abschluß ergreife ich erneut das Wort für den Clan Ventrue.“

Der Ventrue macht eine Geste mit den Händen in Richtung des Tisches der Nosferatu, bevor er sich wieder auf seinen Platz begibt.
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Re: [Neujahresempfang 2007] IT - Hauptsaal - Akt II

Postby Cornelius » 07 Apr 2014, 19:46

Ohne der Anweisung des jungen Ventruen eine allzu lange Pause folgen zu lassen, erhob sich Cornelius erneut von seiner Sitzgelegenheit. Wie schon zuvor, verließ er den Tisch der Verborgenen und trat in die Mitte des Raumes, ehe er sich unweit der Thronanhöhe für alle Anwesenden gut sichtbar platzierte. Diesmal alleine aber hier wohl ebenfalls schon einen Schritt vor dem von der Etikette vorgeschriebenen Mindestabstand zu den Autoritätspersonen.

Ein letzter Blick vergewisserte sich des Prinzen und des Gastgebers, um gegebenenfalls eine letzte mögliche Erlaubnis zur Wortergreifung einzuholen. So ihm diese signalisiert werden würde, erfüllte seine heisere, fast schon sonor wirkende Stimme den Raum. Entgegen seiner gekrümmten und unsicher wirkenden Erscheinung erklang eben jene Stimme unerwartet kraftvoll. Entschlossen. Nicht laut, aber gut verständlich für alle Anwesenden.


“Eure hochverehrte Majestät…”

Ein Blick zum Sachsenkönig, demütig, lang, aufmerksam.

“Sehr verehrte Ancilla und Würdenträger der Domäne Leipzig…”

Das Augenmerk schweifte über die links und rechts vom Thron verteilten Personen, bei jedem einzelnen einmal inne haltend, und wand sich nach einem kurzen Moment um zur Menge.

“Wohlwerte Neugeborene...”

Eine kurze Pause folgte, in der er seinen Blick starr nach vorn warf. Ins Leere? Schwer auszumachen bei den eitrig-gelben Kugeln, die er einst seine Augen nennen durfte. Seine Hände faltete er vor sich ineinander.

“Ich bedanke mich für die große Ehre, in dieser Nacht stellvertretend für die Meinen vor Ihnen sprechen zu dürfen. Dies ist fürwahr keine Selbstverständlichkeit. Darum möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auch nicht länger in Anspruch nehmen, als unbedingt nötig.”

Erneut pausierte der Verborgene. Eine letztes mal vergewisserte er sich eben jener Aufmerksamkeit der zahlreichen Kainskinder im Saal.

“Auch Ihnen möchte ich meine Person zunächst vorstellen: Mein Name ist Cornelius, ich bin Neugeborener im Blute der Verborgenen. Für die Meisten von Ihnen bin ich nicht mehr als ein weiteres neues Gesicht in der Domäne Leipzig.

Ein Umstand, den ich beabsichtige baldmöglichst zu ändern...”


Ein Blick durch die Runde, der wiederum eine Pause mit sich brachte. Reaktionen, Eindrücke, all das was für die leeren Augen in sichtbarer Reichweite war, würde in jenen Sekunden aufgesaugt werden. Seine Tonlage sank um eine Nuance weit ab, als er fortfuhr.

“Nebst der Einreise von Herrn Keller und meiner Wenigkeit werden Ihnen vielleicht noch weitere Veränderungen in den Reihen der Verborgenen aufgefallen sein. Hiermit will ich Sie darüber informieren, dass die Neugeborenen Nojus und Griehv nicht länger in der Domäne seiner hochverehrten Majestät verweilen.

So Ihnen die Abreise jener besagten Brüder im Blute ein Anliegen ist, will ich Ihnen künftig als Ansprechpartner in diesen Belangen zur Verfügung stehen.”


Wieder Pause. Die Worte sanken und wirkten beinahe dramatisch, hätte die Stimmlage des Kahlkopfes nicht etwas so… nüchternes… kühles… ausdrucksloses.

“Nicht ohne Grund ist meine Einreise in die Domäne Leipzig. Wie viele unter Ihnen, so bin auch ich über die jüngste Entwicklung unseres Blutes in diesen Gefilden im Bilde. Und ich bin entschlossen dazu, mich Ihrer anzunehmen. Genau so, wie es auch ein jeder andere Nosferatu ist, den Sie am heutigen Abend in unserem Kreis antreffen können."

Er blickte zu dem Tisch, an dem seine Geschwister saßen. Das Haupt hob sich, ein jeder von Ihnen bekam einen aufmerksamen Blick, eindringlich musternd, und doch hatte er etwas so viel wärmeres und vertrauteres... für jene die in den schlierigen weißen Augen zu lesen vermochten. Er rückte die versammelten Neonaten zurück in seinen Fokus.

"Mit der Erlaubnis seiner hochverehrten Majestät und dem Segen der Meinen sollen die Verantwortungen und Sünden des Clan Nosferatu zu Leipzig fortan die Meinen sein.”

Stille. Cornelius drehte sich erneut zu dem Sachsenkönig um und kniete demütig. Mal wieder.

“Mein Prinz…” er senkte das Haupt “... der Clan Nosferatu schwört euch, seinem Herr und Gebieter, die bedingungslose Treue und wünscht, dass die Domäne Leipzig noch lange unter Ihrer starken Führung zu einem Leitbild der heiligen Camarilla heranwachsen möge.

Unsere Geschicke sollen die Euren sein, wann auch immer Ihr danach verlangt.”


Dann, sofern der Sachsenkönig ihm eine Kenntnisnahme seiner Worte signalisierte, wenn er es denn täte, würde sich der Verborgene wieder erheben. Er verneigte sich erneut vor jedem der Würdenträger, nicht weniger tief als er es schon zuvor tat, dann dreht er sich wieder zu den versammelten Neugeborenen um.

“Meine Damen und Herren... meine Geschwister im Blute und ich stehen einem Jeden von Ihnen, der es wünscht, sowohl am heutigen Abend als auch zu einer Gelegenheit Ihrer Wahl zur Verfügung.

Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen weiterhin noch einen angenehmen Abend.”


Worte, welche Cornelius Ansprache so schnell beendeten, wie sie begann. Es war gesagt was gesagt werden musste. Sofern er dann entlassen werden sollte, würde er seinen Platz im Zentrum der allgemeinen Aufmerksamkeit räumen und zurückkehren zu seiner Sitzgelegenheit neben seinen Geschwistern.
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Re: [Neujahresempfang 2007] IT - Hauptsaal - Akt II

Postby Fenneke Janssen » 09 Apr 2014, 20:49

Sie hatte entspannt in ihrem Stuhl gesessen... ent-spannt, wenn auch nicht gelümmelt und den ihr vorhergehenden Rednern gelauscht. Erst dem Ventrue und seiner Zusammenfassung der Ereignisse, dann dem Nosferatu. Ein kleines Lächeln spielt um ihre Mundwinkel, eins von diesen netten Lächeln, mit denen man jemandem höflich zuhört, um ja nicht in die Verlegenheit zu geraten... irgendwie anders zu schauen. Ihre blaugrünen Augen folgen Cornelius nicht auf seinem Weg zurück zu seinem Platz, aber das Lächeln verbleibt auf ihrem Gesicht wie ein stillschweigender Kommentar.

Ihr Kleid raschelt leise, als sie sich ihrerseits erhebt... Clan Malkav, bitte vortreten. Ihr Täschchen lässt sie auf dem weißen Tischtuch zurück, wo es still und leise im Licht der Kronleuchter vor sich hin funkelt. Sie nimmt einen ähnlichen Platz ein wie ihre Vorgänger, den Würdenträgern zugewandt, aber den Rest des Publikums ebenfalls im Blick.


„Eure hochverehrte Majestät... sehr verehrte Ancilla... werte Neugeborene...“ Sie spricht ebenso leise wie zuvor, aber der helle Ton verleiht ihrer Stimme etwas durchdringendes, das sie hörbar macht... und verständlich. Ihre Hände finden vor ihrem Schoß zusammen... als tät sie beten... irgendwie. Fast ein bisschen besinnlich.

„Die Zukunft also...“ Das klingt fast wie dahin gesagt, ihr Blick gerät ein bisschen abwesend, ehe er ins Hier und Jetzt zurückkehrt. „Schließlich sagt man meinem Blut nach, wir wären mehr mit ihr verhaftet als andere. Ein Geschlecht von Sehern und sehen tun wir... und wenn nicht die Zukunft, dann dennoch mit Vorliebe jene Dinge, die anderen verborgen bleiben. Etwas drängt uns... ein Flüstern im Blut… die Spiegel zu zerschlagen und dahinter zu sehen... ins Kaninchenloch zu fallen. Wir wollen Alice sein und das Wunderland mit eigenen Augen sehen, um anderen davon zu erzählen, von den Wundern... und seinen Schrecken... und manch einen dorthin mitzunehmen, dass er sie selber träfe... den verrückten Hutmacher... die Grinsekatze... oder den Jabberwocky.“ Wieder, dass sie lächelt... ein kleines bisschen ohne jemanden im speziellen anzusehen. Beware the Jabberwock, my son.

„Die Zukunft also...“ wiederholt sie, als käme sie nun letztendlich zum Punkt, ihre Miene nun von einer Ernsthaftigkeit, die der Thematik angemessen scheint. „Unser Streben soll es also sein die unbequemen Wege auf uns zu nehmen, um dort nach jener anderen Wahrheit zu suchen... tiefer zu blicken... nutzbringendes zu finden... unseren Beitrag zu leisten. Wir wollen unseren Anteil daran tun zu bewahren, denn immer muss es einen Ausgleich geben und wo das Chaos als ein Teil unseres Blutes ist, gilt es doch umso mehr... gerade für die Mondkinder die Ordnung zu erhalten... im Sinne der heiligen Camarilla... und ihrer Traditionen.“

Die Worte verklingen im Saal, während sie immer noch da steht, eine kleine, weiße Figur im Meer-blau-grün. Und als sie schließlich das Schlusswort spricht, geschieht´s so leise... als wär´s ihr doch erst nachträglich eingefallen. „Schließlich... wurde schon im Wunderland... Schach gespielt...“

Wieder raschelt das Kleid leise auf dem Fußboden, als sie ihren Weg zurück nimmt und sich wieder auf ihrem Platz nieder lässt, die Hände im Schoß faltet, die Füße sorgsam nebeneinander gestellt.
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Re: [Neujahresempfang 2007] IT - Hauptsaal - Akt II

Postby Ashina » 11 Apr 2014, 22:15

Sie ist gefolgt...hat gelauscht und das alles in dieser ruhigen Art, mit diesem offenen Blick, der alles mit einer Wärme umhüllend auf zu nehmen scheint...hinein trägt in sie. Ja...es scheint tatsächlich so...eine Ahnung, ein Gefühl, der den Beobachtenden beschleichen mag, das sie...durchlässig hinein lässt, was sie betrachtet...in ihr Inneres...in ihren Kern um es dort noch einmal genauer zu ertasten, zu schmecken...die Bilder, die Formen...Gesichter, Haltungen, Stimmen...das Rascheln der Stoffe...gedämpfte Schritte...die Worte...und das alles ohne eine Veränderung in ihrer Mimik. Ruhig...offen...ohne ein Lächeln und ab und an...intensiver der Glanz...und ab und an träger...und ab und an...

Sie wartet ab, verfolgt mit ihrem Blick den Weg der Malkavianerin zurück zu ihrem Clan...zu ihrem Platz und erst als jene sich hin gesetzt hat, steht sie auf, schiebt den Stuhl ohne ein Geräusch zu verursachen etwas zurück und läuft die Schritte an Michail vorbei gerade aus um dann über den roten Teppich nach vorne zu gehen...sicher nicht militärisch, sicher nicht kantig ihr Gang....eher...eine unkomplizierte Geschmeidigkeit, die ohne gesonderte Schnörkel aus kommt. Ihr Blick gerade aus gerichtet...so gerade wie ihr Körper, mit der er sich die Ruhe teilt.

Sie stellt sich hin dann, weiterhin auf dem roten Teppich zu dem Thron gerichtet, mit dem gebührenden Abstand und mit dem Blick, mit dem Gesicht von allen zu ersehen...zu erblicken...das...will man doch. Sehen und Zusehen...die Redner mit ihren Worten, vielleicht auf der Suche nach Reaktionen...und in dem Bemühen zu Überzeugen...vielleicht...und die Zuhörer...auf der Suche nach Schwäche...da, in den Worten, da, zwischen den Worten, auf den Lippen, in den Augen und um die Schläfen...Messen, Wiegen...vielleicht.

"Hochverehrte Majestät, sehr verehrte Ancilla, werte Neugeborenen." sagen ihr Lippen, teilen sich um eine Stimme zu entlassen, die...weiblich ist...nur das. Kein vibrierend tiefer oder glockig heller Klang. Vielleicht mag der Eine oder der Andere bemerken, das diese sachte Melodie, diese ansonsten angestrebte Harmonie den Vokalen heute Abend...fern ist, so verflogen, das sie nur in den Gedanken der Zuhörer noch sich finden mag. Ihr Blick, die wachen Augen, wenden sich zu den Angesprochenen...verweilen kurz um weiter zu gleiten...

"Wer die Vergangenheit erkennt, vermag auch die Zukunft zu erkennen....eine Wahrheit in vielen Sprachen geführt, eine Wahrheit, die seine vordringliche Position nie verlieren wird."

Ruhig diese Stimme...deutlich und ohne gesonderten Nachdruck sich in den Raum tragend...sicherlich sicher und da....noch immer dieser offene Blick, der...in seiner Durchlässigkeit...eine Gelassenheit bewahren kann, die in keinster Form nachlässig ist.

"Wir, die Brujah stehen in der Tradition Geist und Körper zur Perfektion zu treiben. Stätig uns selbst zu erobern, uns weiter zu entwickeln...ist das was uns zu eigen ist.

Wir definieren uns nicht darüber wofür oder wogegen wir stehen. Unser Selbstbild hängt nicht von anderen ab, nicht davon gebraucht zu sein, Berater oder Helfer zu sein. Wir führen den offenen Blick in die Zukunft. Wir wissen was wir sind und was wir darstellen werden.

Nicht von Hochmut geleitet, sondern von berechtigtem Stolz und in allem von Respekt...solange uns der Respekt entgegen gebracht wird.

Wir sind integer, nicht dumm. Gewaltbereit ohne gewalttätig zu sein. Und wir...kehren erst vor der eigenen Türe, bevor wir andere auf ihren Schmutz aufmerksam machen.

Obgleich die Leidenschaft unser Blut belebt, sind wir bereit sie zu zügeln…wartend und forschend, um zur richtigen Zeit, am richtigen Ort einzufordern, was unser sein soll...und zur richtigen Zeit, am richtigen Ort zu sein um die Ordnung der Camarilla, die wir mit unserem Geist und unserem Blut mit erschaffen haben und zu jeder Zeit gestärkt haben, zu erhalten.

Wir sind es, die über das uns zugesprochene Gebiet hinaus, freie Gebiete der Domäne unserer hochverehrten Majestät nicht unbeobachtet lassen.

Wir sind es, die in aktivem Austausch das eigene Blut schulen und bereit sind unsere Lehren zu teilen.

Wir sind es, die sie in den heiligen Hallen treffen, wo die Grundfeste und die Entwicklung unserer Gesellschaft zuhause ist.

Wir sind Jene, die bereit sind die Verantwortung zu erkennen, die Wichtigkeit, die Dringlichkeit und wir sind Jene, die nicht ruhen auf unserem Weg."


Diese so klare, so deutsche Aussprache...geführt in Absätzen...dem Klang, den Worten und Gedanken Raum gebend...mag vielleicht parallel zu der strengen Frisur eine Verschiebung hervorrufen...etwas, das sie...anders...macht heute Nacht. Ihr Blick ruhig, ohne irgendeine Eile ohne irgendeine Trägheit, gleitet über die Anwesenden in ihrem Worten um dann dort zu enden, wo der Focus, der Dreh und Angelpunkt dieser Gesellschaft ist und hier nun mit dem letzten Satz zu enden.

"Das ist die Zukunft meines Blutes, das ist die Vergangenheit meines Blutes."

Der Rest....ist Schweigen...so keine Aufforderung, Fragen oder Derartiges kommen mögen, geht sie...in genau der gleichen Art und auf genau dem gleichen Weg zurück..und wird sich setzen. Wie schon zuvor...in Ruhe gekleidet.
...Mögest du klug werden und nie vergessen, nie verzeihen und nie verharren.
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Re: [Neujahresempfang 2007] IT - Hauptsaal - Akt II

Postby Julia Richter » 14 Apr 2014, 12:54

Unverändert, lausche ich den Worten der Redner, folge ihren Gesten, doch lasse mich selber zu keiner verleiten. Als die Brujah geendet hat und wieder an ihren Platz zurückgekehrt ist, erhebe ich mich mit dem gewohnten femininen Fluss wie schon davor. Weiche und elegante Bewegungen führen mich ein weiteres Mal in eine Position vor dem Thron. Der Abstand ist gemäß dem Zeremoniell gewählt. Mein Körper ist den Würdenträgern zugewandt und dennoch fasst meine Person auch den Rest der Anwesenden mit ein.

„Hochverehrte Majestät, verehrte Ancilla, werte Neugeborene der Domäne Leipzig.“
Worte die nicht laut gesprochen sind und dennoch mit dem warmen und kräftigen Tonfall die Distanzen mühelos überbrücken.„Mir obliegt die Ehre, an diesem prächtigen Abend, für den Clan Gangrel, zu Ihnen zu sprechen.“
Aufrecht stehe ich da, mit den Händen, die in neutraler Position an meinem Körper verweilen. Das Grün in meinem Blick ist so klar und der Glanz in meinen Augen greift die Hochachtung in meiner Stimme mit auf.

„Die Stärke einer Familie liegt,
wie die Stärke einer Armee,
in ihrer inneren Loyalität.“


„Légal“ und dieses Wort ist mit perfekter französischer Zunge ausgesprochen „Dem Gesetz entsprechend.“ Übersetzte ich bevor ich im makellosen Deutsch fortfahre „von diesem Wort stammt Loyalität, und ich meine nicht Unterwerfung oder blinder Gehorsam. Ich meine die Loyalität, die der Clan Gangrel bereits über viele Jahrzehnte zur Domäne Leipzig hat. Eine Loyalität die auch in gleicher Weise der ehrwürdigen Camarila und unserer hochverehrten Majestät den Prinzen gilt. Eine Loyalität die auf gemeinsame moralische Maximen basiert und im Interesse eines gemeinsamen höheren Zieles, die Werte und Ideologie zu teilen und zu vertreten steht. Jedes Mitglied des Clan Gangrel zeigt diese Loyalität in seinem Verhalten und sieht es als seine Pflicht an zur Bewahrung des höheren Ziels beizutragen.“

„Die daraus resultierende Konsequenz ist dementsprechend, dass wir Abweichungen nicht dulden und alles in unserer Macht stehende tun um die verursachenden Geschwüre auszumerzen. Auch wenn sie in unseren eigenen Reihen auftauchen werden wir unbeirrt für unsere innere Verbundenheit, für unsere Loyalität zu den Gesetzen der Camarilla und der Domäne Leipzig einstehen.“

Ein leichtes Lächeln spiegelt sich um meine Mundwinkel. „Denn am Ende stehen wir und jedes Mitglied dieser Domäne nicht nur in der Verantwortung mit dem was wir tun oder sagen, sondern auch mit dem was wir nicht tun.“ Ein respektvolles neigen meines Hauptes in Richtung des Prinzen und sofern keine weiteren Worte von seiner Seite aus erklingen, ziehe ich mich zu meinem Platz zurück. Genau dem Protokoll folgend, wie auch schon bei der Vorstellung geschehen.
"Some people just need a high-five.
In the Face.
With a chair."
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