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[Neujahrsempfang - 2007] Eingangshalle


Re: [Neujahrsempfang - 2007] Eingangshalle

Postby Ashina » 07 Mar 2014, 13:49

Sie gehen die Stufen hoch, alle fünf...als Clan, das Blut der Brujah und auch wenn sie in der Mitte der Reihe steht und voran geht, so ist es nicht mehr als eine kaum ersichtliche Führung, eine leichte Wölbung in der Geraden, die nicht mehr an Aussage tragen muss, als die Linie selbst.

Ihre Schritte sind ruhig und geführt und in ihrem Kopf ist das Bild, das sie gerade vermitteln...sie, die Brujah zu Leipzig. Da ist der schweigsame Damian, Alessandro in seinem edlen Anzug...da ist Theo mit ihrem geliebten Hut und Richard mit seiner blauen Krawatte und alle passen hierhin, hier in diese Linie...und da ist sie mit ihrem offenen Blick der ewig Bilder aufnimmt und speichert, als würde alles davon abhängen jedes Detail immerzu zu betrachten...nichts zu verpassen. Und so mögen sie sich die Treppen hoch steigend als eine Silhouette gegen das alte Gemäuer abheben...ein Bild, das wahrgenommen wird... jetzt und auch vorher... wenn man sehen kann.

Sie ist die Erste dann, die hinein gleitet...rund die Bewegungen, tänzerisch anmutend und doch so unaufwändig, so folgerichtig und frei von Beiwerk ihre Körperlichkeit und die Schritte, die sie zu dem Königlichen führen und die Worte, die von ihren Lippen gleiten.

"Guten Abend Herr Sullivan." sagt sie, ihr Kopf nur leicht ihm dabei zunickend, ihr Blick mit diesem warmen Leuchten sich in den seinen legend und ihre Stimme nur eine Stimme, die es schafft sich selbst zu tragen ohne sich einer forcierten Nachdrücklichkeit bedienen zu müssen. Sie geht nach seiner Erwiderung weiter, blickt erneut um das Aufnehmen der Bilder bemüht und betupft mit dieser Sorgfalt und Ruhe. Ihr Blick sortiert die Darstellung des Mikaal, die Gemälde, die Bögen, den Stuck, die Treppe und die Wachen...eben die gleiche Rüstung...eben das gleiche Bild wie an dem ersten Abend...eine...Unterschrift, ein Versprechen. Sie wird weiter gehen, mit ihrem Clan...eine Linie.
...Mögest du klug werden und nie vergessen, nie verzeihen und nie verharren.
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Re: [Neujahrsempfang - 2007] Eingangshalle

Postby Richard Küster » 07 Mar 2014, 14:13

"Einen schönen guten Abend Herr Sullivan." begrüßte er denn Gastgeber höflich und tauschte noch ein oder zwei hier angemessene Floskeln oder dergleichen aus, nachdem sie das Gebäude gemeinsam betreten hatten, mehr oder weniger als eine Einheit also. Nachdem dieser erste Schritt des Abends erledigt war, schritt er in Richtung der Treppe zum Festsaal und sah sich kurz in der Eingangshalle um. Durchaus ein beeindruckendes Gebäude wie er zugeben musste.
Er wartete noch ein wenig bis seine Clansgeschwister ebenfalls den Ventrue begrüßt hatten, um dann hoch in den Festsaal zu gehen.
Worte eines wütenden Brujah: "Ich reg' mich so auf, ich bekomm' gleich 'n Puls!"
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Re: [Neujahrsempfang - 2007] Eingangshalle

Postby Ísa MánisDóttir » 07 Mar 2014, 19:37

Das Perpetuum mobile, bestehend aus dem regelmäßigen Heben und Senken des Brustkorbes und dem gelegentlichen Blinzeln, bewegte sich zuverlässig. Ansonsten aber hätte sie auch eine Statue sein können. So, wie ihr gegenüber. Schwarz und weiß. Eine gefühlte Ewigkeit stand sie einfach so da. Zu den vorbei gehenden Personen erfolgte keinerlei Reaktion. Auch der Blick der Schlange, der auf ihr lag, blieb unkommentiert. Selbst wenn sie ihn wahrgenommen hätte, die verspiegelten Gläser der Sonnenbrille gaben nicht preis, was oder wen er im Visier hatte. Von außen war da nur Ísas Faszination für den dunklen Engel, doch im Innern tobte ein Kampf, den die Malkavianerin zu verlieren drohte. Wie in Zeitlupe schlossen sich langsam die Augen der Mondtochter, als müssen der Blickkontakt mit Michael unterbrochen werden, um sich lösen zu können. Wieder verging einige Zeit, in der man meinen konnte, dass sie leicht schwankte. Das Gleichgewicht verlor? Dann senkte sich der Kopf ein kleines bisschen. Wollte sie vielleicht ganz sicher sein, dass der Erzengel nicht direkt wieder in die Fenster ihrer Seele tauchte? Eben so langsam, wie sie sich geschlossen hatten, öffneten sich Ísas Augen wieder und sie schaute drein, als habe sie geschlafen. Als sei es viel zu hell um sie herum und ihre Augen müssten sich erst daran gewöhnen. Sie schaute sich um und musste scheinbar erst einmal realisieren, wo sie war und was sie hier tat. Schließlich führten ihre Schritte sie zu dem Gastgeber. "Guten Abend." klang der helle Sopran der Malkavianerin, die zur Begrüßung ihren Kopf neigte. Man wünschte sich beinahe, dass sie weiterspricht, wenn sie schon nicht die Stimme zum Gesang erhob, um der Melodie weiter lauschen zu können. "Ísa MánisDóttir, Neonatin im Clan des Mondes. Vielen Dank für die Einladung." komplettierte sie dir Worte an den König, ehe sie den vorbestimmten Weg fortsetzte. Die Stimme klang durch die Halle, als sei sie es gewohnt, große Räume damit zu erfüllen. Als die Malkavianerin dann die ersten Schritt auf die Treppe tat, konnte man kurz die Füße unter dem langen Kleid sehen. Sie waren nackt und es waren auch keine dünnen Riemen zu erkennen, die Schuhsohlen halten könnten. Ging sie tatsächlich barfuß?
"Trøllabundin eri eg! Trøllabundin djúpt í míni sál. Trøllabundin inn í hjartarót."
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Re: [Neujahrsempfang - 2007] Eingangshalle

Postby Fenneke Janssen » 08 Mar 2014, 22:11

Die Erstgeborene der Mondkinder kommt spät… aber nicht zu spät. Eins der typischen schwarzen Wagen, die generell unter Kainiten so bevorzugt sind, bringt sie zum Veranstaltungsort, aber aussteigen tut sie allein und die Limousine fährt von dannen, kaum dass sie die Tür hinter sich geschlossen hat. Sie trägt blaugrün wie das Meer, ein hochgeschlossenes, pailettenbesticktes Oberteil mit engem Kragen und einer raffinierteren Rückenlösung, die Ausblicke gewährt auf die beinahe durchscheinend blasse Haut und die Konturen der Schulterblätter darunter. Die Enge des Stoffes lässt erst über den Hüften nach und erweitert sich zu weiteren Lagen von durchsichtigem Chiffon, während die Pailletten darauf auslaufen wie kleine Edelsteine auf Meerschaum. Sie trägt Schmuck am heutigen Abend, dezenten Silberschmuck, ein paar Ohrringe und ein Armband, sonst nichts. Das weißblonde Haar ist wie eh und je zu einem strengen Bob frisiert, das Gesicht bar jeden Makeups. Sie trägt so ein kleines Täschchen zwischen den Fingern der linken Hand… Clutch sagt man neudeutsch, so ein winziges Ding, bei dem man sich fragen möchte, was da eigentlich mehr hinein passt als ein Schlüssel und ein kleiner Lippenstift.
Sie lächelt für den Gastgeber, als sie ihn erreicht, ein kleines Lächeln, dass um ihre Mundwinkel spielt. "Guten Abend, Herr Sullivan." sagt sie und wartet seine Begrüßung ab, ehe sie an ihm vorüber und in die Eingangshalle Richtung des Festsaals tritt.
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Re: [Neujahrsempfang - 2007] Eingangshalle

Postby Raphael von Alten-Linsingen » 09 Mar 2014, 11:18

Es wurde langsam Zeit, und so trat Raphael ebenfalls ein, in die Eingangshalle, die genutzt wurde für diesen Empfang. Woher er kam.. schwer zu sagen, kein Auto hatte gehalten, sein Weg ihn nicht über die Brücke geführt. Dort stand er, das Mitglied seines Clans, welches Gastgeber war an diesem Abend. Sie waren sich noch nicht begegnet und doch wusste Raphael, wer er war.. und so wusste Herr Sullivan sicherlich auch, wer Raphael war. Dennoch galt es sich vor zu stellen.. immerhin waren sie Clansbrüder.. und der Mann im Nadelstreifenanzug mit den kurzen Haaren der Gastgeber des Abends.

Das Kind hatte seine schulterlangen Locken mit einem Band zu einem ordentlichen Zopf gebunden, ein sauberer Seitenscheitel an der linken Seite teilte das dichte Haar. Er trug einen taillierten Frack, schwarz und derart ideal an seinen Körper angepasst, dass er offensichtlich maßgeschneidert war. Die Weste darunter war aus demselben edlen Stoff gefertigt, ebenso die Hose, die statt Bügelfalten mit schwarz schimmernden Galons versehen war, die aus demselben schwarzen Seidenstoff gefertigt schienen, wie das Revers des Fracks. Sein weißes Hemd besaß einen hohen Stehkragen und statt einer Krawatte oder Fliege trug er ein weißes Seidentuch, kunstvoll um den Hals gelegt und dem Stil seiner Garderobe entsprechend elegant geknotet. Die schwarzen, matt glänzenden Lederschuhe mit Silberschnalle waren hochwertig gefertigt und hinterliessen kaum ein Geräusch auf dem Boden. Komplettiert wurde seine Abendgarderobe durch eine durch schlichte Eleganz bestechende Frackuhr aus Weißgold.

Mit wenigen, eleganten Schritten durchmaß er den Raum bis er in dem entsprechend höflichen Abstand zu dem anderen Mann zum Stehen kam. Er wartete, bis ihm die Aufmerksamkeit des Gastgebers zuteil wurde und verneigte sich, sobald er angesprochen wurde, dem Rang des älteren Kainiten entsprechend. "Ich wünsche Ihnen einen guten Abend, Herr Sullivan. Es ist mir eine Ehre, an diesem Abend Ihre Bekanntschaft machen zu dürfen. Mein Name ist Raphael von Alten-Linsingen, Kind des Clans der Könige, Gezeugt von Karl Heinrich Leopold von Titzlingen-Ebersbach, Mündel Pretorius von Richthofens." Die Bewegungen des Kindes waren von einer natürlichen Eleganz und Vornehmheit geprägt, die vollen Lippen zu einem charmanten, leichten Lächeln gelegt.
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Re: [Neujahrsempfang - 2007] Eingangshalle

Postby Theodora Westkotten » 09 Mar 2014, 13:06

"Ich wünsche ebenfalls einen guten Abend, Herr Sullivan" kommt es fast wie auswendig gelernt von Theo, die ihren Clansgeschwistern gefolgt ist, Eine Einheit. Während sie ihm bei ihren Worten zunickt, geht die rechte Hand an die Hutkrempe und hebt sie kurz um einen Zentimeter.
Ihr Blick ist offen, ein wenig unkonzentriert zschweift er umher, als sie weiter in den Raum gehen. So viele Einzeltheiten die gesehen werden wollen. So viele LEute, die es zu beachten gilt. Hui. Mit weiten Schritten folgt sie Ashina, die den Weg vorgibt.
Unschuld schützt vor Strafe nicht!
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Re: [Neujahrsempfang - 2007] Eingangshalle

Postby Alessandro de' Medici » 09 Mar 2014, 17:54

Als selbst ernanntes Schlusslicht des Brujahclans, nickte auch der Italiener dem Gastgeber zu. Gepaart mit einem freundlichen Lächeln und ebenso freundlicher Tonlage. „Guten Abend, Signore Sullivan. Ehrenvollsten Dank für Ihre Einladung.“ Eine Erwiderung wurde abgewartet und auch angenommen, ehe er den anderen seines Clans hinein folgte.
Hinein in das Schauspiel dieses eindrucksvollen Ortes.
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Re: [Neujahrsempfang - 2007] Eingangshalle

Postby Leopold von Schlüsselburg » 11 Mar 2014, 21:39

Einsam war die Nacht und kalt in Leipzig, eine stundenlange Schinderei die man da auf sich nahm. Es ruckelte, es holperte und all das Tuch konnte die Kälte nicht draußen halten dieser Zeit. Was tat man nicht alles aus Liebe!
Langsam war es gegangen, ein gemütliches und gewohntes Tempo für den alten Herrn von Schlüsselburg - ganz anders als diese neumodischen Automobile, die mehrere hundert Kilometer in der Stunde zurücklegten, einen mit Irrsinnsgeschwindigkeit in die Sitze pressten und mit jeder Kurve mehr zu einer Todesfalle wurden. Die Landschaft ließ sich so auch besser genießen, ganz Strömthal...hatte einen Geschmack, der gefiel. Sicher, hier ein wenig zu barock, dort zu rokoko und überall zu...zwanghaft, aber hübsch. Pitoresk.
Zugegebenermaßen hatte der alte Herr sich etwas besorgt über die pünktliche Ankunft, insbesondere angesichts gewisser Delikatessen, die Ihn heute noch erwarteten. Ein weniges zu spät zu sein hieß, das Verfallsdatum gewisser Späße zu überschreiten. Höchst leid wäre es dem Malkavianer darum angetan und so hatte er die Dienerschaft zu Eile angepeitscht.
Trotzdem kam er als einer der letzten Neugeborenen an, glücklicherweise gerade noch rechtzeitig, um sich vom Einlass begaffen zu lassen. Bleiche Gesichter blickten in ausdruckslose Visagen, geistige Gästelisten wurden durchgesehen und dann ging es auch schon weiter.

Vier pechschwarze Rösser schlitterten wiehernd vor den Limosinen zum Stillstand. Unruhig stampften die aufgeheizten Tiere mit den Hufen und warfen die Mähne zurück. Schweiß zitterte auf ihren Flanken, Eiswolken bildeten sich vor den Nüstern. Der Kutscher - ein Cretin im schwarzen Lodenmantel - sprang herunter vom Bock und lief zur rechtseitigen Tür des Wagens. Kurz offenbarte das Mondlicht seine kränklichen, ausgehöhlten Wangen, ehe er den Kragen hoch schlug und unter der breiten Hutkrempe verschwand.
Es war eigentlich ein Fenster darin, aber ins Innere verwehrte es dennoch den Blick: Alles war mit schwarzem Tuch verhängt. Ein wenig depressiv, wahrscheinlich, etwas zu dick aufgetragen, sicherlich, aber durchaus effektiv in seiner Wirkung. Mit der behandschuhten Rechten griff der Kutscher nach der Tür, während seine Linke den Zylinder zu fassen suchte. In einer einzigen, mechanischen Bewegung zog er die Tür auf und den Zylinder ab.

Heraus aus dem schwarzen Loch der Kutsche, diesem Wahnsinnsmaul der Düsternis, auf das der alte Herr einer angeblichen Migräne wegen bestanden hatte, trat zunächst ein paar schwarzer Stiefeletten, frisch poliert für den heutigen Abend. Man vermeinte noch die Schuhwichse am Kutscher zu riechen. Den Schuhen folgte der obligatorische Gehstock sowie eine schlichte Anzughose in Blau, die ab den Knien von einem ebenfalls blauen Paletot überdeckt wurde. Ein einfacher Zweireiher, der über dem Bauch sechs Knöpfe etwas beanspruchte, die zwei über der Brust aber frei und den Kragen somit schräg anliegen ließ. Blendend poliert waren alle acht Knöpfe, die aus schlichtem Silber waren und - wie könnte es anders sein - zwei Schlüssel zeigten, die die Seitentürme einer stilisierten Burg zeigten.
Der Anzug stand dem ältlichen Vampir, der wie frisch aus dem vorletzten Jahrhundert entstiegen schien. Die Kutsche half, zugegeben.
Die Frage nach dem genauen Farbton seiner Kleidung erübrigte sich dem Kenner, denn das satte, tiefcyan dieses Blau kam selbstverständlich ebenfalls aus dem vorletzten Jahrhundert, genauer gesagt einer wundervollen kleinen Chemiefabrik im Besitze der Familie Treibel.
Gerade als der Herr hinaus war, sein Blick die Rösser streifte, scheuten Sie und versuchten in alle Richtungen davon zu stäuben. Nur das Geschirr und ein beherzter Sprung des Kutschers zu den Zügeln, hielt die Nachtmahre von der Flucht ab. Leopold verzog missmutig das Gesicht und trat, eigentlich nur über die neuerliche Unterbrechung der Reise und den notwendigen Wechsel in dieses...Automobil unerfreut, langsam nach vorn, näher unter die aufbegehrenden Steinpferde, die den Weg zum Schloss selbst säumten.
Eine kurze Pause gab ihm die Gelegenheit, den dezenten Schmuck des heutigen Abends noch einmal zu polieren. Am linken Ringfinger glänzte Sie ihm entdecken, das wohlwerte Fräulein, auf einem schmucklosen Silberring. Nur die Fassung war zärtlich ziseliert, wie Ranken die sich um die...preislose Glasmurmel drehten.

Der Kutscher stand noch immer am Wagen und hielt die Tür geöffnet, den Hut gezogen und das Kreuz gebeugt.
Der restliche Malkav würde schon da sein oder folgen, einerlei.
Der Mensch hat eine wahre Wollust darin, sich durch übertriebene Ansprüche zu vergewaltigen und dieses tyrannisch fordernde Etwas in seiner Seele nachher zu vergöttern.
- Friedrich Nietzsche
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Re: [Neujahrsempfang - 2007] Eingangshalle

Postby Niall Matthew Sullivan » 12 Mar 2014, 10:37

Nosferatus:

Niall begrüßte die vier ankommenden Nosferatu wie es sich gehört, auch wenn seine Augenbraue leicht in die Höhe wandert, als Cornelius das Wort als erster ergriff... Die Vorstellungen über sich ergehen lassen... Mit einer freundlichen Stimmlage und einen ungewohnten Singsang, der durch eine nicht-deutsche Betonung der Worte entstand, antwortete der Ventrue.

„Niall Matthew Sullivan, Neugeborener vom Clan Venture. Guten Abend.“

Höflich und Freundlich.... Dann beantwortet er die erste Frage der Nosferatus.

„Ja, die Notwendigkeit wurde mir Mitgeteilt und einer der Bedienstete wird sie dort hin führten.“

Er deutet auf einen der Diener, welcher daraufhin näher trat. Nicht nah genug, um zu Lauschen, aber die Geste ist deutlich genug, um verstehen zu geben, wenn man folgen musste. Dann fiel sein Blick auf Keller, welcher an seiner Vorstellung eine Frage dran hing.

„Sie sollten sich mit ihren Clangeschwistern unterhalten, Mister Keller, und etwaige Nachteile der Vorbereitung ausbessern.“

Freundlich lächelnd entlässt er die vier Gestalten, welche daraufhin ins schwarze Separee geführt wurden.


Am Ende:

Nachdem alle geladenen Gäste erschien sind, würde sich Niall ebenfalls auf den Weg machen in den Festsaal. Bis jetzt lief alles wie geplant....
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Re: [Neujahrsempfang - 2007] Eingangshalle

Postby Otto Keller » 12 Mar 2014, 11:06

Er neigte seinen Kopf ein weiters Mal entschuldigend nach vorne, offensichtlich war ihm die Frage im Nachhinein ebenso peinlich wie dem Ventrue.

Entschuldigen sie, Mr. Sullivan die Frage war tatsächlich sehr unpräzise formuliert, es lag nicht in meiner Absicht sie oder ihren Vorgesetzten zu beleidigen ....

So der Ventrue ihn danach aus dem Gespräch entlassen würde, würde er ohne weitere Worte den anderen Nosferatu ins Separet folgen.
Last edited by Otto Keller on 12 Mar 2014, 12:37, edited 1 time in total.
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