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Lektion eins [Elysium, Martin Cooper, offen]


Re: Lektion eins [Elysium, Martin Cooper, offen]

Postby Martin Cooper » 14 Nov 2014, 23:17

Er nickte dann und stellte sich vor.

"Martin Cooper, Neonat vom Clan der Gelehrten."

Dann ließ er Kaleb zeit diese Vorstellung zu erwiedern und meinte.

"Nun, Frau von Egidy läd sie ein sich zu ihr zu gesellen."
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Re: Lektion eins [Elysium, Martin Cooper, offen]

Postby Kaleb » 14 Nov 2014, 23:40

"Kaleb Lachlann, Neugeborener vom Clan Gangrel." stellte dann auch er sich vor tat damit nicht nur der Höflichkeit genüge sondern gab Martin damit gleichzeitig auch die Information, die er benötigte, um die Anweisungen auszuführen, die er bekommen hatte.

"Dann wollen wir Miss von Egidy nicht länger warten lassen." fuhr er dann mit einem höflichen Lächeln fort und bedeutete Martin mit einer leichten Handbewegung, voranzugehen und ihn der wartenden Ventrue vorzustellen.
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Re: Lektion eins [Elysium, Martin Cooper, offen]

Postby Martin Cooper » 15 Nov 2014, 03:54

Martin nahm seinen Namen zur Kenntnis und geleitete ihn zu Anna. Dan blieb er bei ihr wieder stehen und meinte.

"Frau von Egidy, dies ist Herr Lachlann von Clan Gangrel. Herr Lachlann, dies ist Frau von Egidy vom Clan Ventrue."

Brachte er seine Aufgabe mal zu ende.
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Re: Lektion eins [Elysium, Martin Cooper, offen]

Postby Anna-Lukardis von Egidy » 18 Nov 2014, 09:53

Der dürren Ventrue blieb ja nichts anderes übrig, als einfach da zu verweilen, wo stand. Natürlich aber sah sie Martin hinterher, beobachtete ihn bei dem, was er da tat und sah den beiden anderen Neugeborenen dann auch ungerührt entgegen, als Kaleb der Einladung folgte und im Schlepptau des Brujah zu ihr kam.

Dann stellte Martin ihr den Gangrel vor und Anna nickte, nahm es zur Kenntnis, wandte sich dann an Kaleb und sagte:


„Guten Abend, Herr Lachlann. Ich freue mich, Sie kennen zu lernen.“

Die Worte waren höflich formuliert, die Klangfarbe der heiseren, kräftigen Stimme war trotzdem aber eher kühl und nüchtern. Distanziert, wenn man so wollte. Aber das war die kleine Ventrue ja insgesamt, wie man unschwer sehr schnell erkennen konnte.

„Damit Sie sich nicht wundern müssen: Herr Cooper ist aus der neuen Welt nach Leipzig eingereist und das Grundverständnis von Etikette scheint dort in manchen Punkten wesentlich geringer zu sein, daher helfe ich Herrn Cooper etwas dabei, hier in der alten Welt nicht ganz so sehr, hm, anzuecken.“

Kaum gesagt vergingen ein paar Momenten, in denen sie gar nichts mehr sagte, in denen Kaleb jedoch etwas erwidern könnte? Dann wandte sich Anna erneut an Martin.

„Stellen Sie eine Person in Zukunft bitte mit vollen Namen vor, Herr Cooper. Und unterschlagen Sie keinesfalls den Status oder ein allfälliges Amt.“

Ein Tadel, der nicht nach Tadel klang. Womöglich lag es an dem kleinen Wort, das viele nicht gerne benutzten, das Anna aber mal so gar keine Schmerzen bereitete: Bitte. Es verlieh den eigenen Worten ja auch einen gewissen Nachdruck.

„Nehmen wir mal an, Sie würden Herrn Lachlann der werten Hüterin dieses Elysiums vorstellen. Wie würden Sie das formulieren?“
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Re: Lektion eins [Elysium, Martin Cooper, offen]

Postby Martin Cooper » 18 Nov 2014, 10:20

Martin dachte darüber nach, wer war nochmal die Hüterin? Er sah nachdenklich aus bis es ihm wieder in den Sinn kam, Jean Carpenter war es. War auch Erstgeborene, warum horteten hier alle so viele Ämter wie möglich? Vielleicht wollte der Prinz möglichst wenige Spieler auf dem Brett haben? Es sollte echt mehr Korporation zwischen den drei anderen Clans geben. Dann kam er wieder zu sinnen und blinzele.

"Wenn die Hüterin da wäre ... hmm."

Er sammelte sich etwas.

"Ich würde sagen: Wenn ich vorstellen darf. Die Erstgeborene des Clans der Rose, Hüterin des Elysiums und Neugeborene, Jean Carpenter. Und dies ist der Neugeboren vom Clan des Tieres, Kaleb Lachlann."

Er guckte zu beiden ob das so okay war.
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Re: Lektion eins [Elysium, Martin Cooper, offen]

Postby Kaleb » 18 Nov 2014, 21:49

"Auch ihnen einen schönen Abend, Miss von Egidy. Die Freude ist ganz meinerseits." Seine zerstörte Stimme zerschnitt die kurz eingetretene Stille, als sie eine Pause machte, um ihm eine Erwiderung zu ermöglichen, seine Konzentration lag ganz bei der Ventrue. Die Anrede passte zu seinem Akzent, offenbar kam auch er aus der neuen Welt, so wie ihr Schüler.

Der Gangrel war groß, wirkte durchtrainiert, sportlich, seinen Bewegungen wohnte eine gewisse Dynamik inne, ebenso wie eine Art militärischer Prazision. Zudem schien er sich seiner Umgebung sehr bewusst zu sein, als würde ihm zumeist wenig entgehen.

"Verzeihen sie bitte, wenn ich ihre Unterweisung ein wenig durcheinandergebracht habe..." Gestört wäre wohl zu viel gesagt, vielleicht gar als Affront empfunden worden, denn schliesslich hatte sie sein Auftauchen geschickt eingebunden. "...aber ich wollte die Gelegenheit nutzen, mich ihnen persönlich vorzustellen." Er lächelte höflich, sein Blick blieb bei der Ventrue, als er weitersprach.

"Es wundert mich nicht. Da ich selber dorther stamme, weiss ich aus eigener Erfahrung, dass die...Prioritäten dort etwas anders gesetzt werden." Wenn der Feind angriff, dann halfen gute Worte eben meistens nicht.

Dann schwieg er, damit sie fortfahren konnte, immerhin wollte er sie nicht länger als notwendig aufhalten.
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Re: Lektion eins [Elysium, Martin Cooper, offen]

Postby Anna-Lukardis von Egidy » 19 Nov 2014, 16:45

Jetzt, da der Gangrel sich zu dem Gespräch dazu gesellt hatte, fiel bestimmt umso stärker auf, wie dürr die Ventrue eigentlich war. Noch dazu eher klein, wobei die Natur es da tatsächlich noch wesentlich schlechter mit ihr hätte meinen können. So kam sie also nicht umhin, die ganze Zeit zu den beiden Herren aufzusehen, wobei ihr das augenscheinlich überhaupt nichts ausmachte.

Zuerst ging der Blick zu Kaleb, dessen Bitte um Verzeihung sie mit einer höflichen Geste einfach abwinkte, da sie wirklich nicht nötig war. Trotzdem wurde es sicher irgendwie zur Kenntnis genommen. Dann sah Anna wieder zu Martin und nickte knapp, offenbar war sie soweit zufrieden mit seiner Form der Vorstellung. Oder sie wollte ihm einfach nicht zu viel zumuten, indem sie ihm schon wieder Verbesserungsvorschläge servierte?

Ganz zum Schluss nahm sie dann eine eher offene Haltung an, schenkte den beiden anderen Neugeborenen gewissermaßen jeweils die Hälfte ihrer Aufmerksamkeit und erwiderte dann auf Kalebs letzte Worte hin:


„Mich wundert es schon. Gerade, wenn man bedenkt, dass es in der neuen Welt durchaus auch schillernde und auch in der alten Welt hoch anerkannte Domänen wie die von New York gibt.“

Wie Kritik klang das, was Anna sagte, nicht wirklich, die Verwunderung war eher tatsächlich vorhanden. Es ließ den Schluss zu, dass sie selbst die alte Welt nie verlassen hatte, wozu denn auch. Und dass ihr Kontakt zu jenen, die von dort kamen, bisher eher mäßiger Natur war?

„Aber jetzt frage ich mich natürlich gerade in Bezug auf Sie beide, ob Sie in die alte Welt gereist sind, gerade weil Sie hier noch sehr viel lernen können und weil Ihr Potential hier auf eine ganz andere Weise auf die Probe gestellt wird. Oder was andere Gründe dafür gewesen sind.“

Das klang jetzt nicht wirklich wie eine Frage, war aber eine.
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Re: Lektion eins [Elysium, Martin Cooper, offen]

Postby Martin Cooper » 19 Nov 2014, 17:25

Martin schmunzelte etwas über die Bemerkung von Anna über New York.

"Also in Vampir Perspektive ist die Stadt doch noch nicht so lange in der Hand der Camarilla, Frau von Egidy. Und die Nord-Ostküste ist immer noch in den Klauen des Schwertes."

Meinte er diesbezüglich und guckte zu Kaleb, dann wieder zu Anna.

"Ich hatte etwas genug vom Kämpfen und bin auch ganz gut darin. Mein Erzeuger fand es wäre gut mich in harmlosere Gebiete zu schicken damit ich was von Politik, Etikette und so lerne. Gibt hier ja nicht viele die einem das Herzblut stehlen wollen. Ich finde es recht idyllisch hier."

Er guckte dann wieder zu Kaleb, was der wohl meinte.
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Re: Lektion eins [Elysium, Martin Cooper, offen]

Postby Anna-Lukardis von Egidy » 19 Nov 2014, 20:21

"Lange genug für ein Echo in der alten Welt. Wenn Sie verstehen, was ich Ihnen damit sage?"

Für den Moment war es Martin allein, dem Annas Aufmerksamkeit galt, Platz für Kalebs Antwort, die würde es aber schon noch geben. Nur dass ihre eigenen Worte einen Moment länger auf ihrer Zunge blieben. Als würde sie etwas verwirren. Als verstünde sie selbst gerade etwas nicht. Dementsprechend skeptisch hakte sie dann auch nach.

"Sie, hm. Sie glauben allen Ernstes, Ihre Reise hierher hätte Sie in ein harmloseres Gebiet geführt? Sie denken, Sie wären hier sicherer, nur weil Ihre Fäuste vermutlich weniger zum Einsatz kommen müssen?"

Ein fragendes Blinzeln. Dann noch eins. Und dann sah die kleine Ventrue wieder zu Kaleb zurück.

"Wie sehen Sie das?"
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Re: Lektion eins [Elysium, Martin Cooper, offen]

Postby Martin Cooper » 19 Nov 2014, 21:07

"Nicht wirklich. Die Beschreibung war mir doch etwas zu obskur."

Meinte er Schulter zuckend und blickte sie auch etwas nachdenklich an.

"Also ehrlich gesagt .. ja. Hier lauert kein Sabbat der einen mit Maschinenpistolen durch die Nacht jagt weil es lustig ist und dann aufessen. Zumindest habe ich das so gehört, denn ich bin mir nicht sicher ... bei allem Respekt, das sich so mancher im klaren ist wozu die fähig sind. Die lassen die Kinder des Mondes als geistig überaus gesund, die Mitglieder meines Clans als Meister der inneren Ruhe wirken."
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