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Bund der Verdammten [Leopold]


Re: Bund der Verdammten [Leopold]

Postby Cornelius » 14 Nov 2014, 16:26

"Eine unwesentliche Zeit länger."

Setzte der Nosferatu weiterhin lächelnd nach. Vielleicht war es ihm unangenehm, sich einen persönlichen Vorsprung nachsagen zu lassen. Ein sehr bescheidener Kavalier.

"Dennoch muss ich zugeben, dass mich keine der neu verteilten Verantwortungen in irgendeiner Weise überrascht hat... nun... mit Ausnahme einer Einzigen vielleicht."

Cornelius schuppige Lippen umspielte ein vielsagendes Schmunzeln. Ein Schelm, wer Böses denkt.

"In diesem Sinne will ich jedoch auch die Gelegenheit nutzen, Ihnen zu Ihrem neuen Stand zu gratulieren. Es erfreute mich persönlich sehr davon zu hören, dass die Entscheidung für den zukünftigen Vertreter Ihres Blutes im Rat auf Sie gefallen ist, Herr von Schlüsselburg."

Worte die schmeicheln konnte und doch zugleich ein überraschendes Maß Ehrlichkeit ausstrahlten. Auch wenn der paranoide Geist selbst hier nicht achtlos bleiben würde.

"Es ist nun an uns, die Domäne nach unserem Besten Wissen und Gewissen zu schützen... und ihre Geschicke im Rahmen unserer Befugnisse in gefestigte Bahnen zu lenken."
"Science is always discovering odd scraps of magical wisdom and making a tremendous fuss about its cleverness."

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Cornelius
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Re: Bund der Verdammten [Leopold]

Postby Leopold von Schlüsselburg » 14 Nov 2014, 17:58

Der Malkavianer lachte wieder leise und nickte.
"Sie schmeicheln mir doppelt, werter Cornelius, wenn Sie es eine Entscheidung nennen. Mehr ein Gebot der Umstände, fürchte ich, eine Folge bedauerlicher Umstände..."
Konspirativ lehnte er sich dem abstoßenden Verborgenen etwas näher zu.
"Denn sehen Sie, es ist nicht so gewesen, als hätte mein Blut sich gerissen um diesen Posten angesichts der Art und Weise, wie er zu haben war..."

Leopold schnaubte, ein wenig verächtlich sogar, als es wieder um die Feinheiten des Berufs ging.
"Verzeihen Sie, wenn ich offen mit Ihnen spreche...aber der Rahmen unserer Befugnisse ist eng gesteckt, wenn dieses letzte Treffen ein Hinweis ist. Ihre Majestät delegierte, sehr erfreulicherweise selbstverständlich, aber sie delegierte eben. Wir entscheiden über vorgefasste Anträge mit vorgefassten Kandidaten - kein Spielraum, wenn Sie verstehen, keine echte Handlung."
Er schüttelte das kahle Haupt und legte einen gewissen Schwermut in seine Stimme, der sich gut mit seiner dunklen Kleidung und dem traurigen Blick seiner braunen Augen vertrug, der auf dem entstellten Ungetüm neben ihm lag.
"Es ist eine Ehre, diese Aufgabe überhaupt übernehmen zu dürfen...doch scheint sie mir ein wenig passiv."
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Re: Bund der Verdammten [Leopold]

Postby Cornelius » 17 Nov 2014, 09:16

"Bedauerliche Umstände? Im Bezug auf Frau Janssen?"

Fragte der Nosferatu leicht erstaunt und sichtlich interessiert nach. Die leeren Augen weiteten sich für einen Moment. Dann neigte der Verborgene dem Malkavianer sein vernarbtes Ohr zu, als dieser sich ein Stück zu ihm lehnte. Ein Ohr mit übergroßen Läppchen, an dessen oberer Muschel... ein Stück zu fehlen schien.

Er nickte verständnisvoll ob Leopold's offener Worte, würde seine Schritte dann - sofern sein Gesprächspartner ihm folgen würde - weiter des Weges führen, entlang des langen Ganges.... ziellos offenbar. Mit einem weiterhin gedämpften Tonfall, der gerade laut genug für ein Zweigespräch der Beiden war, und einem nachdenklichen und ernsten Ausdruck auf der leblosen Fratze, fuhr er letztlich fort.


"Ich kann Ihre Motivation durchaus nachvollziehen, werter Freund. Doch Sie müssen sich in Geduld üben. Betrachten Sie es mehr als eine Art Prozess.

Leipzig ist eine alte Domäne mit einer jungen Gesellschaft und einer nebulösen Vergangenheit. Die wenigen verbleibenden Ancilla werden ihren Einfluss auf das Geschehen in Leipzig erwartungsgemäß nicht über Nacht an eine Gruppe junger Neugeborener abgeben - von denen es bei einigen unklar ist, wiviele weitere Nächte sie noch erleben werden. Schon gar nicht unter den Augen eines Ahnen der Könige. Sie würden gewiss nicht anders handeln in dieser Situation.

Es ist an und für sich schon bemerkenswert genug, dass seine hochverehrte Majestät diesen Umstand überhaupt zulässt... oder gar selbst initiiert hat?"


Cornelius musste Lächeln ob seiner eigenen Worte. Als hätte er einen ganz besonderen Leckerbissen in einen Meer aus Belanglosigkeiten gefunden. Der angehende Enthusiasmus verschwand jedoch schnell... oder aber er unterdrückte ihn gekonnt.

"Es spielt letztlich keine Rolle. Die Frage ist vielmehr, wie wir damit umgehen... Sie... ich... und alle anderen wohlwerten Mitglieder des 'neugeborenen Rates'. Anhand dessen wird sich mit der Zeit auch unser Spielraum für 'echte Handlung', wie Sie es nennen, bemessen."
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Re: Bund der Verdammten [Leopold]

Postby Leopold von Schlüsselburg » 18 Nov 2014, 12:24

"Moribunde Umstände", sagte der Malkavianer und klang dabei wenig bedauernd. Er folgte dem Nosferatu ohne zu Zögern, scheinbar gleichgültig über den Weg oder das Ziel ihrers kurzen Spazierganges. Die Arme hinter dem Rücken verschränkt lief er, ohne der mittlerweile vertrauten Umgebung fokusierte Aufmerksamkeit zu schenken.
"Sie ist, um Ihre freundliche Offenheit von neulich zu vergelten, Asche. Zusammen mit dem Leiter der Wilhelm Wund Klinik dem letzten Tod zugeführt worden."
Einen Augenblick dauerte es, bis Leopold etwas unklar hinzufügte: "Bedauerlicherweise"

Er seufzte dann, unnötig schwer.
"Sie haben ja Recht, Sie haben ja Recht. Da ich ohnehin hinein gerutscht bin in Amt und Würde wäre es ohnehin vermessen, damit auch noch unhinterfragte Authorität verbunden sehen zu wollen.Die Frage verändert sich also, bleibt aber: Wie überzeugen wir Ihre Majestät, uns eine längere Leine zu lassen?"
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Re: Bund der Verdammten [Leopold]

Postby Cornelius » 18 Nov 2014, 14:25

Cornelius blickte den Malkavianer einen Augenblick lang stumm an. Erstaunt vielleicht, doch wer mochte schon sagen, was sich tatsächlich hinter der schuppigen Stirn abspielte.

"Indem wir uns von den Schatten trennen, die unsere eigenen Geblüter uns auferlegt haben."

Bemerkte der Nosferatu etnschlossen. Nun neigte auch er sich mit dem Haupt etwas näher zu Leopold.

"Ein jeder von uns... 'niederen Clans'... trägt eine Bürde mit sich, die uns uns einer unserer jeweiligen Vorgänger hinterlassen hat. Taten, die unseren Ansehen als Clans und dem Verhältnis zu seiner hochverehrten Majestät in mehr oder minderer Ausprägung geschadet haben. Die Patrizierclans erwarten von uns, dass wir diese Wunden behandeln und ein besseres Vorbild als Vertreter unserer Clans sind, als es unsere Brüder und Schwestern vor uns waren."

Cornelius senkte das Haupt bedächtig und vielleicht mochte man ein leichtes Schütteln des Hauptes erkennen - sehr dezent - als er fortfuhr.

"Ich bin der festen Überzeugung, dass uns das möglich ist. Doch beginnen müssen wir bei uns selbst."

Der Verborgene senkte nun den Tonfall etwas. Tuschel-Atmosphäre kam auf, konnte man sagen.

"Auch wenn ich die jüngsten Umstände im Bezug auf Frau Ashina bedaure, so hege ich doch keinen Groll gegen den Clan der Gelehrten als solchen. Ebenso wenig lege ich Wert auf ein distanziertes Verhältnis zum Clan des Mondes.

Ganz im Gegenteil: Wenn es etwas gibt, das uns die Patrizierclans entschieden voraus haben, dann ist es ihr Zusammenhalt und ihre Achtung voreinander. Es verleiht Ihnen ihre gesellschaftliche Dominanz, Ihren politischen Einfluss und trotz ihrer Diversitäten ein Bild der Einheit, das sich vor unserer hochverehrten Majestät gewiss bewährt. Ein Verhalten, aus dem wir noch viel lernen können."


Sein Tonfall hatte erstmal Züge angenommen, die man als 'enthusiastisch' bezeichnen könnte. Derart lange Reden schwang er für gewöhnlich nur, wenn es zwingend erforderlich war. Oder man ihn in eine Debatte hineingeplaudert hat, an der sein Herzblut hing.

"Jeder Clan mag letztlich immer seinen eigenen Interessen folgen. In einem Bereich überschneiden sich diese jedoch bei allen: Der Erhalt der Gemeinschaft. Und für einen Prinzen ist eine funktionierende Domänenstruktur die Voraussetzung für den Erhalt des eigenen Standes.

Kein Prinz herrscht lange über einen Korb aus Streithähnen."


Spöttelte er schmunzelnd - ließ dabei jedoch keinen Zweifel daran, wie ernst er diese Worte nahm. Worte die sich in mehrerlei Hinsicht interpretieren ließen. Dann würde er das Haupt wieder heben und die entstandene Nähe zwischen den beiden Kainskindern wieder etwas lockern.
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Re: Bund der Verdammten [Leopold]

Postby Leopold von Schlüsselburg » 19 Nov 2014, 13:10

Er seufzte, doch er hatte dem Nosferatu zugehört, ruhig und konzentriert. Ein oder zweimal runzelte er die Stirn, doch Leopold besaß die Achtung und das gute Benehmen, Cornelius erst ausreden zu lassen und einige Momente zu überlegen, ehe er antwortete:
"Ich kann Ihnen ja soweit folgen, dass die eher zersplitterte Natur mancher Clans einen gewissen gesellschaftlichen Nachteil darstellt, wie auch unsere Vergangenheit. Sie dürfen wissen, dass ich mit Frau Janssens Titel auch ihre Verantwortung für einige...Persönlichkeiten unseres Blutes geerbt habe."
Seine Stimme war tief und zweifelnd.

"Was schlagen Sie also vor? Eine formale Allianz? Ihre Majestät möchte Resultate, nehme ich an, und schöne Worte werden uns da nicht viel helfen."
Leopold klang skeptisch, schüttelte den Kopf.
Die Könige und Rosen schauen seit Jahrhunderten, sogar Jahrtausenden auf uns herab, die wir verrückt, abstoßend oder unzivilisiert sind. Sie fürchten den Spiegel und keine Menge an Süßholz wird sie von etwas anderem überzeugen."
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Re: Bund der Verdammten [Leopold]

Postby Cornelius » 27 Nov 2014, 11:58

"Fürwahr nicht. Und noch weniger wird es eine Allianz tun."

Warf der Verborgene wehement ein.

"Eine Allianz wäre letztlich nichts weiter als ein - zumeist zeitlich begrenztes - Zweckbündnis, geformt um einer potentiellen Bedrohung entgegenzuwirken. Oder aber um temporär gemeinsame Interessen durch die Macht der Mehrheitlichkeit gewaltsam durchzusetzen. Weder das ein noch das andere wäre in irgendeiner Hinsicht ein ratsamer Schritt in unserer Situation."

Cornelius gab ein schwer definierbares Geräusch von sich, das an einen verächtlichen Auswurf erinnerte, auch wenn ein solcher nicht erkennbar war. Wenige Augenblicke später fuhr er mit einem etwas neutraleren Tonfall als eben noch fort.

"Es ist eben jene Einstellung, derer wir uns entledigen müssen. Die Verteidigungshaltung gegen die Patrizierclans. Das Streben nach einer höheren hierarchischen Position im Machtgefüge dieser Domäne.

Die herrschenden Clans sind nicht unsere Bedrohung. Ganz im Gegenteil - die Stellungen, die diese Clans gegenwärtig in Leipzig einnehmen sind äußerst wichtig für die Ordnung in dieser Domäne - und unser aller Sicherheit. Es ist an uns, sie in Ihren Verantwortungen zu unterstützen.
"

Erläuterte er, während Leopold eindringlich betrachtet wurde.

"Unsere größte Bedrohung sind wir selbst. Solange wir anderen Geblütern misstrauen, oder uns in Konflikthaltungen gegenüber stehen, werden die Herrschenden stets die Überhand über unsere Geschicke und unseren Einfluss in dieser Domäne haben.
"

Setzte er noch nach.
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Re: Bund der Verdammten [Leopold]

Postby Leopold von Schlüsselburg » 02 Dec 2014, 20:03

Eine Weile verstummte daraufhin der alte Philologe und ließ nur das sachte Klonk seines Gehstockes für ihn sprechen. Während sie durch die alten Hallen wandelten, blieb es einige Minuten bei dieser Stille. Der Wahnsinnige sah auf unbestimmte Flecken vor sich, die Augen in Gedanken gehüllt und sein Schritt traumwandelnd mehr von seinem Gastgeber gelenkt, als von bewusstem Willen.
"Ich kann ihrer Argumentation folgen, werter Herr Cornelius", brach er schließlich das Schweigen, "und ich gehe mit Ihnen soweit d'accord, aber ihr Schluss verunsichert mich. Dass Sie etwa fordern würden uns mit dieser Rolle abzufinden...kann und will ich nicht glauben. Unser Blut muss eine stärkere Position erstreben, daran führt überhaupt kein Weg vorbei. Unterwürfigkeit, Subsumtion, führt nicht zu einer Rangerhöhung, sondern zu längeren Leinen.
Keineswegs spreche ich mich dafür aus, diesen Konflikt offen auszutragen und eine solche Stellung mit Gewalt zu erringen. Aber uns in Erniedrung einfügen und damit Anerkennung gewinnen?"


Leopolds buschige Augenbrauen hoben sich skeptisch, seine Stirn legte sich in Falten und er sah zweifelnd seinen erstgeborenen Kollegen an.
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Re: Bund der Verdammten [Leopold]

Postby Cornelius » 08 Dec 2014, 12:15

"Denken Sie denn, die herrschenden Geblüter würden uns je mehr zugestehen als längere Leinen? Würden Sie es denn an deren Position tun?"

Spöttelte der Nosferatu mit einem leicht kränklich wirkenden Schmunzeln in der Fratze. Er senkte die Stimme erneut zu einem Flüstern und lehnte sich etwas weiter zum Malkavianer hinüber. Der modrige Geruch der vom Verborgenen ausging, würde auf diese Distanz sicher auch nicht ganz unbemerkt bleiben.

"Wäre es nicht wesentlich klüger, Sie in eben diesem Glauben zu lassen?"

Die unmenschlich, gar gruselig anwirkenden gelblich-weißen Augen weiteten sich vielsagend für einen Moment.

"Die Obrigkeiten tun das, was sie am Besten können: Urteilen und befehlen - von oben nach unten - überzeugt davon, dass alles was unter ihnen geschieht allein ein Produkt ihrer guten Führung ist. Und solange wir dieses Bild für sie aufrecht erhalten können, soll es uns doch nur recht sein. Entscheidend ist nicht, wer nur an seinen wahren Einfluss glaubt, sondern wer ihn tatsächlich auszuüben vermag."

Der eingeknickte Körper des Hässlichen nahm wieder etwas Abstand, die Stimme fand erneut eine normale Gesprächslautstärke. Seine Haltung wurde ein klein wenig gerader, seine Körperhaltung neigte sich ein wenig ab.

"Jedoch... muss ich Sie um Verständnis dafür bitten, dass sich unsere Beteiligung am politischen Geschehen allein auf den Schutz der Domäne und des heiligen Bundes beschränken wird. Wir Nosferatu hegen - abgesehen von ihrem informativen Wert - keinerlei Interesse an Machtkeilereien, eigennützigen Motivationen oder Zweckbündnissen zwischen den Geblütern."

Der tote Blick blieb jedoch nach wie vor an Leopold hängen.
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