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Eine Promenade in den Promenaden [Offen]


Re: Eine Promenade in den Promenaden [Offen]

Postby Victor von Creuzberg » 11 Nov 2014, 11:40

Mit einem langsamen Nicken symbolisierte er Miriam, dass er alles verstanden hatte. „Also dann ein Anhänger ist es also. Nun gut, dann schauen wir mal ob wir hier etwas finden." Darüber hinaus fügte er dann noch hinzu. „Machen sie sich um den finanziellen Aspekt mal keine Sorgen Miriam. Meine Tante ist mir teuer und ich werde sicherlich nicht sparen wenn ich das richtige Stück hier finden sollte.“ Er grinste nach wie vor und würde dann weitersprechen um auf die anderen Themen einzugehen.

„Nun das mit Dialekt kann ich verstehen. Er ist sicherlich etwas gewöhnungsbedürftig.“ Victor zwinkerte als er den letzten Teil fast flüsternd sagte und sich spielerisch nach anderen Kunden und der Verkäuferin umhörte so als ob sie das den letzten Teil nicht hören sollten. Der ‚Feind‘ könnte ja mithören. Dann wurde er wieder etwas ernster und sein Ton verlor den spielerischen Aspekt. „Aber Sie haben durchaus Recht. Es nützt nichts in der Vergangenheit stecken zu bleiben auch wenn die Geschichte ein guter Lehrer ist um gleiche Fehler nicht zu wiederholen sollte man seine Kraft doch ehr auf die Gestaltung der Zukunft legen.“ Er schien kurz nachzudenken. „Sie haben gesagt Sie sind hierhergekommen für Ihre Arbeit? Was machen Sie denn genau wenn ich fragen darf?“ Er schaute über die Vitrinen mit den Anhängern während er sich mit Miriam unterhielt und wartete auf eine Antwort sowie ein paar Anmerkungen bezüglich der ausgestellten Stücke.
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Re: Eine Promenade in den Promenaden [Offen]

Postby Miriam Emmerich » 14 Nov 2014, 12:59

Ha, hatte der eine Ahnung wie viele Nullen "das richtige Stück" haben konnte... Bevor Victor trotz seiner Aussage noch Schnappatmung bekam hielt sich Miriam erstmal im mittleren dreistelligen Bereich. "Etwas klassisches, nicht zu verspieltes... vielleicht auch etwas Farbe...", murmelte sie vor sich hin und trat näher an das Schaufenster, ehe sie sich leicht hinhockte um näher an den Auslagen zu sein. Schließlich blieb ihr Blick an einem Goldanhänger mit einem minzgrünen Stein hängen und sie deutete darauf. 499€, kein Pappenstiel. http://www.juwelo.de/media/catalog/product/cache/1/image/800x800/9df78eab33525d08d6e5fb8d27136e95//mint-fluorit-goldanhaenger-8385hg.jpg
"Wie wäre es denn mit dem hier? Gut, die Farbe ist etwas extravagant, aber manche mögen das ja..."

Während sie da so hockte und sich die Auslagen betrachtete musste sie ob seines verschwörerischen Tons leise lachen. Das Lachen verebbte jedoch, als auch Victor's Stimme den spielerischen Klang verlor. Seine Worte wurden einfach verstehend und leicht nachdenklich abgenickt, ehe Miriam ihren Blick bei seiner darauffolgenden Frage hob.
"Aber bitte lachen Sie nicht...", bat sie ihn mit einem schiefen Lächeln und stemmte sich dann wieder vom Boden hoch, um Victor in die Augen sehen zu können. "Ich bin Tänzerin. Und nein, nicht in Nachtclubs oder an der Stange..." Auch wenn sie das schon getan hatte... "Ich habe mich auf Turniertanz spezialisiert. Sie wissen schon... Standart, lateinamerikanisch... Klassische Paartänze eben."
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Re: Eine Promenade in den Promenaden [Offen]

Postby Victor von Creuzberg » 14 Nov 2014, 21:35

„Das geht schon einmal in die richtige Richtung auch wenn meine Tante schon etwas älter und man könnte sagen konservativer ist. Und ich würde blau über grün bevorzugen, da wir die gleichen Augen haben… Hmm ich hab eine Idee wir schauen einfach was Sie tragen würden und schauen uns dann nach dem genauen Gegenteil um, denn alt sind sie nicht und sehr konservativ auch nicht, wenn ich das bis jetzt einschätzen konnte?“ Die Aussage Victors war zu gleichen Teilen scherzhaft, sowie von ernsthaftem Interesse geprägt. Dann bewegte sich dann in die Richtung mit den teureren Auslagen die etwa doppelt so viel kosteten wie das vorherige Model. Dann sprach er weiter.

„Turniertanz. Sehr interessant! Und warum sollte ich darüber eigentlich lachen?" Er klang scherzhaft beleidigt. "Leider beschränken sich meine Tanzfähigkeiten auf das rhythmuslose Rumgehampel in einer Disco. Ich habe zwar die Tanzschule in meiner Jugend besucht, aber davon ist nicht viel hängen geblieben – was wohl auch damit zusammenhing, dass ich die meisten Stunden geschwänzt habe.“ Er hatte wieder einen typischen Plauderton angenommen. "Ich kann mir aber vorstellen, dass sie wie jeder Athlet dann sicherlich einen recht stressigen Alltag haben.“ Ich kann mich daher wohl glücklich schätzen, sie als meine Einkaufsberaterin gewinnen zu können.“ Er scherzte wieder ein wenig fragte dann aber wieder etwas ernster und voller Interesse: „Welcher ist denn ihr Lieblingstanz?“
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Re: Eine Promenade in den Promenaden [Offen]

Postby Miriam Emmerich » 15 Nov 2014, 13:14

"Gut... Klassischer und konservativer." Miriam nickte sacht und schien zu überlegen. Das der erste Versuch nicht gleich passte störte sie nicht... Sie konnte nur mit dem arbeiten was Victor ihr über seine Tante erzählte. "Also, generell sind Perlen sehr konservativ und klassisch. Und... naja... alt." Kurz grinste sie sogar schief, stellte dann allerdings fest das es keine Perlen im Preissegment gab das er sich vorstellte.
"Nun, wenn ich mir das hier so ansehe und Sie einen blauen Stein bevorzugen... Würde ich glatt zum Topas tendieren, auch wenn die Farben da teilweise auch recht... poppig rüberkommen können. Was noch eher dann in Richtung Perlen gehen würde wäre, wäre ein schwarzer Stern-Saphir... Aber wenn Sie auf einen blauen Stein bestehen würde ich... eher noch zum Tansanit tendieren. Der geht allerdings auch ganz dezent in einen Fliederton." Mit leicht geschürzten Lippen deutete sie zuerst auf den Stern-Saphir (( http://www.juwelo.de/media/catalog/product/cache/1/image/800x800/9df78eab33525d08d6e5fb8d27136e95//schwarzer-stern-saphir-goldanhaenger-2302tl.jpg )) und dann auf den Tansanit (( http://www.juwelo.de/media/catalog/product/cache/1/image/350x/9df78eab33525d08d6e5fb8d27136e95//chamaeleon-tansanit-goldanhaenger-5333tz.jpg )) - welche beide preislich eher an die 2000€ reichten als an die 1000€.

Allmählich wurde ihr hier im beheizten Juweliergeschäft dann doch etwas warm - und sie hatte ein Stück entdeckt, das sie für sich selbst gerne erstehen würde. Aber Schmuck in den Preisklassen durfte man ja sicherlich auch anziehen... Also stellte Miriam erstmal ihre Handtasche zwischen ihren Füßen ab, öffnete ihren Mantel und zog sich diesen von den schmalen Schultern, ehe sie dann auch den Schal von ihrem Hals löste. Ein angenehm dezenter Hauch von Parfum wehte Victor entgegen, sparsam aufgetragen und definitiv nicht günstig, und mit einer Spur Zimt und Vanille schon leicht an Weihnachten erinnernd. Mantel und Schal legte sie locker über ihren linken Unterarm, während der Tragegurt der Handtasche wieder über ihre rechte Schulter wanderte. Unter dem wärmenden, dicken Wintermantel trug Miriam ein cremefarbenes, leicht Schulterfreies Strickkleid. (( http://www.briseis.de/wp-content/uploads/2010/10/strickkleid-2.jpg ))

Entschuldigend und begleitet von einem leisen Lachen sah sie dann zurück zu Victor und schmunzelte. "Viele können mit dem Wort "Tänzerin" im Bezug auf einen Beruf nicht viel anfangen und belächeln es... wird es doch oft mit Nachtclubs und anderen Etablissements gleichgesetzt. Oder Schlimmeres. Oder aber man wird in die Schublade der steifen Tanzlehrer gesteckt." Sacht schüttelte sie den Kopf, ehe sie wieder leise lachen musste. Jaja... Das war bei vielen so was Victor ihr da erzählte. "Wenn man dazu gezwungen wird macht Tanzen auch den Wenigsten wirklich Spaß... Man ist dann in der Regel generell sehr negativ dazu eingestellt, bemäkelt alles und in vielen Tanzschulen wird das alles auch sehr steif und trocken rübergebracht."
Wieder und wieder glitt ihr Blick zwischen Victor und den Auslagen hin und her, sie lächelte und lauschte aufmerksam seinen Worten. Dann winkte sie sacht ab. "Im Moment bin ich... sagen wir... diesbezüglich arbeitslos. Ich habe keinen Tanzpartner und daher fällt dann natürlich auch das ganze Training flach... Doch noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben hier in Leipzig vielleicht doch noch fündig zu werden."
Bei seiner Frage nach ihrem Lieblingstanz wurde ihr Lächeln breiter, aber auch sehnsüchtiger. "Die Frage kann ich Ihnen ohne nachdenken zu müssen sofort beantworten. Der Tango Argentino. Wobei ich den erst gegen Ende meiner Teenagerzeit wirklich zu schätzen gelernt habe. Mit 14 hat man noch nicht genug... Erfahrungen um die benötigten Emotionen in diesen Tanz einzubringen. Jedenfalls war das bei mir so."
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Re: Eine Promenade in den Promenaden [Offen]

Postby Victor von Creuzberg » 16 Nov 2014, 10:17

Victor schaute sich die vorgeschlagenen Stücke an und seine Miene nickte anerkennend. „Ich glaube wir haben einen Gewinner.“ [/b]Sagte er schlicht und fuhr dann fort. „[b]Dieser…Tansanit…was auch immer das eigentlich für ein Stein ist gefällt mir. Ich werde ihn nehmen.“ Er machte die Verkäuferin auf seine Wahl aufmerksam schritt allerdings noch nicht zur Kasse sondern schaute sich das Angebot weiter zusammen mit Miriam in aller Ruhe an, den schließlich signalisierte diese ja mit dem Ablegen ihres Mantels, dass sie wahrscheinlich selbst gerne noch ein wenig umschauen wollte.

Darüber hinaus nickte er bei ihren Erklärungen bezüglich des Tangos und ihrer Profession.
„Wie findet man den eigentlich einen Tanzpartner für Turniertänze? Gibt man dafür eine Anzeige in der Zeitung auf?“ Wieder war Interesse aus dem leichten Plauderton unmissverständlich herauszuhören und er schaute Miriam gelegentlich bei der Unterhaltung an, während er still den guten Geschmack bezüglich ihrer Kleiderwahl anerkannte.

Ihrem Blick über die Auslage folgend fragte er schließlich, „Gibt es hier eigentlich etwas das Ihnen gefällt? Oder lassen sie mich meine Frage umformuliere und ein klein wenig schwerer machen.“ Er lächelte wieder mit einer Leichtigkeit die er zu genießen schien. „Welche dieser Ketten würde man zu einem Tango Argentino tragen?“
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Re: Eine Promenade in den Promenaden [Offen]

Postby Miriam Emmerich » 16 Nov 2014, 11:24

Ja, Miriam hatte selbst ein Stück erspäht das sie erstehen wollte. Das kostete allerdings mal gleich das Zweifache vom Schmuckstück mit dem Tansanit, das Victor für seine Tante ausgewählt hatte. Kurz wanderte ihr Blick ebenfalls zur Verkäuferin und sie winkte diese heran. "Diesen hier..." Ihr schlanker Zeigefinger deutete auf einen Anhänger mit einem Stein in sehr intensivem Blau. http://www.juwelo.de/media/catalog/product/cache/1/image/800x800/9df78eab33525d08d6e5fb8d27136e95//farbwechsel-fluorit-goldanhaenger-8646ub.jpg "Den würde ich mir doch sehr gerne auf der Haut ansehen. Ginge das?" Natürlich ginge das. In dem Preissegment ging schon so einiges.

Bei dem Gedanken an die Zeitungsanzeige zur Tanzpartner-Suche musste sie einen Moment kichern, ehe sie Victor sacht anlächelte. "Nein nein, keine Zeitungsanzeige... Die Szene arbeitet recht eng zusammen, auch international. Man wird quasi... vermittelt." Leicht grinsend versuchte sie den Inhalt etwas überspitzt nachzumachen. "Hey, Miri. In Stadt XY gibt's einen männlichen Tänzer ohne Tanzpartnerin. Ihr würdet bestimmt wuuuuunderbar zusammen harmonieren!" Sie lachte leise. "Man fühlt sich da immer so ein bisschen... verkuppelt. Ist auch wie im richtigen Leben. Meistens passt's nicht, aber irgendwann ist auch mal ein Goldstück dabei."

Mit ihrer Frage ob sie sich einen Anhänger auf der Haut ansehen konnte hatte sie eine seiner Fragen ja quasi schon beantwortet, dann allerdings... "Ich glaube, da muss ich sie komplett enttäuschen... Man trägt auf der Tanzfläche eigentlich keinen echten Schmuck. Und schon gar nichts in dieser Preiskathegorie. Die Chance, das irgendwas kaputt geht ist einfach... zu groß. Selbst Profis machen ja Fehler. Zudem trägt man dann nur eng anliegende Colliers und nicht so... frei schwingende Anhänger. Der Partner könnte irgendwie an dem dünnen Kettchen hängen bleiben und spätestens nach der ersten Drehung hängt der Anhänger eh nicht mehr da wo er soll..." Miriam musste schmunzeln.
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Re: Eine Promenade in den Promenaden [Offen]

Postby Victor von Creuzberg » 17 Nov 2014, 12:35

„Ich verstehe. Es macht durchaus Sinn wenn man darüber nachdenkt bei solcherlei Turnieren keinen Schmuck zu tragen. Aber als alter Banause bezüglich allem was mit Tanzen zu tun hat freue ich mich heute Abend einfach nur, dass ich doch wieder etwas gelernt habe. Irgendwann schaffe ich es auch mal die Standard und lateinamerikanischen Tänze auseinander zu halten“ Er schmunzelte wieder leicht und es war offensichtlich, dass er mit dem letzten Satz scherzte. Dann sprach er weiter.

„Das Finden ihrer Tanzpartner kommt mir irgendwie bekannt vor, es klingt wie die Art und Weise Hochzeiten in meiner Familie zu arrangieren, mit etwa gleichem Ergebnis: Meistens passt es doch nicht aber irgendwann ist auch mal ein Goldstück dabei wie sie schon sagen.“ Sein Ton war nach wie vor scherzhaft, ja fast spottend könnte man sagen.

Dann schenkte er dem Stück das Miriam ausgesucht hatte, ein wenig mehr Aufmerksamkeit und sagte dann. „Ein sehr schönes Schmuckstück. Es erinnert mich ein wenig an diesen Film..wie hieß er noch…Ach ja Titanic. Sie wissen schon die Kette nach der im ganzen Film gesucht wurde und die am Ende im Besitz der alten Frau war. Sie sollten es auf jeden Fall anprobieren.“ Victor schien gespannt auf das Ergebnis der Anprobe.
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Re: Eine Promenade in den Promenaden [Offen]

Postby Miriam Emmerich » 17 Nov 2014, 16:48

"Ach, wenn man erst einmal den Dreh raushat kann man die Tänze recht einfach auseinander halten...", grinste sie ihn sacht an während die Verkäuferin den Anhänger aus der Auslage nahm, ihn auf ein zartes Goldkättchen fädelte und ausgiebig mit einem Schmucktuch polierte. Man wollte ja keine Fingertatschen auf dem hübschen Klunker.

"Arrangierte Ehen? Sie Ärmster. Ich dachte das gäbe es heutzutage nichtmehr, das Ehen arrangiert werden. Naja, von Aristokratenkreisen mal abgesehen..." Trotz ihrer bedauernden Worte lächelte sie ihn sacht an.

Die geschäftige Verkäuferin trat schließlich zu den beiden und überreichte Miriam das Kettchen mit dem teuren Anhänger. Diese reichte es allerdings sofort zu Victor weiter, drehte ihm den Rücken zu und strich den Zopf nach vorn. "Wären Sie so freundlich?", fragte sie ihn lächelnd mit einem Blick über ihre Schulter.
Danach ging Miriam auf seine Frage ein. "Ah, ja... 'Das Herz des Ozeans'. Das war in der Geschichte ein Saphir, glaube ich... Als Frau darf ich mich ja problemlos outen und sagen, das ich den Film toll finde..." Sie kicherte und wartete dann ob Victor ihrer Bitte nachkam oder nicht.
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Re: Eine Promenade in den Promenaden [Offen]

Postby Victor von Creuzberg » 17 Nov 2014, 19:10

Victor nickte, als Sie ihm die Kette in die Hand legte und brachte sich in Position den Verschluss mit geschickten Händen zu öffnen und um ihren Hals wieder zu schließen. Er konnte die Wärme förmlich spüren die die Frau ausstrahlte, aber das war nicht alles. Warmes Blut pochte unter Ihrer Haut und Victor konnte die Bewegung des Lebenssaftes fast spüren. Er wandte sich daher von Miriam ab sobald der Verschluss einrastete und betrachtete Sie dann wieder mit ein wenig mehr Abstand.

"Wunderschön." sagte er schlicht.

"So was ist nun der nächste Schritt? Werden Sie schreiend gegen die herrschenden Konventionen sowie das Schicksal ankämpfen um sich dann ein Schiff zu suchen um auf dessen Reling zu klettern um sich in die Tiefe zu stürzen?" Er lächelte sanft. "So oder so ähnlich war das doch in dem Film wenn ich mich richtig erinnere." Er zwinkerte Ihr zu. "Bitte verzeihen Sie mir wenn ich ein wenig Spaß mache. ich fand den Film ja auch nicht so schlecht muss ich ehrlicherweise zugeben." Fügte er dann fast versöhnlich hinzu.
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Re: Eine Promenade in den Promenaden [Offen]

Postby Miriam Emmerich » 17 Nov 2014, 20:10

Das dem Ventrue beim Anblick ihres schlanken Halses und des in den Adern pulsierenden süßen Blutes der jungen Tänzerin das Wasser im Munde zusammenlief konnte sie ja nicht ahnen. Vampire waren ja schließlich nicht real... Stimmt's?

Nachdem Victor also den Verschluss zugefummelt und auf "Sicherheitsabstand" zu ihr getreten war ging Miriam zu einem nahen Spiegel um sich den Anhänger einmal selbst zu betrachten. Der hübsche Anhänger hing unschuldig etwa einen Finger breit unterhalb ihrer Schlüsselbeine an der elegant-dezenten Goldkette. Sacht glitten ihre Fingerspitzen an dem Anhänger entlang während sie sich leicht hin und her drehte. "Mh ja, der hat was...", stimmte sie Victor lächelnd zu und löste dann selbst den Verschluss in ihrem Nacken um der Verkäuferin das teure Kleinod zurück zu geben. "Den nehme ich. Ohne Kette."

Nachdem die Verkäuferin nun den Anhänger professionell einpackte sah sie zurück zu ihrem Begleiter und musste ob seiner Worte leise lachen. "Nein, ich denke nicht das ich in die Fußstapfen von Rose treten werde... auch wenn ich sie um ihr großes Glück schon beneide obwohl es nicht von Dauer war." Etwas Wehmut stahl sich in ihr Lächeln und sie strich sich eine verirrte Strähne aus der Stirn. Victor's versöhnlicher Ton ließ sie jedoch wieder leise lachen und sie strahlte ihn an. "Na, wie kann ich Ihnen denn dann böse sein, wenn sie Titanic gar nicht so schlecht fanden?" Sie grinste erneut und trat dann zurück zu ihm.
"Bleibt es nun bei dem Anhänger oder haben Sie noch etwas anderes gefunden, was Ihnen gefällt?"
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