Es war etwa eine Stunde nach Mitternacht das sich der schwarze Dartz Prombron Nagel sich seinen Weg durch das nächtliche Leipzig bahnte. Die kurze Reise durch die Innenstadt endete in der Tiefgarage nach dem er das übliche Prozedere durchlaufen hatte um in den abgesicherten Bereich dieser zu gelangen. Nach dem das Fahrzeug zum halten gekommen dauerte es nicht lange bis der Brujah aus diesem entstiegen war. Die dunklen, braunen Augen des Mannes welcher in einen Pechschwarzen Anzug gehüllt war wanderten nur einmal mit einem argwöhnischen Blick über die sich bietende Szenerie, ehe er die Türe des Wagens hinter sich schloss.
Sein Mitbringsel, ein Mann mittleren Alters, hochgewachsen, kurzer Haarschnitt, ein kantiges Gesicht…ein grimmiger Blick… trug ebenfalls einen Anzug unter dem langen Wintermantel und würde beim Wagen bleiben.
Nur kurz folgte der Blick dem Brujah welcher durch eine Türe verschwand hinter der ein Gang lag, welcher diesen letztendlich in das Innere der heiligen Hallen führen sollte.
Schwarz dominierte das mehrteilige Kleidungstück welches die einzelnen Körperpartien seines Trägers zu unterstreichen wusste. Es waren teure Stoffe die man verwendet hatte und einzig aufgrund der Intensität der schwärze mochten gewisse Kontraste erkennbar sein. Das Hemd war mit einem massiven Kragen ausgestattet, die darüber liegende Krawatte verschwand unter der enganliegenden Weste. Die dunkeln Knöpfe reflektierten das Licht schwach. Und auch die schwere Armbanduhr die sein Handgelenk umschlang bildete keine Ausnahme.
Seine Schritte waren gleichmäßig gesetzt, ohne jede Hast. Nur hin und wieder sah er sich um, doch irgendwie schien sich sein Interesse für dieses Gebäude doch sehr in Grenzen zu halten. Einzig an den Aushängen verharrte er einen längeren Moment. Es war ein kühles Lächeln, stumm und dennoch doch vorhanden, das sich löste während sich ein amüsierter Ausdruck in den Fenstern seiner Seele manifestierte, zu dem sich Spott und ein Hauch von Ironie dazu gesellte. Nach dem er seinen Blick gelöst hatte durchging er die einzelnen Etagen und sah sich um, so als würde jemanden suchen, oder gar erwarten?
Vielleicht täuschte der Eindruck auch, sollte noch niemand anwesend sein, würde er sich wie die vielen male zu vor auch irgendeine Tageszeitung nehmen und sich auf einer der Sitzgelegenheiten im oberen Bereich des Elysiums niederlassen und mit gelangweiltem Ausdruck im Gesicht das niedergeschriebene betrachten welches dort auf dünnem Papier zu besten gegeben wurde.