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It goes on...[Niall]


It goes on...[Niall]

Postby Jean Carpenter » 06 Aug 2014, 09:06

Der Ventrue erhielt einen festen, wenn auch schlichten Umschlag, auf den nichts verzeichnet stand, er jedoch von einem dunkelroten Siegel mit den Initialien JC versehen worden war. Brach er das Wachs, verbarg sich hinter feinstem Japanpapier feste Bütte mit floralem Wasserzeichen, auf den mit schwarzer Tinte handschriftlich einige Zeilen niedergeschrieben waren.

„Werter Niall Sullivan,
Neugeborener des Clans Ventrue,

bedauerlicherweise hatten wir nach der Festivität Seiner Hochverehrten Majestät nicht die Möglichkeit gemeinsam Konversation zu halten. Ich lade Sie deshalb hiermit zu einem persönlichen Gespräch in bereits vertrautem Ambiente des UT Connewitz zum [Datum] um 22 Uhr ein.

Freundlichst,

Jean Carpenter,
Neugeborene des Clans Toreador,
Primus Vitae succidaneus zu Leipzig,
stellvertretende Hüterin des Elysiums.“
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Re: It goes on...[Niall]

Postby Niall Matthew Sullivan » 29 Sep 2014, 10:37

Am folgenden Tag erreichte die Rose ein schlichtes weißes Kuvert mit einen roten Siegel. Dieses wächserne Siegel hat die Form einer Krone. Der Umschlag ist aus schlichtem und festem weißem Papier. Die feine Struktur lässt auf einen edlen und teuren Ursprung schließen. Sollte das Siegel gebrochen werden, enthält das Kuvert ein ebenso festes und edles Stück Papier, welches in sauberer und schnörkelfreier Schrift beschrieben ist. Die Worte wurden mit schwarzer Tinte geformt.

„Werte Jean Caprenter,
Neugeborene des Clans Toreador,
Primus Vitae succidaneus zu Leipzig,
stellvertretende Hüterin des Elysiums,

Ich werde an den von Ihnen vorgeschlagenen Termin anwesend sein.

Ich verbleibe erwartungsvoll,
Niall Matthew Sullivan,
Neugeborener vom Clan Ventrue,
Nachfahre des Philipp Heinrich Schmidt,
Peer von Leinster,
Ancilla vom Clan Ventrue,
Sheriff von Vancouver.“



Am Abend trat Niall, wie vor den Neujahresempfang häufiger, an das alte Kino heran. Er nickte der Dame, welche an der Kasse saß freundlich zu. Er ging davon aus, dass sie ihn erkannte und bewegte sich durch das Kino zu dem Saal, indem er und sie sich häufiger getroffen hatten, um die Musiker für des Prinzens Festivität auszuwählen. Er war gekleidet in einen maßgeschneiderten Nadelstreifen-Anzug, klassischer Dreiteiler in schwarz. Dazu trug er schwarze Lederschuhe, seine silberne Rolex, einen silbernen Ring, die silbernen Manschettenknöpfe und eine silberne Krawattennadel. Seine Krawatte wurde von dunkelblauen und grauen Streifen geziert. …
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Re: It goes on...[Niall]

Postby Jean Carpenter » 03 Oct 2014, 10:05

Die junge Frau, die das letzte mal hinter der Glasscheibe gesessen hatte, bevorzugte in dieser Nacht den runden Rattantisch gegenüber der Treppe, um in bequemerer Haltung ein Buch zu lesen. Vor ihr lag dazu ein Notizheft samt Kugelschreiber, der ab und an aufgegriffen worden sein musste, da bereits einige Wörter auf die vorgegebenen Linien gesetzt waren. Wie die Doppeltür zu diesem Vorraum vom Gang her aus öffnete, warf sie einen Blick über den Rand hinweg, nur um kaum eine Sekunde darauf schon mit dem Erheben ihren Zeitvertreib zuzuschlagen und beiseite gelegt zu haben. Ein Lächeln, freundlich in der Art, wurde dem Eintretenden geschenkt und mit einem abendlichen Gruß bedacht, sobald die Aufmerksamkeit dafür auf sie verwendet war. Unverändert hatte sie ihr Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden, trug einen schwarzen Rock mit weißen Kreisen und eine dazugehörige Chiffonbluse, ein wenig im Stil der 70er in den USA, mit passend großen Ohrringen.
Sie würde den Ventrue geleiten – wenn auch dieses Mal nicht in den Saal vor die Bühne, sondern hin zu den Stufen, die für gewöhnlich mit dem roten Kordelband abgesperrt lagen. Heute jedoch war davon nichts zu sehen und so konnte der Teppich die Schritte leise nach oben führen. Erneut wie bei einem Gang, vorbei an einer Tür, hin zur nächsten. Ihm diese offen haltend, wartete sie, bis er hinein geschritten war und sich somit auf der Balustrade des Hauptraumes einzufinden. Ein runder Tisch, anders als jene auf die man hinab sah, mit gepolsterten Stühlen, bildete den Fokus – wenn man von der Aussicht und dem Bordeaux der Decke mit der Wandbemalung einmal absah. In warmen Licht, wirkte es hier eher diffus und von Schatten gesäumt, dafür aber weiterhin absolut geräuscharm. Die Toreador selbst war noch nirgends zu sehen, was auch gleich von der Dunkelblonden erklärt wurde.

„Ich werde Frau Carpenter bescheid geben. Einen Augenblick bitte.“ und damit verabschiedete sie sich auch bereits und zog hinter sich die Tür wieder zu. Der Saal gehörte nun ihm allein und wenn er es wollte, konnte er eben diesen auf sich einwirken lassen. Von hier oben war die Ansicht eine andere. Jeder Winkel wäre zu sehen, wenn man den Weg der U-Form einmal entlang schritt, während das Deckengewölbe so nah war, dass man es merken wollte und doch zu weit entfernt blieb, um es berühren zu können. Viel Arbeit hatte man in die Restaurierung gesteckt. Zumindest waren die Fresken und Verzierungen detailreich – die meisten in floralem Design. Auf dem Tisch lag eine Lorgnette aus Silber, deren Griff ebenfalls reichlich verziert, dennoch schon ein Stück weit abgenutzt und angelaufen schien. Eine lange silberne Kette hin daran, die zu einem Wirrwarr gerollt daneben lag.

Und obgleich das Gebäude direkt an der Straße erbaut worden war, so vermochte man im Inneren davon nichts mitzubekommen. Kein Geräusch von außen trat herein, es war gar unmöglich zu sagen, welches Wetter vorherrschte – falls man sich denn darüber Gedanken machen wollte.

Letztere wurden schließlich durch das Eintreten der Engländerin unterbrochen, so die eigenen Wahrnehmung dies zuließ. Wie wohl nicht anders zu erwarten gewesen, trug diese heute ein weiteres ihrer kurzen Kleider im hellen Ton und ebenso zahlreichen Feinheiten. Das brünette Haar lag seitlich zur Wasserwelle und um ihren Hals baumelte eine lange Perlenkette, zu der sie lange Ohrringe mit ovalem Onyx trug. Ein Fuchs bedeckte die Schultern und ein sachtes Lächeln ihre dunkelroten Lippen. Mit einem stillen Blick bedachte sie den Gast aufmerksam und trat einige, wenige Schritte vor, als die Tür sich hinter ihr schloss.
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Re: It goes on...[Niall]

Postby Niall Matthew Sullivan » 12 Oct 2014, 17:37

Er folgte der Dame, wie er es schon zuvor getan hatte, schweigend zu den Räumlichkeiten. Er trat hinein, nickte bei ihren Worten still und bewegte sich zu den gepolsterten Stühlen, welche an dem runden Tisch standen. Sein Blick schweifte über den Raum, ohne Emotionen erkennen zu lassen... Dort würde er stehend verweilen, seine linke Hand in der Hosentasche versenkt, seine rechte legte er auf die Lehne des Sitzes ab und wartete...

Als er so verweilte, trat die Engländerin ein, und seine Hände wechselten die Position um eine Raute in der Mitte seines Körpers zu bilden. Er wartet bis sie näher heran trat, er wartete bis sie ihm ihre Aufmerksamkeit schenkte und damit zeigte, dass sie bereit wäre ein Gespräch zu führen... Bis sie ihre Inszenierung ihrer Selbst zu genüge ausgekostet hatte... Erst dann erhebt sich seine Stimme, im gewohnten und wohlklingenden höflichen Ton mit der ungewohnten sing sang ähnlichen Betonung der Worte...


„Guten Abend, Frau Carpenter. Es ist mir eine Freude, erneut, hierher von ihnen eingeladen zu werden.“

Er wartete kurz bevor er weiter sprach. Sein Lächeln wirkte freundlich und ehrlich...

„Gratulation zur Ernennung als Ersten ihres Blutes und dem erlangen des Amtes Hüters des Elysiums“

Er neigte den Kopf um wenige Nuancen, als Zeichen der Anerkennung...
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Re: It goes on...[Niall]

Postby Jean Carpenter » 13 Oct 2014, 17:57

Es brauchte kaum einen Moment, dass die Hereintretende ihre vollste Aufmerksamkeit bereits auf den Ventrue gelenkt hatte. Ein Lächeln folgte dem Fokus und nach wenigen Schritten auf den Stehenden zu – was gleichsam mit dem Schließen der Türe einherging – neigte sie leicht das Haupt. Eine Erwiderung oder eine Reflexion seiner Regung, während sie das Schweigen noch auszudehnen wünschte. Ihrer beiden, langgezogenen Schatten verloren sich an dem Gewölbe, verzerrt und grotesk, fast wie in jeder Facette neu erschaffen.

„Den wünsche ich Ihnen ebenso Herr Sullivan.“ man hatte nur vage das Davonschreiten des Mädchens hinter dem Holz vernommen, nur um jetzt abermalige Stille als dominierend zu wissen.

„Es freut mich, dass Sie meiner Einladung nachgekommen sind. Bitte...“ damit hob sie flüchtig ihre Rechte und deutete zu den beiden Stühlen. Sie selbst würde jenen rechtsseitig wählen, näher zum Ausgang hin, wo doch die Blickwinkel beider so ausgerichtet blieben, die Bühne oder auf das Parkett sehen zu können.

„Aber nicht doch. Natürlich ehrt es mich, aber gleichsam bedeutet diese Wandlung auch große Verantwortung. Allerdings...“ ihre Mundwinkel hoben sich ein Stück weiter an, während die dunkle, warme Tonlage in alter Manier erhalten blieb.

„...ist es schön zu sehen, dass Sie diese Position im Bezug auf meine Person begrüßen, danke.“ um wohl jene Aussage von der nächsten zu differenzieren, trat eine erneute, längere Pausierung ein. Ihre Haltung war von Ruhe geprägt, jedoch lehnte sie sich sachte an das Polster im Rücken und schlug die Beine locker übereinander.

„Wie ist es Ihnen seit der Festivität Seiner Hochverehrten Majestät ergangen? Vielleicht wollen Sie ein paar gewonnene Eindrücke mit mir teilen...“
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Re: It goes on...[Niall]

Postby Niall Matthew Sullivan » 22 Oct 2014, 11:33

Sobald sie die Einladung ausgesprochen hat, entledigt öffnet er die Knöpfe seines Jacketts und setzt sich auf den angebotenen Platz. Sein Lächeln blieb freundlich. Die Hände legte er entspannt auf seine Beine ab. Seine Haltung schien ebenfalls friedlich und ruhig zu sein. Sein wacher Blick lag auf der Rose.

„Mir ist es gut ergangen, danke der Nachfrage.“

Sein Blick blieb weiterhin wachsam und seine Mimik ruhig…

„Frau Carpenter, ich hoffe sie haben mich aus einem bestimmten Grund eingeladen. Denn ich habe weder die Zeit noch die Intention den Abend mit Smalltalk zu füllen.“

Der Ventrue hebt leicht die Rechte mit der Handfläche nach Oben gerichtet… Bevor sie wieder hinunter sinkt..
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Re: It goes on...[Niall]

Postby Jean Carpenter » 26 Oct 2014, 22:32

Obgleich der Ventrue seine Erwiderung bereits getätigt hatte und jene nun zwischen ihnen unkommentiert verweilte, ließ sich die Engländerin Zeit mit ihrer Entgegnung. Dafür aber hob sich wie nebensächlich die Rechte an und strich nur über das makellose Fell des toten Begleiters um ihre Schulter. Liebevoll und doch nur wie ein Hauch einer Berührung. Vielleicht musste sie im Geiste revidieren, die Worte überdenken. Dabei schwand der Fokus der Aufmerksamkeit jedoch nicht, hielt sich nahezu intensiv auf den Zügen Nialls und zeigte doch nichts, was hinter diesem Blick vor sich gehen wollte.

Die Hand sank herab, zurück in den eigenen Schoß, fast so als leitete sie damit auch ihre weitere Aussage ein. Verzögert zu den folgenden Worten, hatten sich ihre dunkelroten Lippen bereits voneinander getrennt. Die Stimme blieb unverändert, warm und dunkel im Klang, jedoch im Unterton minimal sinnierend.

„Da ich nicht davon ausgehe, dass Sie Ihre eigenen Erfahrungen einen solch niedrigen Stellenwert beimessen...bleibt mir wohl nur übrig davon auszugehen, dass Sie diese nicht mit mir zu teilen gedenken...“ eine flüchtige Pause folgte, jedoch nicht lang genug, um etwas zu erwidern, ohne sie dabei unterbrochen zu haben.

„...was Ihr vollstes Recht ist. Und auch Direktheit schätze ich in einem gewissen Grade...“ ein wenig neigte sich das Haupt seitlich, kaum merklich in der Art.

„...aber Direktheit ist trügerisch in seiner Art. Es ist ein Luxus, den man sich nicht immer leisten kann – ganz abgesehen von diesem schalen Beigeschmack der Ungeduld, die so jugendlich erscheinen mag.“ es ist so beiläufig gesagt, als ob sie es nur der Pflicht halber erwähnen musste.

„Ich habe Verständnis für Ihre Situation. Sie werden genug zu tun haben und Zeit dafür ist begrenzt.“ sie bemühte sich wie gewöhnlich auch nicht, ihm weiß zu machen, sie würde noch irgendwelche Funktionen von Leben benötigen. Keine Atmung. Keine künstliche Röte der Wangen. Kein unnötiges Blinzeln. Gar als sei selbst der natürliche Rhythmus dahingehend bereits verloren.

„Und ich bin sicher, Sie investieren bereits in viele Schritte, um Wege zu ebnen. Umso bedauerlicher, dass dieser jetzige anscheinend nicht von ausreichendem Interesse gedeckt wird.

Sie sind auf meine Einladung eines Gespräches hergekommen. Räumen mir gar den ganzen Abend ein, in Ihrer Gesellschaft verbringen zu können. Allerdings nur, wenn ich in meinen Räumlichkeiten Ihrer Vorstellung der Konversation folge. Ohne dass Sie im enferntesten Anstalten gemacht hätten, mir eine anzubieten. Sie sitzen kaum einen Moment, drängen mich eine Intention offen zu legen und erwarten nun ...was genau?“ die nun eingeleitete Trennung erhielt sich lang, länger als die vorherigen, sodass man einlenken konnte, wenn man es wollte.

„Wenn Sie der Ansicht sind, dieser Abend sei Ihnen nicht...vielversprechend genug, ...“ nun hob sie ihre Hand an, in der selben Weise wie er zuvor.

„...ich werde Sie nicht aufhalten.“
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Re: It goes on...[Niall]

Postby Niall Matthew Sullivan » 27 Oct 2014, 10:34

Er verblieb regungslos bei ihren Worten. In seinen Augen herrschte keine Emotion vor. Die Hände lagen ruhig auf seinen Beinen. Er wirkte entspannt…

„Frau Carpenter…“

Erhob sich seine Stimme, in einen freundlichen Ton, der ohne erklärenden oder verletzten Unterton erklang. Sanft mit einer Spur von Singsang durch die Betonung… Und doch wirkte er ohne wirkliche Emotion.

„Es ist mir unmöglich die Erfahrungen und Eindrücke von der eingeforderten Zeitspanne so kurz wiederzugeben, dass sie nur einen Abend füllen. Dafür ist mir meine und sollte auch die ihre Zeit ihnen zu Kostbar sein. Auch wenn es nur ein Abend in der Unendlichkeit ist, kann man ihn effektiver gestalten.“

Er verweilt kurz, eine Pause… ohne Atmung ohne Blinzeln…

„Aber ich werde sie gerne allein lassen, wenn ihnen außer eine Ablenkung für den Abend nichts in Sinn steht. Sollten sie allerdings ein sinnvolles Thema aufweisen, verbleibe ich gerne.“

In seinen Blick spiegelt sich jetzt leichte Langeweile wieder, doch in seiner Stimme findet sich dieses nicht wieder.

„Zum Beispiel wäre ein geeignetes Thema, warum sie denken, dass ich in diesen Schritt investieren sollte?“
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Re: It goes on...[Niall]

Postby Jean Carpenter » 27 Oct 2014, 21:49

Sie machte nicht den Eindruck, als wäre sie einer körperlichen Anspannung gefolgt, selbst ihre Mimik erhielt sich gleichbleibend – wenn man einmal von dem zunehmendem Lächeln absah. Ihre Züge zeichneten sich weicher und legten ihre Augenwinkel in leichte Falten, ehe eine Erwiderung folgte. Letztere würde unweigerlich das Mienenspiel wieder zurückdrängen und den Fokus auf ihre warme Stimme legen. Eilig hatte sie es dabei erneut nicht, denn seine Aussagen mochten bereits eine Weile verklungen sein, bevor sie selbst die ihrigen einfließen ließ.

„Wenn Sie das nicht wissen...“ es schien ihr nicht notwendig das näher auszuführen, vermutlich weil es sich selbst erklärte.

„So Ihnen jedoch einmal eine ...Idee, ein Grund kommen sollte, stehen Ihnen meine Türen offen.“ ihre Intonation erhielt sich abschließend.

„Bis dahin...“ sie nickte knapp und hatte dem wohl auch nichts weiteres hinzuzufügen.
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Re: It goes on...[Niall]

Postby Niall Matthew Sullivan » 28 Oct 2014, 12:55

Ein Schmunzeln lag auf seinen Lippen. Sein Blick wirkte eher gelangweilt, als interessiert oder anders emotional belastet. Ein Lächeln drängte sich schnell wieder in sein Gesicht. Dann erhob sich seine Stimme… im gewohnten höflichen Tonfall.

„Miss Carpenter, ich weiß es. Und doch habe ich mich gegen diese Investition entschieden. Vielleicht werden sie von alleine darauf kommen, warum.“

Dann erhob er sich langsam. Seine Stimme war freundlich, keine Drohung und keine Beleidigung. Sein Blick wirkte gelangweilt und eine Spur Enttäuschung spiegelte sich wieder.

„Guten Abend.“

Sollte nichts mehr von ihr kommen, würde der Ventrue den Raum verlassen. Nicht schnell, nicht langsam… normal halt…
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