Go to footer

Occultus Praesentia [Elysium, offen]


Occultus Praesentia [Elysium, offen]

Postby Cornelius » 04 Mar 2014, 11:25

Seit Stunden wandelte der fahle Nosferatu schon durch die heiligen Räumlichkeiten. So ruhig und gemächlich, dass nichtmal der Zahn der Zeit selbst Einfluss auf ihn zu haben schien. Nun, bedenkt man nur den physischen Zustand in welchem sich die Geschöpfe befinden, die diese Hallen für gewöhnlich durchwandeln, mag das auch keine allzu große Überraschung sein. An den verschiedensten Stellen im alten Rathaus konnte man ihn vorfinden: Mal mitten in einem der vielen Räume stehend, auf den Boden blickend, mal vor einem Bücherregal, mal vor einem Fenster, mal vor einem Gemälde, oft viele Minuten lang, ohne eine Regung. Das Video einer Überwachungskamera im Fast-Forward-Modus könnte kein seltsameres Verhaltensmuster seines Aufenthaltes zeichnen.

Cornelius war in einer gewöhnlichen Kluft vorzufinden: Ein schlichtes Sakko, darunter ein grünlicher Rollkragenpullover, eine einfache Stoffhose, gewöhnliche Herrenschuhe. Leer war sein Blick, was hauptsächlich seinen komplett gelblich-milchigen Augen zu verdanken war, die keine Rückschlüsse auf sein Augenmerk zuließen. Durch die Narben, Schuppenflechten und Verbrennungen in seinem Gesicht, das aber in seinen Grundzügen noch verblüffend menschlich wirkte, drang kein Schimmer von Leben. Der Kainit schien nicht mehr als eine leere Hülle zu sein die ziellos durch das Elysium irrte, auf der Suche nach irgendeinem Anhaltspunkt, der ihr das Unleben erträglicher machen mochte.
"Science is always discovering odd scraps of magical wisdom and making a tremendous fuss about its cleverness."

- Aleister Crowley
User avatar
Cornelius
Neugeborener/Clan Nosferatu
 
Posts: 588
Joined: 16 Feb 2014, 10:12


Re: Occultus Praesentia [Elysium, offen]

Postby Leopold von Schlüsselburg » 18 Mar 2014, 23:31

Seit Stunden saß der feiste Mann in seinem Stuhl, dort am Fenster der Galerie, zwischen einen der typischen Beistelltischchen und ein Regal geklemmt. Im Schoß hatte er irgendeinen dieser ledergebundenen Wälzer, deren Titel vor Gräzismen strotzte, von Latinismen entstellt wurde und allerhand schlaue und weitseichtige Wortspiele enthielt. Eine kaum beachtenswerte Tatsache angesichts des verklausulierten Inhalts, der sicherlich allerlei intelligente Thesen über Moral und Ethik aufstellte.
Allerdings wohl sehr seltsame Ethik, denn alle paar Absätze schnaubte er trocken, schüttelte den Kopf und konnte sich - zumeist unter erneuter Ansicht und einigem Zurückblättern - ein leises Lachen nicht verkneifen.

Das Lachen eines Kainiten war eine grauenhafte Angelegenheit, selbst wenn es nicht dem kategorischen Imperativ galt. Abnorm lange Fänge, Reißzähne und der Abgrund von Verwesung, von Blut und Gewalt, der sich zwischen perlweißen Zahnreihen eröffnete, war durchaus ein Grund dafür. Hinzu kam noch die trockene und routinierte Art, auf die das Lachen hervorgebracht wurde. Wie einstudiert auf ein auswendig gelerntes Skript öffnete und schloss sich das Maul, mechanisch.

Leopold machte nicht den Anschein, sich dort in naher Zukunft wegbewegen zu wollen. Die abgegriffenen Buchseiten und das Lachen deuteten aber an, dass das Buch nur eine Ablenkung war. Ein Vorwand, um nicht so einsam zu erscheinen.
Der Mensch hat eine wahre Wollust darin, sich durch übertriebene Ansprüche zu vergewaltigen und dieses tyrannisch fordernde Etwas in seiner Seele nachher zu vergöttern.
- Friedrich Nietzsche
User avatar
Leopold von Schlüsselburg
Neugeborener/Clan Malkavianer
 
Posts: 360
Joined: 27 Oct 2013, 13:14


Re: Occultus Praesentia [Elysium, offen]

Postby Aurora Sutherland » 19 Mar 2014, 15:07

Es läutete schon die fortgeschrittene Stunde, Geisterstunde, als das Elysium heute Nacht einen weiteren Besucher als Haus der Begegnung dienen sollte. Gehüllt in einen schwarzen Hosenanzug und einer sich darunter befindlichen schwarzen Bluse betritt die Ventrue das Elysium und das erste was ihre Ohren vernahmen war das Brechen der völligen Stille. Den Geräuschen folgend und dabei ein sachtes Lächeln auf ihrem Gesicht kontrolliert entstehen lassend, nahmen ihre Augen zunächst Cornelius in den Mittelpunkt ihres Interesses, wie er vor einem der vielen Fenster stand und seinen Blick auf das nächtliche Leipzig richtete. Durch den Teppich würde er nur ein dumpfes gedämpftes Auftreten ihrer schwarzen Schuhe hören, die sich langsam aber kontinuierlich sich seiner derzeitigen Position näherten. Doch dann wieder ein leises Lachen, begleitet von einem Schnauben. Ein kurzes Stocken, ein Blick hin in Richtung der Quelle, doch hatte sich derjenige so verborgen, dass er in diesem Moment noch nicht von ihr zu erkennen war [WH+Auf: 4,5,5,2]. Sie verharrte einen Augenblick, dann legte sie ihr Gewicht leicht zurück und in diesem Augenblick durchbrach der zunehmende Mond eine kleine Wolke. Sein Licht verhalf ihr den Schemen des Mannes wahrzunehmen und ihn einordnen zu können[WH+Auf: 2,10,5,10]. Leopold von Schlüsselburg, ein Malkavianer. Zufriedenheit breitete sich auf dem sonst kontrollierten Gesicht der Ventrue aus, ehe Aurora ihren angefangenen Weg zum Nosferatu wieder aufnahm, in einem gewissen Abstand vor ihm stehen blieb, der Kopf neigte sich um wenige Zentimeter, abwartend ob er sie bemerkt hatte und ob er bereit war mit ihr zu Plaudern. Hier in diesem Haus, vor aller Augen der kainitischen Welt.
Der Auftrag des Unternehmens heißt, Geld zu verdienen. Und sonst nichts*

*Erich Sixt, dt. Unternehmer, Vorstandsvorsitzender der Sixt AG
User avatar
Aurora Sutherland
Neugeborener/Clan Ventrue
 
Posts: 178
Joined: 14 Mar 2012, 16:31


Re: Occultus Praesentia [Elysium, offen]

Postby Cornelius » 19 Mar 2014, 16:30

Eine ganze Weile wirkte es, als bliebe der Nosferatu unberührt von seinem Umfeld. Keine Regung war von ihm wahrzunehmen, es war nur der wie sonst auch so leere Blick, der mit einigen Schritten Abstand vor dem Fenster durch dieses hinaus blickte. Die ritterlich anmutenden Wächter auf Schloss Ströhmthal hätten es nicht besser machen können. Das Lachen von Seiten des Malkavianers, die sich nähernde Ventrue... all das schien gänzlich an ihm vorbeizufließen. Cornelius befand sich in seinem ganz eigenen Raum-Zeit-Kontinuum, wo ihn keiner der Einflüsse in diesen Hallen erreichen können sollte... oder so schien es?

Die Hände hatte er hinter dem Rücken, wo das eine Handgelenk das andere umschloss, seine Haltung war wie immer nicht ganz aufrecht. So wirkte sein Kopf wie zwischen den Schultern leicht eingesunken und der Oberkörper hatte eine etwas krumme Haltung, die eine Art leichten Buckel zum Vorschein brachte. Aurora würde ihn vermutlich an diesem Abend erstmalig in seiner wahren Natur sehen. Das ungeschönte Mal Absimilliards, der Fluch der Blutslinie, das innere Biest nach außen gekrempelt, so offen zur Schau gestellt.

Fast synchron mit ihrem leichten Nicken, wandte sich der Oberkörper des Verborgenen langsam zu ihr um. Jene leeren, eitrig-gelblichen Augen, vergraben in ihren dunklen bräunlichen Höhlen, die soeben noch die Skyline Leipzig's mit ihren Blicken beschmutzten, fixierten nun die Tochter der Könige. Seine Mimik war schlichtweg tot... Leben suchte man darin vergeblich. Sein Haupt neigte sich tief vor der Ventrue, und ja, selbst der Oberkörper kippte um eine kleine eine Nuance weit mit nach Vorne. Nachdem er jenes wieder erhoben hat, würde die sanft anmutende, aber leicht heiserne Stimme unweigerlich das Wort ergreifen.


"Miss Sutherland. Ich wünsche Ihnen einen Guten Abend."

Der Kopf drehte sich kurz darauf in Richtung des Schnaubens und Lachens... ganz so als würde es gerade erstmalig wahrnehmen. Nur ein kurzes nehmen von Notiz, ehe seine Aufmerksamkeit wieder ganz der Blaublüterin galt.
"Science is always discovering odd scraps of magical wisdom and making a tremendous fuss about its cleverness."

- Aleister Crowley
User avatar
Cornelius
Neugeborener/Clan Nosferatu
 
Posts: 588
Joined: 16 Feb 2014, 10:12


Re: Occultus Praesentia [Elysium, offen]

Postby Leopold von Schlüsselburg » 19 Mar 2014, 20:40

Nachdem sein Lachen gehört worden war, wurde der lesende Kainit stumm. Er hatte von seinem Winkel aus nicht die sich drehenden Köpfe sehen können, wohl aber hatte er Fräulein Sutherlands zweiten Blick bemerkt. Verwirrend war diese Zufriedenheit gewesen und Leopold war sich noch nicht sicher, ob es die Zufriedenheit einer vermeintlich logischen Erklärung eines ungewöhnlichen Phänomens - d.h. die Entdeckung eines Irren als Ursache des ungewöhnlichen Lachens - oder simple Freude über unschuldiges Glück war.

Statt sich einer unsicheren Schlussfolgerung auszuliefern, verstummte der Malkavianer also und schlich mit den braunen Augen der Ventrue hinterher. Er sah nicht den Nosferatu, der sie ansprach, hörte nur diese weiche Stimme ihren Namen aussprechen. Das wieder über vergilbte Seiten gebeugte Gesicht verzog sich bei dem Miss und dem in seinen Ohren anstößigen th-Laut. Er begnügte sich vorerst, nicht einer Welschen hinterherzulaufen, sondern durch raschelndes Umblättern seine verbleibende Präsenz bekannt zu lassen.
Der Mensch hat eine wahre Wollust darin, sich durch übertriebene Ansprüche zu vergewaltigen und dieses tyrannisch fordernde Etwas in seiner Seele nachher zu vergöttern.
- Friedrich Nietzsche
User avatar
Leopold von Schlüsselburg
Neugeborener/Clan Malkavianer
 
Posts: 360
Joined: 27 Oct 2013, 13:14


Re: Occultus Praesentia [Elysium, offen]

Postby Aurora Sutherland » 21 Mar 2014, 11:48

Das ungeschönte Mal Absimilliards, der Fluch der Blutslinie, das innere Biest nach außen gekrempelt, so offen zur Schau gestellt. Sollte es sie mit Ekel erfüllen? Oder mit Angst? Nein keines davon traf zu, das Gegenteil der Fall, ihr Lächeln hatte sich intensiviert, ehrlich gemeint und nicht von oben herab. Stolz war sie, die Neugeborene des Clans der Könige, doch nicht herablassend. Die Tonlage war weich und sanft, doch lag in ihren Untertonen verborgen eine gewisse Basis an Stärke.
„Ich wünschen ihnen ebenfalls einen Guten Abend Mr. Cornelius. So sie es meiner Person gestatten würde ich mich ihnen nun gerne hier auf diesem neutralen Boden in vollständiger Weise vorstellen und sie dazu einladen einen kleinen Spaziergang mit meiner Person durch das Elysium zu tätigen, um unser Gespräch fortführen zu können."

Sie wartete seine Erwiderung ab und würde so diese positiv ist, fortfahren.

„Aurora Sutherland, Neugeborene des Clans der Könige aus der Domäne Philadelphia.“
Das Rascheln der Buchblätter, zerbrach die sich kurz ausbreitende Stille nach Beendigung ihrer Wörter, dies erzeugte aber keine Reaktion seitens Aurora, deren Aufmerksamkeit auf Cornelius lag.
Der Auftrag des Unternehmens heißt, Geld zu verdienen. Und sonst nichts*

*Erich Sixt, dt. Unternehmer, Vorstandsvorsitzender der Sixt AG
User avatar
Aurora Sutherland
Neugeborener/Clan Ventrue
 
Posts: 178
Joined: 14 Mar 2012, 16:31


Re: Occultus Praesentia [Elysium, offen]

Postby Cornelius » 21 Mar 2014, 12:30

Ihr Frage hin nickte Cornelius unweigerlich sachte zu. Rein rhetorisch, wie könnte er auch anders. Er lauschte den Worten der Dame die ihm gegenüber stand aufmerksam und löste dann die Hände auf seinem Rücken nur um eine davon auf seine Brust zu legen und das Haupt erneut vor der Ventrue zu neigen. Seine Stimme... sie klang beschämt?

"Selbstverständlich, verzeihen Sie. Das war unachtsam von mir.
Cornelius, Neugeborener vom Clan Nosferatu aus der Domäne Weimar. Zu Ihren Diensten."


Als er den Blick wieder hob war ein leichtes... Lächeln? ... darauf zu finden. Oder eher der Versuch ein solches auf den toten Zügen zu formen. Dezent, doch wahrnehmbar und so konträr zu seiner Erscheinung. Als das Lachen aus der Richtung des Malkavianers verstummte, wollte sich sein Blick erneut zu diesem hinüber wenden, blieb jedoch an Aurora hängen.

"Wünschen Sie sich zu unserem dritten Gast zu begeben oder darf ich diesen zu unserer Konversation hinzu laden?"

Diese Frage war nun alles andere als rhetorisch und suchte nach Ihrer Entscheidung. Bescheiden klang sie, und sein 'Zu Ihren Diensten' bekam für die Dauer der Worte plötzlich eine ganz andere Bedeutung. Was hätte ihn nun noch groß von den Bediensteten dieser Hallen unterschieden?

Nicht viel. Vielleicht auch ganz bewusst nicht.
"Science is always discovering odd scraps of magical wisdom and making a tremendous fuss about its cleverness."

- Aleister Crowley
User avatar
Cornelius
Neugeborener/Clan Nosferatu
 
Posts: 588
Joined: 16 Feb 2014, 10:12


Re: Occultus Praesentia [Elysium, offen]

Postby Aurora Sutherland » 21 Mar 2014, 13:50

Sie erteilte seinen Gesten, seinen Worten keine Absolution, nahm sie dennoch in ihrer Art und Weise auf und vergaß keines seiner ausgesprochenen Wörter. Stattdessen konnte er merken das sie ob seiner Frage nachdachte, ehe sie schließlich Zustimmung non-verbal signalisierte noch ehe sie begann das Wort wieder an ihn zu richten.
„Meine Person hat nichts dagegen und ich stimme demzufolge gerne ihrem Vorschlag zu eine dritte Person in die Gesprächsrunde mit aufzunehmen.“
Nur eine Winzigkeit wandert ihr Kopf in Richtung des Malkavianers, behielt dabei aber Cornelius weiterhin im Blickfeld.
„Ich bin sicher, er vermag uns zu rezitieren, was ihn so erfreut. Würden sie ihn bitte hierzu an diesen Ort einladen?“
Nein, sie sprach nicht wie zu einem Diener, sie sprach zu einem gleichberechtigten Partner, nahm aber dafür das Recht seines Angebotes gewahr und hatte eine Entscheidung gefällt welche Form der Einladung erfolgen sollte.
Der Auftrag des Unternehmens heißt, Geld zu verdienen. Und sonst nichts*

*Erich Sixt, dt. Unternehmer, Vorstandsvorsitzender der Sixt AG
User avatar
Aurora Sutherland
Neugeborener/Clan Ventrue
 
Posts: 178
Joined: 14 Mar 2012, 16:31


Re: Occultus Praesentia [Elysium, offen]

Postby Cornelius » 21 Mar 2014, 18:45

Ein weiteres Neigen des Hauptes folgte, wobei seine Hände jedoch wieder zueinander fanden, diesmal griffen sie vor ihm ineinander. Dann, ohne das eitrig-gelbe Augenmerk abermals auf die Ventrue zu richten, würde er sich in einer fließenden Bewegung auf die Sitzgruppe zubewegen, bei welcher Leopold verharrte. Keiner seiner Schritte schien dabei von Eile zu sein, wenn auch er sich eines anständigen Laufschrittes annahm.

Nur wenige Schritte neben dem Malkavianer, leicht seitlich zu diesem aber noch deutlich im Blickfeld, würde der Nosferatu still verharren, den kalten Blick auf diesen gerichtet. Wartend. Geduldig. Und abermals still verharrend, als hätte ihn die Totenstarre an Ort und Stelle ergriffen. Doch weder seinem Blick noch seiner Präsenz an sich verlieh das in irgendeiner Form Ruhe. Vielmehr wirkte es leicht drückend, beengend, unangenehm, befremdlich... so wie man die stille Anwesenheit eines Nosferatu vielleicht gewöhnlicher Weise wahrnimmt. Beabsichtigt?
"Science is always discovering odd scraps of magical wisdom and making a tremendous fuss about its cleverness."

- Aleister Crowley
User avatar
Cornelius
Neugeborener/Clan Nosferatu
 
Posts: 588
Joined: 16 Feb 2014, 10:12


Re: Occultus Praesentia [Elysium, offen]

Postby Leopold von Schlüsselburg » 21 Mar 2014, 20:01

Noch hielt er das Buch geöffnet, obwohl Leopold seit kurzem mit Blättern aufgehört hatte. Er sah nur noch die abgegriffenen Seiten an. Ein Ablenkung der Augen, die nur altbekanntes wiederholten, ein Vorwand für die Ohren, die Rituale neu erhörten.

Die Gestalt am Rande seines Blickfeldes bemerkten die gelangweilten Auge schnell eine Aufregung, auf die sie lange vorbereitet worden waren. Hölzern richtete sich der Malkavianer in seine Stuhl grade auf. Das Buch halb aufgeschlagen im Schoß, eine Hand die Armlehne fassend und die andere auf einem wichtigen Absatz.
Er wusste was kam, sie ahnten was kommen würde; kein Grund gut gediente Floskeln aus ihrem Dienst zu entlassen.
"Guten Abend, werter Herr", sagte Leopold mit weicher Stimme und sah die Abscheulichkeit in ihrer Herrlichkeit an. "Bitte...", sagte er dabei und deutete mit einer Hand eine auffordernde Geste an. Gruseln Sie mich etwas.
Der Mensch hat eine wahre Wollust darin, sich durch übertriebene Ansprüche zu vergewaltigen und dieses tyrannisch fordernde Etwas in seiner Seele nachher zu vergöttern.
- Friedrich Nietzsche
User avatar
Leopold von Schlüsselburg
Neugeborener/Clan Malkavianer
 
Posts: 360
Joined: 27 Oct 2013, 13:14

Next

Return to Board index

Return to Leipzig Inplay

Who is online

Users browsing this forum: No registered users and 1 guest