[Suntory-Lounge] Fensterblick [Niall, offen]

[Fenneke Janssen]

Der blaugrüne Blick der Malkavianerin richtet sich zunächst auf Robin... und der Nachhall von vager Erheiterung liegt wie ein Echo nach wie vor in ihrer Miene. Dennoch ist da etwas, dass sie nicht recht erreichen will, als sich die Blicke von Mond und Rose treffen oder vielleicht auch umgekehrt... so oder so, die Form von Bindung, die Niall gänzlich ausschließt, die mag nicht vollkommen entstehen. Als wären die Sprachen unterschiedlich.

Dann wendet sich ihr Blick auf ihren ersten Gesprächspartner. Ihre bloßen Schultern bewegen sich ein wenig und Licht gleitet über die zarte Struktur der Knochen darunter... fast wie durchsichtig. Am Ende lächelt sie wieder, so eins von diesen höflichen Lächeln mit geschlossenem Mund ohne dass es nach Höflichkeit ausschaut... mehr als eine Eigenart. "Ich seh´s schon, Herr Sullivan..." nimmt sie dann an, was er ihr bot. "...dass sie zur Rettung meiner Ehre eilen... wie mein Ritter auf weißem Pferd..." Sie neigt sich ein wenig vor, nur ein bisschen... leise raschelt das weiße Kleid zu ihren Füßen und obwohl´s nur ein paar Centimeter sind, entsteht unter dem türkisen Blick, der den Ventrue ohne zu blinzeln betrachtet... Intimität. "Das ist tatsächlich ein bisschen romantisch."

Wie ein Rascheln, als sie sich wieder aufrichtet... und jetzt kommt´s doch, ein einzelnes Blinzeln, ganz für ihn allein. Es könnte beinahe schmeichelhaft sein. "Aber belassen wir es an dieser Stelle doch bei einer... Belehrung..." Kurz sieht sie zwischen Toreador und Ventrue hin und her. "...und führen wir das Gespräch bei Monditis Frage an ihre Person fort?" Sie stellt´s wie eine Frage, so wie man höflich Smalltalk hält.

[Robin Monditi]

Als die Erste des Mondes ihre Stimme erhob, schaute Robin einige Wimpernschläge lang zu ihr, nicht irritiert oder überrascht, sondern neugierig wohl, dezent und ruhig wie immer. Dann glitt der Blick zu dem Königskind zurück.

Eine Genugtuung oder Zufriedenheit fand sich nicht in Körpersprache oder Mimik, Robin schaute ihn wie zuvor offen und zugewandt an, nun scheinbar auch neugierig auf die Antwort wartend, nachdem das kurze Zwischenspiel so schlicht beendet wurde.

Eine Bestätigung oder Zustimmung zu den Worten von Fenneke gab es nicht, weil es nicht nötig war vielleicht oder aber weil Fenneke schlicht gesagt hatte was es dazu zu sagen gab. Und so wurde der Ball des Gespräches also wieder bei Niall zum Liegen gebracht.

[Niall Matthew Sullivan]

Der Ventrue lauscht den Worten der Malkavianerin ohne seine Haltung zu ändern… Mein Ritter auf weißem Pferd… er hätte eher ein schwarzes gewählt, aber dieses ist irrelevant. Dann folgt ein Nicken als Antwort. Fast als wolle er sagen, wie sie wünschen, Prinzessin.

Sein Blick wandert von der weißen Frau zu den angemalten Toreador. Sein Blick wandert über die Person, bevor er antwortet. Eine kurze Pause… ein Atmen lang…

„Bevor sie heran traten, lag meine Aufmerksamkeit auf den Ausblick. Doch jetzt, da sie sich zu uns gesellt haben, wandert mein Hauptaugenmerk auf das Spiegelbild der Gesellschaft.“

Ein Blinzeln beendet das Gesprochene… Ein Spiegelbild der Gesellschaft… Androgyn.. Angemalt wie ein Zirkus… Dann wandert sein Blick kurz über die Räumlichkeiten... Vereinzelnd Gespräche in Gruppen... teilweise einzelne Kainiten...

[Robin Monditi]

“„Das Spiegelbild der Gesellschaft.“

Wiederholte das Rosenkind, nachdenklich, aber auch interessiert klingend, sprach die Worte, ja fast sinnlich wirkend aus, als wolle es den Geschmack, der neu wirkte, testen und fühlen, nur indem es die Worte wiederholte. Dann nickte es leicht, vielleicht verstehend, vielleicht zustimmend ob des Geschmackes und lächelte Niall noch immer zugewandt, freundlich an.

“Sie sehen mich neugierig, Herr Sullivan, zu welchen Spiegelbildern sie greifen wollen, welche die facettenreiche und mehr und mehr erstarkende Gesellschaft hier in der Stadt wirklich erfassen können.

Vielleicht lassen sie uns ja daran teilhaben, auf dass wir gemeinsam unser… Hauptaugenmerk darauf richten können und möglicherweise ja auch etwas Neues über die… eigene Gesellschaft erfahren.“

Wieder war da in den Worten, in der Körperhaltung etwas von Neugierig. Aber zugleich war es auch eine menschliche, unverkrampfte Gestik. Als würde dort wirklich ein Mensch stehen, es atmete, blinzelte und bewegte ich immer wieder leicht, wie es jeder Mensch nun einmal tat.

Wobei es in die Worte und Gestik und Mimik erkennbar und deutlich ebenso wie den Ventrue auch, einen Hauch von respektvoller die Malkavainerin einschloss, immerhin war man hier unter Menschen. Der Respekt war schließlich selbstverständlich.

[Niall Matthew Sullivan]

Der Ventrue richtete seinen Blick auf den Toreador. Ernst war dieser. Sein Lächeln wirkte freundlich…

„Die Anwesenheit und Abwesenheit von bestimmten Personen am heutigen Abend.“

Ertönt die Stimme als Antwort. Knapp gehalten, aber dennoch wohlklingend und sanft ausgesprochen. Seine Haltung war aufrecht und die Hände ruhten im neutralen Bereich.

„Dieses Abbild der Gesellschaft erweckt mein Interesse.“

Setzte er noch hinzu…

[Fenneke Janssen]

Sie bemerkt´s wohl, den musternden... demonstrativen Blick des Königs über die Gestalt des Wesens ihm gegenüber hinweg, wie ein weiterer Kommentar neben den ausgesprochenen Worten, einer, der unaugesprochen bleibt, aber beileibe nicht ungesagt. Es lässt sie lächeln, ein bisschen versonnen vielleicht, ehe sie sich seinem wandernden Blick über die Anwesenden anschließt. Erst die weiche Stimme des Rosenkindes zieht ihre Aufmerksamkeit zurück auf die weißblonde Gestalt vor ihr, weder Mann noch Frau... ein Zwischending.

"Ich mag ihren Gedanken" sagt sie auf die Erläuterung des Ventrue,"dass ein jeder nicht nur durch seine Anwesenheit ein Bild von sich malt, sondern auch eine nicht vorhandene Gegenwart ein Teil des Puzzles ist. Dass die Abwesenheit von Farbe ebenfalls in der Lage ist einen Strich auf einer Leinwand zu hinterlassen..." Ein Blinzeln... erst das zweite an diesem Abend, als sie sich aus ihren Gedanken heraus an Monditi wendet. "Was meinen sie... als Künstler in dieser Runde? Wessen Hand vermissen sie am heutigen Abend am meisten?"

[Robin Monditi]

Es lächelte versonnen, sanft und menschlich in die Runde, lauschte dem Ventrue ebenso aufmerksam und zugewandt, wie danach der Malkavianerin, legte dann den Kopf minimal zur Seite und ließ den Blick ebenfalls über all die Anwesenden gleiten.

“Ein gemeinsames Kunstwerk.“

Schien es unbestimmt zu sagen, als manifestierten die Worte ein Bild in dem blond geschopften Kopf, dann ein leichtes Blinzeln.

“Wenn wir alle an diesem Bild durch Abwesenheit und Anwesenheit teil haben, an dem Bild welches geschaffen wird, kann ich kaum sagen, wer darin fehlen mag. Doch es gibt den ein oder auch anderen, welchen ich hier am heutigen Abend gern angetroffen hätte, nicht nur für die zusätzliche Farbe. Vermissen wäre wohl aber doch ein zu starkes Wort.
Herr von Raugrafen wäre dabei sicherlich ein gutes Beispiel, ihn hatte ich gehofft hier anzutreffen.

Er hat sich in letzter Zeit etwas… rar gemacht.“

Fast mochte man meinen, in den Worten lag eine Frage an die Erste des Mondes, doch Robin gewährte der Stille kaum Zeit zwischen Ihnen Platz zu finden, statt dessen, blickte es zu dem Ventrue. Vielleicht war es auch schlicht nicht als Frage hier in der Runde gemeint gewesen. Schloss dann aber unschwer und doch differenziert wen es dabei ansprach, beide mit der Frage ein.

“Haben sie denn schon erste Eindrücke sammeln können, von den Mitwirkenden des Bildes? Manche Abende eigenen sich dafür sicherlich besser als andere.“

Als der Blick Robins dann auf Jean fiel, kam eine ehrliche und deutliche Note in das Lächeln auf den Lippen. Familie, mochte es aussagen.

[Fenneke Janssen]

Der Name, der dann fällt, lässt ein erneutes Lächeln über ihr Gesicht blitzen, fast ein wenig liebevoll... ja, der Raugrafen, flüstert es und es fällt leicht, sich die passende zärtliche Stimmfärbung dazu vorzustellen. Eine Antwort auf die ungesagte Frage jedoch gibt sie nicht, aber es wird offenkundig auch nicht... erwartet. Stattdessen betrachtet sie Robin schweigend, während derdiedas seine ausgesprochene Frage an die Runde fomuliert und wendet sich dann an Niall... nur mit den Augen. Du darfst.

[Niall Matthew Sullivan]

Sein Blick haftet an Robin, als gesprochen wird... Nicht begeistert...Dann als die Frage ertönt, wandert dieser zu Fenneke, welche die Aufmerksamkeit weiter zu Niall schiebt. Leichte Enttäuschung ist zu erkennen.

„Ja“

War die knappe Antwort von den Ventrue. Scheinbar nicht gewillt mehr zu sagen. Unhöflichkeit... oder vielleicht etwas anderes?

[Fenneke Janssen]

Ihr Blick bleibt auf dem König haften, so dass diese sich begegnen... unweigerlich... als er seine Antwort formuliert. Dieses eine Wort, das kaum ausgesprochen auch schon wieder verklungen ist. Ihre blaugrünen Augen bleiben auf ihm... und auf ihm... und auf ihm... ohne zu blinzeln und dieser Eindruck des Angestarrt Werdens gewinnt an unhöflicher... ungemütlicher Stärke, als täte sie darauf warten, er würde sich doch noch erklären, während um sie herum die Gespräche ungehindert weiter fließen.

Dann rührt sie sich am Ende doch noch, hebt die eine schmale Hand, dass die Finger sich vor den Mund legen und... lacht? Das Wort will das Geräusch nicht gänzlich treffen, dafür ist es zu wenig echt und dennoch... die Erheiterung selbst klingt recht glaubhaft. Nur ein Moment, dann lässt sie die Hand sinken... Damen lachen schließlich nicht ungehemmt... nein? "Ich frag mich, Herr Sullivan..." Sie beißt sich auf die Lippe und wirkt dabei ernstlich interessiert an ihm. "...ob sie der Meinung sind mich mit ihrer... ausführlichen Antwort motiviert zu haben... meinerseits ebenso ausführlich zu sein?" Sie zieht eine Braue nach oben, fast unsichtbar auf der blassen Haut.