[Suntory-Lounge] Fensterblick [Niall, offen]

[Fenneke Janssen]

Die Worte des Ventrue bringen sie zum Lachen, ein leiser, klingender Laut, der nicht allzuweit reicht, ehe er von den zahlreichen Dingen innerhalb des Raumes wie Kleidung und Stoffen verschluckt wird. Einen Moment später... als wär´s ihr peinlich gelacht... über ihn gelacht? zu haben, hebt sie die Rechte und hält sie vor den Mund, wie um das Lachen zu verbergen, das noch immer auf ihren Lippen tanzt wie ein ungehorsames Kind.

Es glimmt noch in ihren Augen, als die Hauptperson des heutigen Abends ihren Auftritt macht und sie wendet sich fort zum Fenster, um der Signora als Person ihre ganze Aufmerksamkeit zu widmen und nicht nur ihrer Silhouette in der Scheibe. Ihre Hand war wieder hinabgesunken und sie bleibt wie vergessen an ihrer Seite, als das leise Klatschen ertönt... da fällt ihr Kopf ein wenig zur Seite, wie man´s tut, wenn man einem Geräusch nachspüren will, dessen Ursprung man nicht sehen kann ohne dass sie ihrerseits in die Geste einstimmt. Dann... die Rede ist zuende, wendet sie sich wieder ihrem Gesprächspartner zu.

Seine mangelnde Motivation nimmt sie wahr oder auch nicht... es ist schwer zu sagen, denn so oder so macht sie keine Anstalten ihn aus dem Gespräch zu entlassen, wie es ein halbwegs empathischer Mensch wohl getan hätte, wenn ihm offenbar geworden wäre, dass seine Gesellschaft nicht unbedingt die bevorzugte gewesen wäre. Stattdessen nimmt sie den Faden wieder auf, wo er ihn losließ und wo er seit dem Eintreffen der Ancilla unbeachtet gelegen hatte. Vielleicht besser so.

"Verzeihen sie, Herr Sullivan..." Ihre Hand streckt sich vor, diejenige, die gerade noch den eigenen Mund verbarg und berührt ihn sacht an der Hand... nur ganz flüchtig, aber dennoch zu spüren. "...ich verlangte etwas von ihnen, dass sie nicht geben können..." Einen Hauch von Nachdenklichkeit darin, wiedergespiegelt in der für einen Sekundenbruchteil gerunzelten Stirn, ehe sie sich wieder glättete. "Mir gefällt ihrer Hastigkeit zu zu sehen." erläutert sie dann und blickt erneut aus dem Fenster. "Als würden sie davon laufen..."

[Niall Matthew Sullivan]

Als die Erstgeborene der Torreador eintritt und anfängt ihre Rede zu halten, wendet Niall seinen Blick von der Malkavianerin ab. Er lauscht ihren Worten ohne seine Miene zu verziehen. Am Ende des Gesprochenen erzeugt er ein leises, fast lautloses Klatschen, bevor er sich wieder Fenneke zuwendet.

Seine Augenbraue wandert leicht nach oben, als er ihre Worte vernimmt. Sein Lächeln wirkt weiterhin freundlich. Seine Stimme erhebt sich nachdem sie ihren Satz ausklingen lassen hat.

„ Interessante Betrachtungsweise. Wovor laufe ich, ihrer Meinung nach, davon?“

Seine Haltung verändert sich bei den Worten, der Unwille hier zu sein, verschwindet und wird nicht mehr sichtbar. Sein Kopf neigt sich um einen Millimeter zur Seite.

[Robin Monditi]

Robin glitt ebenfalls nach der Signora zur Bar, die Bewegungen so fließend und gleichmäßig, dass darin unschwer ein Tänzer oder eine Tänzerin zu erkennen war, wenn man einen Blick dafür besaß. Es ließ sich dort aber nicht nieder, sondern nahm sich schlicht ein Getränk, bestellt wurde ein Whisky, ein Lagavulin aus Schottland war die Wahl.

Dann blickte es sich einmal um, der Blick verweilte einige Augenblicke auf Michail und auf Julia, glitt über die eigenen Clansgeschwister, ehe es sich dann wieder in die gleichen fließenden Bewegungen setzte und scheinbar ein Ziel fand, wo sich aufhalten wollte.

Niall und Fenneke waren das Ziel des Rosenkindes. Auf dem Weg dorthin schenkte es ein warmes, freundliches und auch durchaus vertrautes Lächeln Sara. Der Blick schien eine enge Beziehung zwischen Robin und Sara auszudrücken, auch hier schien man hier vorerst auf Worte zu verzichten. Dann rückte es schlicht das Königskind und die weiße Malkavianerin in den Fokus.

Mit diesen tänzerischen Bewegungen kam es dann auch bei den beiden Untoten an und blickt, blinzelt erst die Malkavianerin an, aufmerksam, deutlich, der Blick einmal von oben nach unten und wieder zurück, dann auch den Ventrue. Verharrt, offen, zugewandt, beiden Kainskindern. Worte folgten keine, würden wohl auch schlicht nicht zur dezenten Art des Rosenkindes passen. Verharrend, nicht warten, sondern viel mehr schlicht interessiert.

[Fenneke Janssen]

Ihre Lippen kräuseln sich, während tief drunten die Lichter fahren wie kleine, nimmermüde Ameisen. Ihre Hand hebt sich in eben dem Augenblick, in dem unten wild flackernd ein Polizeiauto... oder Krankenwagen, so genau ist das von hier oben nicht zu erkennen und das laute Heulen der Sirenen, das den wenigen Passanten weiter unten vielleicht in den Ohren dröhnt, ist hier oben nur eine weitere Erinnerung. Ihre Finger folgen dem Weg des Lichts entlang der kalten Glasscheibe, als wär diese eins von diesen neumodischen Touchpads und sie fähig seinen Weg zu lenken... nur durch die Berührung an sich.

"Ein... Freud´scher Versteher... Herr Sullivan?" Ein kleines Lächeln spielt um ihre Mundwinkel, gräbt ein zartes Grübchen in die eine Wange. Ihr Blick begegnet dem seinen in der Scheibe, ehe er an ihm vorüber gleitet, um die weitere Person in den Fokus zu nehmen, die nun hinter ihrer rechten Schulter erscheint. "Oh..." macht sie und ihre Lippen... voll und weich... formen das O nicht nur im Laut, sondern auch in der Optik. Es hat etwas demonstratives... die Brauen nach oben wandernd... fast wie ein Harlekin in einer Mondsichel. "Aber natürlich... schließen sie sich doch unserer Runde an." ...wenn sie schon mal da stehen. Es liegt etwas schräges im hellen Sopran ihrer Stimme, etwas, das an der Haut kratzt wie Fingernägel auf einer Schiefertafel.

[Niall Matthew Sullivan]

Er nickt sanft ihre Aussage ab und bevor der Ventrue antworten kann, spricht die Erstgeborene der Verwirrten weiter. Sein Blick haftete am Spiegelbild der Malkavianerin im Fenster... Natürlich nahm er auch die weitere Person war. Seine Haltung verliert das Fluchtartige, das widerstrebende, als er sich Robin zuwendet.

Ein freundliches und aufforderndes Nicken zu der Rose. Sein Blick wandert nur kurz über die Gestalt, als seine Augenbraue minimal nach oben wandert, als er das Gesicht betrachtet....

Angemalt wie zum Fasching?......

[Robin Monditi]

Das Lächeln war offen, scheinbar im ersten Moment nur für Fenneke bestimmt und Robin trat näher, als das Mondkind gesprochen hatte. Die Körperhaltung so offen und zugewandt, wie es bei dem Rosenkind nun einmal war.

“Ich hoffe, ich habe sie nicht in einem vertrauten Gespräch gestört.“

Sang die fremdartige, ja vielleicht auch befremdliche Stimme, singend, klingend, männlich und zugleich weiblich, nichts von beidem, etwas Neues dabei schaffend. Ein Blinzeln, der Kopf wurde minimal schief gelegt.

“Wenn ich mich vorstellen darf, Robin Monditi und es ist ein Freude sie kennen zu lernen, Frau Janssen.“

Der Kopf senkte sich leicht, durchaus respektvoll, aber kaum mehr als es irgendwie nötig war, gerade hier in der Öffentlichkeit. Dann wanderte der Blick zu Niall und auch hier wurde die Gestalt gemustert, interessiert, aber nicht sezierend, eher sanft, nicht zurückhaltend, aber doch dezent.

“Herr Sullivan. Darf man erfahren ob sie die wundervolle Aussicht über die Stadt von hier aus genießen oder doch eher die Gesellschaft im Spiegelbild von größerem Interesse finden?“

Sprach, ungezwungen und unverkrampft, eben locker, ohne jede Spur von Flax dabei zu offenbaren. Ebenso, wie man bei einem gemütlichen Zusammensein sprechen würde. Sehr… menschlich.

[Niall Matthew Sullivan]

Nialls Augenbraue wandert jetzt deutlich in die Höhe. Sein Lächeln wirkte weiterhin freundlich, sein Blick nicht. Seine Haltung war gerade, aufrecht.

„Nein, dürfen sie nicht.“

Das Sanfte aus seiner Stimme war gewichen. Ein eisiger Hauch, der von Dominanz geprägt war, prägte die Worte. Seine Mimik blieb Regungslos. Doch dieser Ton war deutlich für jeden Herauszuhören.

„Was sie dürfen, ist der Etikette nach zu kommen, welche sie soeben mit ihren Füßen getreten haben.“

Nach dieser Aussage blickte Niall wartend auf das Etwas von einer Rose. Nicht abschätzend... Fordernd.

[Fenneke Janssen]

Ein Zucken der Mundwinkel lief über das Gesicht der Malkavianerin bei der gewählten Eröffnung des Toreadors, eine Mischung aus Erheiterung und etwas anderem, das nicht so offensichtlich zu benennen war. Die Vorstellung indes wurde ihrerseits mit einem Nicken beantwortet, doch zu einer Erwiderung ihrerseits kam es nicht... mehr... denn das Gespräch lief weiter. Toreador und Ventrue. Es glimmte in den Augen der Erstgeborenen und zu dem erhobenen Mundwinkel wanderte nun noch eine Braue nach oben, während sie die Hände vor dem Schoß faltete... und schwieg. Offenbar... gut unterhalten?

[Robin Monditi]

An der Haltung, der offenen Körpersprache, sich noch immer so menschlich selbstverständlich an beide wendet, hatte sich nichts verändert, auch als Niall seine Worte so deutlich sprach. Einzig der Kopf des Rosenkindes wurde minimal schräg gelegt und der Fokus wurde schlicht auf den Ventrue gelegt.

“Wie direkt, Herr Sullivan. Ein Charakterzug der mir in der letzten Zeit häufiger begegnet ist. Und sie sehen mich darüber zu tiefst betroffen, dass sie rigoros ablehnen wollen.“

Auch in der Stimme fand sich keinerlei Verärgerung, Irritation oder Überraschung, vielleicht dadurch noch seltsamer in diesem freundlichen offenen und sanft sprechenden Wesen.

“Aber bitte, bitte, wollen sie nicht ausführen, warum ich ihrer Meinung nach die Etikette… mit Füßen trete.“

Die letzten Worte sanfter bewusster gesprochen und dabei auch Fenneke einen Blick geschenkt, als würde die beiden in diesen Worten ein Geheimnis verbinden.

“Immerhin haben sie dies vielleicht alleine dadurch auch getan.“

Da war eine Spur Neugier, aber nichts an Unsicherheit oder Sorge zu erkennen. Robin blieb auch dabei Robin, sanft, ruhend, dezent und menschlich, wenn nun auch anders als man es vielleicht erwarten mochte.

[Niall Matthew Sullivan]

Seine Augenbraue wandert leicht in die Höhe. Sein Blick wirkt weiterhin einschüchternd. Sein Lächeln ist freundlich.

„Man begrüßt alle Anwesenden, Robin Monditi.“

Sein Tonlage war trocken, als würde man Fakten vorlesen....

„Und das Recht von Frau Janssen, die Unterhaltung zu führen, welches sie ihr verwehrten durch ihre Frage.“

Nach diesen Worten blickt er von den Toreador zur Malkavianerin. Sein Blick wirkt in diesen Fall entschuldigend. Das Thema schien für ihn damit beendet zu sein und das Recht... Er wartet auf die Gesprächsführung von der bleichen Frau.