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Offene Einladung an die Domäne - Suntory-Lounge


Re: Offene Einladung an die Domäne - Suntory-Lounge

Postby Signora Leta » 11 Nov 2013, 10:10

"Guten Abend, Signora von Canstein ... wie schön, Sie zu sehen." erwiderte sie mit gewohnt freundlichem Klang in der schönen Stimme und schmückte die einzelnen Silben mit einem anmutigen Lächeln. Worte, die von anderen ausgesprochen leicht einer schlichten Floskel gleich kommen könnten, von ihren Lippen perlend jedoch hörte es sich durchaus aufrichtig und ernst gemeint an. "Es freut mich, dass Ihnen mein Abend zusagt und so darf ich doch hoffen, dass ich mir künfigt auch wieder Ihrer Verehrung sicher sein darf. Es nur ... wert ... zu sein, würde mir das Herz brechen." Nicht, dass sie zwinkern würde, aber bei ihrem spitzfindig vergnügten Tonfall hätte dieses Detail nicht wirklich gestört. Da sie es nun erwähnt hatte, wandte sie sich nun allerdings dem eigentlichen Anliegen der Ventrue zu und nickte sachte ... "Nur zu gern."
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Re: Offene Einladung an die Domäne - Suntory-Lounge

Postby Sara von Canstein » 17 Nov 2013, 20:56

Ihr Lächeln wankte keinen Moment, nein es mochte tatsächlich noch ein wenig tiefer werden und so einen Rückhall auf das der Ancilla geben. "Sie nehmen stets einen der vordersten Plätze in meiner Achtung und meiner Verehrung ein. Tatsächlich habe ich nur wenige getroffen, die mich mehr beeindruckt und inspiriert haben." Erneute senkte sie den Kopf und den Blick leicht, während ihre Züge sich glätteten. Ernsthafter und dabei vielleicht auch ehrlicher. "Verzeihen Sie meinen Fauxpax dies nicht ausreichend nachdrücklich betont zu haben."
Dann jedoch drehte sie leicht die Schultern, so dass sie Marius mehr in die Unterhaltung mit einschloss und ihre Hand hob sich um die Aufmerksamkeit auf ihn zu lenken. "Dies hier ist Marius Rabenstein. Er ist erst vor ein paar Wochen eingetroffen, ganz ähnlich wie ich damals.", stellte sie Marius freundlich lächelnd vor. Dabei trat sie einen winzigen Schritt zurück, so dass sie sich ein wenig in den Hintergrund schob und Marius die Bühne überlies.
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Re: Offene Einladung an die Domäne - Suntory-Lounge

Postby Signora Leta » 18 Nov 2013, 11:26

Der Zug um die grün-grauen Augen herum nahm eine versöhnliche Natur an, während Sara sprach, das Lächeln selbst mochte sich dabei jedoch kaum verändern. Vergeben und mit Sicherheit auch bald vergessen? So beliess sie es dann auch dabei und wandte sich an Marius, als Sara den Fokus auf eben jenen rückte, betrachtete seine Gestalt für den einen oder anderen Moment und sprach den Neugeborenen dann direkt an.

"Dann bleibt mir nichts, als Sie in Leipzig willkommen zu heissen, Signor Rabenstein. Ich empfand es nach Umzügen stets sehr angenehm, an Anlässen wie diesen teilnehmen zu können. Es half dabei, mich schneller einzuleben. Ich hoffe, dass Ihnen meine bescheidene Ausrichtung ebenfalls als Bereicherung dienlich ist."
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Re: Offene Einladung an die Domäne - Suntory-Lounge

Postby Marius Rabenstein » 20 Nov 2013, 18:28

Der junge Ventrue ihr Gegenüber verbeugt sich tief vor der Gastgeberin und würde auch zu einem "gehauchten" (also lippenlosen) Handkuss ansetzten, sofern er von der Signora dazu ihre Hand gereicht bekommt. Mit einem wamren Lächeln auf seinem fast rosigen Gesicht begrüßt dann auch er die Gastgeberin:
"Guten Abend, verherte Signora Leta. Ich danke Ihnen vielmals für Ihre freundlichen Worte. In der Tat habe ich mich sehr gefreut Ihrer Einladung nachzukommen, denn wie Sie bereits selber so richtig erwähnt haben, ist es für uns kürzlich Hinzugezogene immer sehr schwierig einen guten Einblick in die Domäne zu erhalten. Umso glücklicher kann man sich in einer derartigen Situation schätzen, wenn man die Möglichkeit erhält, an einer solch illustren Festivität teilnehmen zu dürfen. Ich weiß das wirklich zu schätzen.
Umso bedauerlicher für all jene, welche Ihr wohlgemeintes Angebot für diesen Abend ausgeschlagen haben. Sie berauben sich selbst nicht nur einer angenehmen Atmosphäre mit musikalischer Untermalung, sondern auch des eindruckvollen Anblicks Ihrer Erscheinung, für die ich Ihnen im Übrigen auch ein tiefes Komlpliment aussprechen möchte.
"

Seine Rede unterstreicht er gelgentlich mit leichten Gesten einer Hand, während der Arm seiner anderen Hand weiterhinn beim Arm Frau von Canseins verweilt.
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Re: Offene Einladung an die Domäne - Suntory-Lounge

Postby Signora Leta » 22 Nov 2013, 10:11

Diese tiefe Verbeugung sah sie sich an und erst wanderte eine Augenbraue in die Höhe, dann die Zweite, so dass sie beinahe ein wenig ... erstaunt aussah, ehe sie dann leise lachte. Recht erheitert, möchte man meinen. Zudem verwehrte sie dem Neugeborenen keineswegs ihre Hand, so dass er seinen Handkuss durchaus anzudeuten vermochte.

"Für gewöhnlich verbeugt man sich doch erst vor dem Publikum, nachdem man seine Vorführung beendet hat, Signor Rabenstein. Dumm nur, dass es hier gar keine Bühne gibt ... und damit ist in all der Öffentlichkeit vielleicht auch nicht der richtige Platz für solche ... Details?"

Das, was wie eine Frage geformt war, klang bei genauem Hinhören doch eher wie ein klarer Hinweis. Nichts desto trotz zeigte sie sich von ihrer charmantesten Seite und lächelte dem Ventrue doch recht freundlich entgegen, hörte sich an, was er zu sagen hatte und nickte bei seinen letzten Worten sachte, das Kompliment auf diese Art und Weise annehmend.

"So oft ... wie heute Abend bedauert wird, dass sich manch einer selbst um diese ... Eindrücke gebracht hat möchte man fast meinen, ich hätte an der Tür Salz verteilt."

Die schön geschwungenen Lippen kräuselten sich zu einem amüsierten Schmunzeln und kurz sah sie zur Seite hin, suchte nach Michail's Antlitz und sobald sie es gefunden hatte, hoben sich die Mundwinkel noch ein kleines Stück weiter an, ehe sie wieder zu dem Ventrue zurück sah.

"Dann geniessen Sie mein ... wohlgemeintes Angebot noch, Signor Rabenstein."
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Re: Offene Einladung an die Domäne - Suntory-Lounge

Postby Marius Rabenstein » 22 Nov 2013, 20:25

"Oh, die ganze Welt ist eine Bühne, wie Shakespeare zu sagen pflegte." entgegnete Rabenstein mit einem beinahe spöttischen Lächeln. Ein kurzer Blick zu Michail, dann wieder zurück zur Gastgeberin. "Doch nichtsdestotrotz danke ich Ihnen für Ihren... Hinweis und wünsche auch Ihnen noch einen angenehmen Abend mit Ihren Gästen. Wir werden uns ja sicher noch bei anderen Gelgenheiten begegnen."

Mit einer leichten Verbeugung aus dem Oberkörper verabschiedete er sich von ihr. Erst als die Gastgeberin ein wenig Distanz zu ihm und seiner Begleiterin von Canstein gebracht hat, lehnt er sich sacht zu Sara hinüber und flüstert ihr ins Ohr:
"Nun, das war... unerwartet. Ich würde ein Gespräch unter vier Augen nun umso mehr begrüßen als noch gerade eben. Sollten Sie sich dazu bereit finden. Nicht unbedingt jetzt. Das wäre wohl gar zu unhöflich, aber lieber heute als morgen." Äußerlich lächelte er zwar noch, aber seine Stimme klang wenig amüsiert.
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Re: Offene Einladung an die Domäne - Suntory-Lounge

Postby Michail Kasakow » 24 Nov 2013, 12:33

Der Brujah deutete nur ein sachtes nicken an, das so spartanisch in seiner Bewegung war, das man es auch hätte gerne übersehen können, als die Ventrue ihn mit einem kurzen Gruß bedachte. Eine weitere Erwiderung wollte nicht folgen. Und so verharrte er schweigend dem kommenden. Für einen Moment schlich sich ein amüsierter Schatten in die Fenster seiner Seele, in welchem man, wenn man genauer hinsah und über ein gewisses emphatisches Gespür verfügte auch ein Funken von Spott mitschwang. Ansonsten jedoch betrachtete er das kommende mit einem Hauch von Neugier, schenkte dem Neuling ein wenig mehr seiner Aufmerksamkeit. Eine geistige Notiz die folgte.

Als die beiden Königskinder am gehen waren, kehrte das amüsierte zurück in die Fenster seiner Seele während er ihre Rückansicht betrachtete.


„Ich glaube Shakespeare war es auch der sagte, Hoffnung sei oft wie ein Jagdhund ohne Spur…“

Die Worte waren weder leise noch besonders laut formuliert. Und an wen sie adressiert waren, war wohl eine Frage der ganz eigenen Interpretation.
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Re: Offene Einladung an die Domäne - Suntory-Lounge

Postby Julia Richter » 24 Nov 2013, 19:47

Jetzt, da die blonde Dame in Rot von ihrer Clansschwester aufgehalten wird und die Gastgeberin scheinbar gerade etwas Luft … zum Atmen … hat, löse ich mich von der Bar und nähere mich langsam der kleinen Gruppe an. Das Champangerglas, welches so schön vor sich hinperlt zurückgelassen und vergessen. Scheinbar. Zuerst huscht wieder der Blick über den Mann in Schwarz Michael, um dann bei der goldenen Sonne zu verharren. Schüchtern, schaue ich in ihre Augen … Angst geblendet zu werden. Um ein eventuelles Gespräch nicht zu stören bleibe ich im entsprechenden Abstand stehen. Außerhalb der Hörweite wäre schlecht … da könnte man hinter Timpuktu stehen … und die Ohren des Kojoten wären noch immer Spitz. Respektvoll die Aufforderung näher zu treten abzuwarten … dieses Gesicht … ein Blinzeln
"Some people just need a high-five.
In the Face.
With a chair."
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Re: Offene Einladung an die Domäne - Suntory-Lounge

Postby Signora Leta » 25 Nov 2013, 10:06

Michail’s Worte bedachte sie lediglich mit einem sachten Kopfschmunzeln, obschon böse Zungen behaupten würden, das, was er sagte, würde sie überaus erheitern. Nur kurz, dass sie den beiden Neugeborenen hinter her sah, ehe es Julia war, welche sich in ihrem Blickwinkel annäherte.

Die Erheiterung wich einem Lächeln, welches man nur dann auf den Lippen trug, wenn man sich durchaus aufrichtig freute, jemanden zu sehen. Nicht allzu deutlich auf die Lippen wandernd und dennoch erkennbar, nicht nur für Julia selbst. Mit einem Nicken bedeutete sie der Gangrel, dass sie näher treten und das Wort ergreifen durfte, während das Weinglas von der einen Hand in die andere wanderte. Eine Schande, dass der gute Tropfen nicht getrunken wurde.
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Re: Offene Einladung an die Domäne - Suntory-Lounge

Postby Marius Rabenstein » 25 Nov 2013, 11:47

Aus leicht zusammen gekniffenen Augen und mit einem leichten Kopfschütteln betrachtet Marius den Brujah, während er mit ruhiger Stimme spricht, in der spürbar mehr Verwirrung liegt, als Aggression oder Herabgelassenheit: "Verzeihung, aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich Ihre Implikation verstanden habe. Welchen..." sein Gesicht zeigt wieder etwas, das man als ein Lächeln deuten könnte. Nach einer kurzen Pause fährt er fort "... Hinweis wollten Sie mir dadurch ans Herz legen?"
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