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Charaktervorstellungen: (Beschreibungen)


Re: Charaktervorstellungen: (Beschreibungen)

Postby Ísa MánisDóttir » 18 Jan 2014, 19:20

OCA1B, oder anders ausgedrückt: unvollständiger Albinismus.
Bei dieser Form des Albinismus können Haut und Haare weiß, die Augen jedoch weniger aufgehellt und durch schwache Melaninproduktion nicht rosa sondern blau sein.

Ísas Augenbrauen und Wimpern sind ebenso weiß wie das Haar auf ihrem Kopf, dessen Länge sicherlich über einen Meter misst. Sie trägt keinen Ponny und bei offenem Haar rechts einen unsauberen Seitenscheitel. Sollte es zu einem Bauernzopf geflochten sein, so ist ein akkurater Mittelscheitel gezogen und das Ende des Zopfes mit einer kleinen silbernen Spange zusammengehalten.
Wie blaue Gletscher leuchten die Augen der Malkavianerin, die den kindlichen Eindruck der 16-jährigen noch einmal verstärken. Ein leicht verträumter und verklärter Blick zeugt davon, dass sie teils in anderen Sphären schwebt und nicht immer alles wahrnimmt, was um sie herum geschieht.
Die schneeweiße Haut schimmert an Lippen und Fingernägeln bläulich, als sei sie unterkühlt. Tatsächlich ist ihre Nähe und erst recht ihre Berührung eiskalt. Es ist, als sei sie ständig von dem kalten Hauch ihrer isländischen Heimat umgeben, die sie nicht loslassen will.
An dem Ringfinger der linken Hand steckt ein schlichter silberner Ring, der nur nicht von ihren schlanken Fingern rutscht, da er zuzsammengedrückt wurde und hierdurch leicht verbeult erscheint. Offensichtlich war dieser Ring nicht für sie bestimmt gewesen oder jemand hatte ein unglaublich schlechtes Augenmaß bewiesen. Das rechte Handgelenk schmückt eine feingliedrige Silberkette mit kleinen Anhängern in Eiskristallform. Abwechselnd sind diese mit kleinen geschliffenen durchsichtigen oder hellblauen Steinchen versehen, die dezent glitzern. Ein beinahe einschlussfreier Bergkristall in Zepterquarzform mit einem eingravierten und versilberten "I" wird von einer feingliedrigen Silberkette um den Hals gehalten.
Oft summt ihr klarer Sopran eine Melodie, von der sie selbst nicht einmal weiß, dass sie da ist. Weil sie ständig da ist und sie umgibt wie ein nie versiegendes Parfum. Sollte man gerade mit ihr in einem Gespräch sein, könnte man es wohl durchaus als unhöflich und/oder unpassend empfinden.
Die Kleidung der Mondtochter will nie so recht zum Wetter passen und oft sieht man sie barfuß laufen. Trägt sie hierzu ein weißes Kleid, möchte man nach dem Teddybären suchen, den sie hinter sich her zieht. Es könnte aber auch gut sein, dass sie gerade so geraume Zeit durch den Regen gelaufen ist und nun nass "bis auf die Knochen" ganz selbstverständlich in einem Ledersessel platz nimmt und beginnt eine Notiz zu fertigen ...
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Re: Charaktervorstellungen: (Beschreibungen)

Postby Cornelius » 18 Feb 2014, 20:03

Bekommt man den kahlköpfigen Nosferatu einmal zu Gesicht, fällt vor allem in einer ganz bestimmten Art und Weise auf - nämlich so gut wie gar nicht. Er hält sich zumeist irgendwo im Hintergrund auf und scheint die direkte Konfrontation mit anderen grundsätzlich zu meiden. Jedenfalls solange sie nicht einer bestimmten Zielführung dient. Einfache Plaudereien und Small Talk muss man ihm geradezu aufzwingen, denn er scheint keinen großen Wert darauf zu legen, Redeführer zu sein oder beachtet zu werden. Gewinnt man ihn allerdings erstmal mit einer Thematik seines Interesses für sich, so kann er sich auch schnell mal als ein sehr wissbegieriger und angenehmer Gesprächspartner aufweisen.

Eine leicht gebückte Haltung lässt seine geschätzten 180 cm Größe sicher 10 cm kleiner wirken. Müsste man die Gestalt in eine Altersgruppe einordnen, würde man ihn vermutlich auf etwa Mitte 30 schätzen... was in seiner wahren Erscheinung jedoch auch nur reine Mutmaßung wäre. Schwarze Jackets auf wollenen Pullovern oder Pulundern, sowie dunkle Stoffhosen geben ihm gerade mal den Charme eines durchschnittlichen Mittelschullehrers.

Das Mal Absimiliard's zeichnet sein Gesicht durch Narben und Verbrennungen, das Hautbild ist trocken, schuppig und auf eine vergilbte Weise fahl. Dennoch sind die Grundzüge des Nosferatu erstaunlich menschlich geblieben lassen ihn mehr kränklich als monströs wirken. Die auffälligsten Merkmale seiner Erscheinung sind wohl seine komplett gelblich-weißen Augen und seine übergroßen Ohrläppchen, wobei an der rechten Ohrmuschel ein Stück fehlt. Die Hände wirken stark, aber knochig und tragen spitze, verhornte Nägel.

Begegnen kann man ihm zumeist nur gezielt auf Verabredungen hin oder auf elysiärem Boden. In der Öffentlichkeit existiert der Nosferatu praktisch nicht und tritt dort auch nur dann in Erscheinung, wenn es zwingend nötig ist. Es sind auch nur jene Gelegenheiten, zu denen er sich unter das Trugbild der Maske begibt. Somit ist auch sein Kontakt zu Menschen eher rar. Seine Gesellschaft genießen zumeist nur andere Raubtiere - und diese dann in unverblümter Art und Weise.
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Re: Charaktervorstellungen: (Beschreibungen)

Postby Sidonie Mirabeau » 29 Mar 2014, 12:22

Zierlich, schlank und eine durchwegs hübsche, wenn auch etwas verletzlich wirkende Erscheinung, so würde man die junge 27-jährige Sidonie wohl beschreiben. Ein klein wenig blass im Gesicht vielleicht; der Blick ihrer hellen, blauen Augen dabei aber stets freundlich und wohlwollend. Das Lächeln wirkt schüchtern aber ehrlich, wenn sie sich, wie so häufig, eine Strähne ihres kastanienbraunen, schulterlangen Haares wieder hinters Ohr streift, weil der Pferdeschwanz nicht richtig sitzen will.

Fast möchte man, trotz des ungewöhnlichen Namens und ihrem beinahe perfekten, akzentfreiem Deutsch meinen, sie wäre gar nicht aus dem Ausland. Jedoch verrät sie ein sachte akzentuierter, melodischer Klang in der Stimme. Und spätestens wenn man Sidonie, eine schwere Mappe unter den Arm geklemmt, mit der anderen Hand ihr Mobiltelefon ans Ohr pressend, langsam und etwas verloren durch den abendlichen Park schlendern sieht, sich dabei angeregt und freudig mit der Familie unterhaltend, kann man sich ein leichtes Schmunzeln kaum verkneifen. Gar Französisch? Mais bien sûr!

Ein freundlicher Händedruck, nicht allzu fest, gefolgt von einem gewinnenden Lächeln das ihre Lippen umspielt. Kurze und gepflegte Nägel, dezentes Make-up, offenbar ebenso mit Bedacht gewählt wie ihre Kleidung. Ansprechend, modern und frisch, durchaus alltagstauglich und geschickt kombiniert mit einer gewissen persönlichen Note– sie achtet sichtlich auf ihr Äußeres. Das hat sie von ihrer Mutter.

Die letzten Strahlen der Abendsonne fallen ihr ins Gesicht als sie eilig, mit der Befürchtung zu spät zur Arbeit zu kommen, die Straße überquert und lassen für einen Sekundenbruchteil, ein leichtes Rot in ihren Haaren aufblitzen. Ja, ihr war danach. Kurz darauf, ein höchst energisches und lautstarkes Fluchen als ein schnell vorbeiziehender Wagen sie beinahe streift. Ein bunter, blumiger Schwall aus französischer und deutscher Schimpfkultur. Das hat sie von ihrem Vater.

Rasch hebt sie noch eine Hand, winkt und blickt zum Abschied zurück, bevor sie ihren Schritt beschleunigt und einen flüchtigen Blick auf ihre Armbanduhr wirft. Merde! Und bis morgen.
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~Immanuel Kant (1724 - 1804), deutscher Philosoph~
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Re: Charaktervorstellungen: (Beschreibungen)

Postby Kaleb » 02 Jun 2014, 21:14

Manchen Menschen sieht man an, was sie sind. Man muss sie dazu nicht kennen, nichts über sie wissen. Er gehört zu diesen Menschen. Soldat. Kämpfer. Raubtier. All das strahlt er aus, es spiegelt sich in seinen Bewegungen, zeigt sich in seinen Zügen, der Art, wie er einen Raum betritt und ihn verlässt, wie er sich umsieht und oft genug mehr zu bemerken scheint als andere.

Eigentlich scheint es keine Frage zu sein, wer und was dieser Mann ist. Scheinbar Ende 20, knapp an die 1,90 groß, die dunklen Haare kurz geschnitten, passen der austrainierte Körper, die geschmeidigen Bewegungen, der ewig wandernde Blick zu dem ersten Eindruck, den er hinterlässt. Dunkle Farben, Schwarz, Oliv dominieren seine meist schlichte Kleidung, Jeans, Shirt, schwere Stiefel. Eine dünne silberfarbene Kette hängt immer um seinen Hals, was sich daran befindet ist jedoch unter seiner Kleidung verborgen.

Er schweigt oft, scheint zum Beobachten zu neigen, dazu, die Situation genau zu analysieren, doch wenn er spricht, dann klingt seine Stimme heiser, zerstört, als rieben tausend kleine Splitter aneinander. Viel sagt er selten und wenn er doch einmal länger spricht, dann scheint seine Stimme mehr und mehr zu versagen. Taten liegen ihm wohl eher.

Und in der Tat scheint bereits so einiges geschehen zu sein in seinem Leben, davon spricht nicht nur die Stimme. Die Eckzähne in Ober- und Unterkiefer sind ein wenig zu spitz, ein wenig zu lang, eine erste Andeutung dessen, was noch kommen könnte, die Augen leuchten in einem intensiven Gelb, die Augen eines Wolfes, nicht die eines Menschen, könnte man meinen. Das Tier drängt nach außen, als wolle es beweisen, wer er ist. Wild, ungezähmt. Der Mensch nur mehr eine Fassade. Eine Fassade, die bröckelt.

Und diese Augen. Sie wirken viel älter als der Mann, als hätten sie zu viel gesehen, zu viel erlebt und tiefe Schatten lauern hinter der hellen Fassade, verbergen die Abgründe dahinter.
"Only the dead have seen the end of war."
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Re: Charaktervorstellungen: (Beschreibungen)

Postby Anastasija Minisov » 23 Jul 2014, 10:52

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Ein Meter siebenundfünfzig geballte Frauenpower - dies oder etwas ähnliches könnte der erste Eindruck sein, den man von Anastasija erlangt.

Der Blick hinter der eleganten Brille herausfordernd, die Lippen gespitzt und den Hauch eines Lächelns im Mundwinkel - so hauchzart, dass man schon sehr genau hinsehen muss, um es wahrnehmen zu können. Die Augen tragen ein andauerndes, belustigtes Funkeln in sich, das sie sofort abstreiten würde, spräche man sie darauf an. Stets übt sie sich in Zurückhaltung, sowohl was die Schminke als auch was die sonstige modische Erscheinung angeht. Gedeckte Farben, meistens Pastelltöne, zeitlos geschnitten.

Zumindest solange man der ältere kleine Dame nicht auf den Kopf schaut, dort ruht nämlich sogut wie immer ein Hut, und zwar meist ein ausladend großer. Und die sind immer echte Hingucker. Mal schwarz, mal beige, mal weiß, mal regenbogenfarben. Mal mit Früchten, mal mit Mustern, mal mit unterschiedlichsten Materialien bestickt, ein Mal sogar mit einem ausgestopften Tier als zentraler Figur. Auffällig, eigenwillig, häufig provokativ, aber niemals unschicklich, immer mit einem Augenzwinkern, immer einem bestimmten Thema folgend, wobei dieses nicht immer offensichtlich sein mag: Ein Beweis dafür, dass Kunst vielschichtig ist und in unzähligen Formen und Farben existiert.

Man mag darüber streiten können, ob es wirklich eine gute Idee ist, einen toten Fasan auf einen Hut zu kleben, aber worüber man nicht streiten kann, ist dass er perfekt zum waldgrünen Outfit gepasst hat.
„Wer seines schwachen Tuns rühmt künftige Pracht
Im Sinken, hätt nur grünes Blühn gedauert,
Im Sterbelicht bist doppelt zornentfacht.“
- aus Dylan Thomas' Do not go gentle into that good night
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Re: Charaktervorstellungen: (Beschreibungen)

Postby Jakob Katz » 27 Jul 2014, 08:32

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classy (comparative classier, superlative classiest)
  • 1. Elegant, highly stylish or fashionable.
    That's a very classy outfit.
  • 2. (Ironic) Showy; tasteless; trying unsuccessfully to demonstrate taste.
    He gave us a bottle of Beaujolais Nouveau with a gold label - really classy.
  • 3. Of a superior type; especially, exhibiting admirable personal qualities.
    That was a classy response.
(Quelle: en.wiktionary.org)

gentleman (plural gentlemen)
  • 1. A well‐mannered or charming man.
  • 2. A man of breeding or higher class.
  • 3. A polite term referring to a man.
    Please direct this gentleman to the menswear department.
(Quelle: en.wiktionary.org)

Mehr braucht es eigentlich nicht, um ihn zu beschreiben.
Er scheint unmittelbar einem amerikanischen Schwarz-Weiß-Film entsprungen zu sein, so klassisch wie er sich gibt. Die Manieren tadellos, das kecke Zwinkern wirkt niemals aufdringlich, der Händedruck findet genau den richtigen Weg, um feste Bestimmtheit auszudrücken, ohne dabei unangenehm zu wirken. Sein Blick ist stets aufmerksam und nie im Leben käme er auf die Idee, dem Gesprächspartner den Eindruck zu vermitteln, er würde ihm nicht die ihm zustehende Aufmerksamkeit schenken, geschweige denn ihm ins Wort zu fallen.

Meistens stellt der Mann mitte dreißig sich als Jakob Katz vor und trägt dabei einen maßgeschneiderten schwarzen Anzug mit grauen Nadelstreifen und einer prachtvollen roten Blüte im Knopfloch. Er setzt seine Schritte mit Bedacht, nimmt selten den direkten Weg zwischen zwei Punkten, schafft es aber meistens trotzdem, dadurch nicht langsamer zu sein. Er scheint es nicht einmal wahrzunehmen.
What's the ugliest part of your body?
What's the ugliest part of your body?
Some say: your nose,
some say: your toes.
But I think it's your mind.
Yeah, I tink it's your mind.
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Re: Charaktervorstellungen: (Beschreibungen)

Postby Martin Cooper » 06 Aug 2014, 18:40

Martin setzte sich auf den Boden des Kendo-Dojo. Der Holzboden ächzte leise dabei und er lächelte. Er trug gerade seine Trainingskleidung und saß im Schneidersitz, bedächtig zündete er die Räucherstäbchen an und begann zu meditieren. Versuchte sich zu entspannen und seinen Mittelpunkt zu finden, für den Brujah war dieses eine sehr entspannend, die Einheit von Geist und Körper. Doch dies war nur der erste teil seiner täglichen Meditation, der Fokus auf sich selbst.

Nachdem die Stäbchen niedergebrannt waren, verlöscht und der Raum mit ihrem Duft erfüllt waren erhob er sich langsam und ging zur Wand. Dort hob er sachte eines der Bokken herab und nahm es in seine Hände. Martin trat langsam in die Mitte des Raumes und atmete durch.

Er seine Augen und richtete das Schwert aus, visualisierte seinen Sensei. Den besten Schwertkämpfer mit dem er je die Klinge kreuzen durfte und sein Erzeuger. Er begann den Schatten seines Mentors zu bekämpfen, selbst als Erinnerung war er famos. Martin focht mit dem Schatten, kämpfte als ginge es um sein leben und lächelte wehmütig.

Wie sehr hatte er von ihm die Hucke vollgekriegt. 'Vampire zu bekämpfen ist anders als Menschen, Martin. Ein Schnitt durch die Kehle macht einem Menschen kampfunfähig, einen Vampir nicht.' Wie naiv er doch damals noch war als er fragte ob das Vampire zu besseren Kampfern macht. 'Ein Vampir kann nie ein wahrer Meister werden wenn er das Schwert nicht im Leben schon trug und durch das Schwert gelitten hat, mein Schüler. Vampire brauchen den Schmerz nicht zu fürchten, sie haben weniger zu Risiko. Wer keine Furcht kennt, kann das Schwert niemals meistern. Und jetzt hör auf hier alles vollzubluten.'

Martin verlor den Kampf mit dem Schatten, dann brachte er das Bokken wieder an seinen Platz und betete kurz für seinen Sensei.

Er erhob sich wieder und zog sich um, denn der wahre Kampf würde nun für ihn beginnen.
Der Krieg hieß Politik, Elysium war sein Schlachtfeld.

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Martin trägt meist bewegliche und bequeme Kleidung die sich für den flotten Sprint zwischendurch eigneten. Die Kleidung ist dabei nicht sehr ausladend, damit wenig zum festhalten war und verstärkt um ein Minimum an Schutz zu liefern. Er hat ein Kampfmesser dabei, welches ein Abschiedsgeschenk seines Erzeugers war.
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Re: Charaktervorstellungen: (Beschreibungen)

Postby Victor von Creuzberg » 19 Sep 2014, 11:15

Wenn der blonde, fast 1,90 m große Ventrue einen Raum betritt nimmt man ihn nicht sofort war. Dieser Umstand scheint aber bei näherer Beobachtung durchaus gewollt zu sein und wird von schlichten aber modischen Anzügen in schwarzen oder gedeckten Farben unterstützt wenn er sich durch die kainitische Gesellschaft bewegt.

Den Ventrue würde man als recht attraktiver Mann, etwa Mitte 30 der sich gut gehalten hat beschreiben, dessen Lippen offensichtlich immer von einem sehr feinen Lächeln umspielt werden, die ihm etwas sehr jugendliches geben. Was anderen Übernatürlichen auch auffallen kann wenn sie den Neugeborenen näher betrachten ist, dass der Teint des Ventrue bei weitem weniger blass ist als man es von einem Vampir normalerweise erwarten würde.

Bei einem Gespräch mit dem Mann, der sich gerne und viel unter Kainiten wie auch Menschen aufhält, stellt man sofort eine sehr schnelle Auffassungsgabe fest, stellt er doch die richtigen Fragen und scheint Zusammenhänge schnell zu begreifen. Seine Stimme ist angenehm und fest und hat ein gewissen etwas, etwas was man von einem General oder vielleicht auch ehr Politiker erwarten würde der es gewohnt ist Ratschläge und Anweisungen zu geben.

Trotzdem, wenn man genau hinsieht kann man in den blauen Augen, hinter der schwarzen Designerbrille die er oft trägt, etwas erkennen das man nicht immer zuordnen kann. Vielleicht ist es Trauer, vielleicht ein Geheimnis oder auch einfache Konzentration mit der er etwas viel gefährlicheres zu unterdrücken versucht?

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“Every saint has a past, and every sinner has a future.”
- Oscar Wilde -
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Re: Charaktervorstellungen: (Beschreibungen)

Postby Anna-Lukardis von Egidy » 10 Oct 2014, 08:23

Anna-Lukardis von Egidy
Neugeborene vom Clan Ventrue

Kühl, nüchtern und bieder. Müsste man das Wesen der Neugeborenen mit drei Worten beschreiben, so kämen einem diese Eindrücke wohl schnell in den Sinn. Dazu hält sie sich gerne im Hintergrund, ist ein besserer Zuhörer, als Gesprächspartner und verfügt nur über einen eher hölzernen Charme. Äußerlich wirkt sie wenig reizvoll und nur durchschnittlich in ihrem Erscheinungsbild. Hübsch ist sie eigentlich nur dann, wenn das Licht und der Blickwinkel stimmen. Dunkelblondes Haar, Kinn lang geschnitten und zu Wellen gedreht, eine blasse Haut, die sie kränklich wirken lässt, Schatten unter den Augen, die sie selten kaschiert und Augenbrauen, die so hell sind, dass man sie kaum sieht. Mit ihren 1,65m und ihrem hageren Körperbau wirkt sie dazu auch noch zerbrechlich, einzig die heisere, kräftige Stimme passt nicht ganz ins Bild.

Der Kleidungsstil variiert von rein pragmatisch bis zu schlicht elegant, am liebsten jedoch trägt sie knielange Röcke mit Strumpfhosen und flachen, geschnürten Halbschuhen, dazu dünne Pullover und Jäckchen. Die Lieblingskleidung einer grauen Maus.
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Re: Charaktervorstellungen: (Beschreibungen)

Postby Samuel Rosenbaum » 30 Oct 2014, 15:42

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Wenn man Samuel das erste mal sieht und den ersten Schrecken über seine monströse Erscheinung verdaut hat wird einem diese Gestalt trotzdem nicht sympatischer. Kaum ein Haar ist auf seinem Kopf geblieben und die Haut ist schrumpelig und schuppig und von einer dunkelbrauenen Färbung, so als wäre sie von einem Feuer versengt worden. Die tief eingefallenen Wangen und die pupillenlosen schwarzen Augen machen Samuel mehr zu einer Leiche als zu einem Kainskind, was zumindest noch Leben vorgaukeln könnte. Das Maul mit riesigen Zähnen bestückt, die gelblich braun und scheinbar von Karies zerfressen sind. Jeder der diese Zähne sieht würde vermuten, dass ein Biss von ihm eine scheußliche Infektion hinterlassen würde. Auf der linken Seite seines Kopfes fehlt ein Ohr und dort zeugt nur ein hässliches schwarzes Loch, dass es dort vielleicht einmal gesessen haben muss. Die Finger sind abgemagert und dreckige mit rissen durchzogene Fingernägel machen es sehr unangenehm ihm die Hand geben zu müssen.
Die Stimme des Nosferatu ist tief und rauh, lässt aber immernoch vermuten, dass sie inmal wohlklingend war...vor dieser Deformierung. Eine leicht gedrungene Statur mit einer schwach gebückten Haltung lassen ihn zerbrechlich und shwach wirken.
Wenn Sie einmal die Hässlichkeit der Menscheit gesehen haben, dann sollte Sie dieses Gesicht nicht mehr erschrecken...
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