Central
Insgesamt wohnen dort etwa 135.000 Menschen.
*Near North [ca .45.000]
*Loop [ca 30.000]
*Near South [ca. 60.000]
Allgemeines:
Der gesamte Bereich wurde mit einer 50m hohen und 10 m breiten Mauer umgeben, in den alle 30m schwer befestigte Türme eingelassen wurden, die stets besetzt sind, auf jedem der zweiten Türme davon stehen Einsatzbereite Kampfhubschrauber. Auf der Mauer patrollieren schwer bewaffnete Polizisten von der Konzernpolizei. Am Tage in 2er Teams in der Nacht in 3er Teams. Desweiteren kreisen Sicherheitsdrohnen über dem 40m breiten Sicherheitstreifen, welcher vor der Mauer errichtet wurde. Nachts wird dieser komplett ausgeleuchtet. Er ist ebenerdig und mündet an einen ausladenden Sicherheitszaun der unter Starkstrom steht und mit Stacheldraht verstehen ist, vor diesem verläuft 4m breiter und 10m tiefer Graben. Auf die unzähligen Gefahren [Schießbefehl, vermintes Gebiet, Selbstschussanlagen] wird in verschiedenen Sprachen und einer Unzahl von Schildern aufmerksam gemacht.
Es gibt einzig drei Zugänge vom Land [Near West Side /Lincoln Park/Douglas] und einen über den Seeweg. Diese sind zusätzlich gesichert. Ohne einen Passierschein wird einem die Einreise nicht gestattet.
Die Check-Points über die man von der Mittelschicht nach Central gelangt sind alle mit höchsten Sicherheitsmaßnahmen ausgestattet. Vergleichbar mit den Sicherheitsschleusen an Flughäfen nach 9/11, allerdings noch schärfer. Wie für die Konzernpolizisten üblich, tragen alle offensichtliche Kampfpanzerung mit verspiegelten Helmen, die ihre Gesichter vollends Verbergen. Sie sind mit schwerer Bewaffnung ausgerüstet und wirken einschüchternd und abschreckend zu gleich. Allerdings antworten sie auf Fragen stets freundlich und hilfsbereit. Durch die Automatisierung ist ein reibungsloser Ablauf gewährleistet, an den Check-Points gibt es kaum Wartezeiten, selbst bei Zwischenfällen nicht. Fahrzeuge und Fußgänger durchlaufen getrennte Überprüfungen. Die ID-Karte wird in einen Scanner eingeschoben. Nach einer Überprüfung der ID wird der Weg freigegeben, sobald das Lämpchen von rot auf grün springt. Danach betritt man eine Schleuse. Die Schleuse ist in beruhigendes blaues Licht getaucht. Eine freundliche weibliche Stimme fordert einen auf weiterzugehen. Fünf Meter bevor man die Schleuse durchquert hat, in dieser Zeit wird die Person gescannt und visuell abgetastet. Sofern nichts Auffälliges gefunden wird, leuchtet das kleine rote Lämpchen an der Tür grün. Das mitgeführte Gepäck wird über ein separates Laufband gecheckt. Sobald man die Schleuse verlässt, kann man auch sein Gepäck wieder in Empfang nehmen. Man wird von freundlich lächelnden Personal und digitalen Anzeigetafeln zum Ausgang des Checkpoints geführt. Willkommen im "Paradies".
Hinter der Mauer wartet einen das „Paradies“ einer neuen Welt. Eine Welt die jedoch nur für wenige und nicht die breite Maße geschaffen wurde. Eine Welt für die Reichen, die Mächtigen und die Schönen. Moderne Bauwerke zieren die Bilderbuchviertel. Hier gibt keine Graffitis, kein Dreck auf den Straßen oder den wohlgepflegten Parks, kein Gestank von Müll oder Abgasen. Keine Drogendealer, keine Gangs.
Die Verbrechensrate ist aufgrund der hohen Präsenz der Konzernpolizei [ca 5000] schwindend gering und die Aufklärung soll bei über 90 % liegen. Die schwerbewaffneten, in schwarz -weißen und modernen Kampfmonturen gehüllten Konzerngardisten wie sie auch genannt werden, gehören zum alltäglichen Stadtbild. Es wurden zudem unzählige Sicherheitskameras angebracht, Drohnen überwachen zusätzlich das Geschehen von der Luft aus um ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewehrleisten.
Gesetze:
Einreise nur mit gültigem Passierschein.
Ausweispflicht, jeder Anwohner in Central ist verpflichtet sich jederzeit ausweisen zu können, wer sich nicht Ausweis kann wird bis seine Identität einwandfrei festgestellt worden ist, vorläufig in Gewahrsam genommen.
Das mitführen von Handfeuerwaffen ist Zivilpersonen einzig mit gültigem Waffenschein erlaubt. Unerlaubtes führen von Waffen gilt als schwere Straftat.