by Ashina » 04 Jun 2016, 13:05
Weiterhin betrachtet sie ihn und nichts mag darauf deuten, was sie in diesem Moment denkt...doch, bei genauer Betrachtung, wozu ihr Gegenüber wohl imstande ist, kann man erkennen, das sich das leichte Lächeln von einem Mundwinkel auf eine Wanderung begeben hat und so ein fast zufrieden anmutendes Schmunzeln nun auf ihrem gesamten Mund und drum herum liegt. In keinster Weise aufdringlich oder genau zu bestimmen, was der Grund sein mag.
Wind mag aufkommen und ihre schwarzen Haare greifen, die Locken unter der Schiebermütze zur Seite fegen und den Saum ihres Mantels in Bewegung bringen, wie vielleicht auch den seinen. Da wo sie schwarz in schwarz gekleidet, mit unzähligen schwarzen Bildern benetzt steht, da steht er in gegensätzlichem Weiß, mit seiner schwarzen Haut.
"Da wo falsche Worte in der Wüste versanden, da werden Wahre zu schneidenden Klinge. Es ist also an dir zu entscheiden, ob das was ich in den Wind sprach deinen Kern trift. Du hast mich umschlichen, du hast dich verborgen, du hast gelauscht. Deine Schritte, deine Entscheidung wie der Abend nun verläuft."
Ruhig ihre Sätze, ruhig ihre Haltung und umständlich, die ihre dunklen Lippen die Worte formen, deren Klang einer eigenen Melodie zu unterliegen scheint, der nach einer Harmonie der Vokale sucht, die in dieser Sprache so nicht zu finden ist.
Wir waren, wir sind, wir werden sein