Sie folgt ihm mit den Augen und kann sehen, das er, nachdem er kurz aus ihrem Blickwinkel verschwunden ist, erneut auftaucht...diesmal ohne das in den Händen, was er von der Kleinen erhalten hat. Und so wie er sich umschaut, die Menschen betrachtet, zu denen er wahrscheinlich ebenso wenig gehört wie sie, ist da etwas in dem Blick...in seinem Blick, das zwischen Zärtlichkeit und Dompteur schweben mag...oder er ist ihre Einbildung.
Sie lehnt noch immer da an der Wand und hat dieses leicht verschobene Lächeln im Mundwinkel, als er auf sie zusteuert. Ihre Haltung ändert sich, als er bei ihr ankommt. Sie stellt sich hin, schaut ihn an und wartet seine Worte ab, bevor sich das Lächeln etwas vertieft, ohne die dunklen Augen zu streifen.
"Guten Abend Rafael.." sagt sie in einer ruhigen Stimme, die ohne viel Nachdruck zu verstehen ist, auch hier unter dem Lärm der Feiernden. Die Art wie sie den Namen ausspricht ist bedacht, betont und die Pause lässt dem alten Namen Raum mag man meinen "Ich bin zufrieden so wie es ist. Du musst nichts tun um mir den Abend zu verschönern oder mich zu unterhalten. Ich muss also den Tanz ausschlagen...diesmal. Du hast hoffentlich nicht deine Freunde weg geschickt um mich zu vergnügen?"
Ihre Art zu reden, die Aussprache, ist etwas verschoben, so als würde sie auf eine eigene Weise nach einer Melodie in den Vokalen trachten und ihre Lippen bewegen sich ebenso eigen, scheinen fast zu ringen, fast sich gegenseitig zu schnappen....nur eine flüchtige Erscheinung das alles. Etwas auf das man sich konzentrieren könnte, etwas das einen für den ersten Kontakt ablenken könnte.