Greystone Elysian - Dancing with myself


Re: Greystone Elysian - Dancing with myself

Postby Eva » 11 Dec 2015, 02:22

Da er sie nun endlich vorsätzlich ansieht findet er sich empfangen von ihrer.....Zwiefach
...schlichten höflichen Aufmerksamkeit, gezähmt in Wort und Tat, so wie sich ihre ganze Aufmachung darstellt. Eine Mauer , wenn man so will...die für den nötigen Abstand sorgt. Wie mans erwarten darf? ...Zwiefach
...
fordernde indiskrete Neugier....schimmert in keinem Aspekt durch und ist doch irgendwie erspürbar. So wie man die Tiefe eines Loches fühlt vor welchem man steht, selbst wenn einem die Augen verbunden sind.
Ein angedeutedes Nicken ihrerseits leitet weitere Worte ein:"...wie sie bereits offenbarten....verewigt sich manch einer unwiderruflich in jenem Aspekt, der ihn am tiefsten berührte. Ich habe ihn seit meinem letzten Besuch in der alten Welt nicht mehr gesehen...doch seine Heimat blüht nach wie vor."
Je...mehr man darüber nachdenkt, desto mehr Optionen gibt es in welche Richtung diese Antwort gehen könnte und eine jede macht irgendwie...Sinn? ...auf befremdliche Art und Weise.
Also bleibt es ein paar Momente so, dass wieder stille herrscht..vielleicht solange...vielleicht sogar exakt solange, wie es für ihn bedürfte ein weiteres Mal von seiner Zigarette zu ziehen und den Qualm wieder auszupusten...unabhängig ob er das in der Zwischenzeit tut oder nicht.
"...obgleich sie mehr als deutlich zum Ausdruck brachten, dass ich ihnen ein Begriff bin, ist jetzt womöglich dennoch der richtige Moment um sich auszutauschen..." sagts und ihre rechte Hand hebt sich diesen Ticken, der wahrlich einfach zu ignorieren ist ..."...wenn sie mir die Freude machen wollen..." und da... wie schon zuvor und auch davor...liegt ihr Blick auf ihm und sie trinkt...was sie sieht ? ...sonst....nichts...?
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Re: Greystone Elysian - Dancing with myself

Postby Marcel » 13 Dec 2015, 11:34

Oppenheimer betrachtete sie weiterhin direkt, ungeniert….und lauschte den Worten, die sie sprach. Das Lächeln auf seinem Gesicht veränderte sich nicht. Hier und da nahm zog er in aller Ruhe an dem Glimmstängel….Als sie erwähnte Krupp nicht länger gesehen zu haben, gewann der amüsierte Ausdruck in den Fenstern seiner Seele ein Lidschlag lang an Kraft. Nach dem sie zu einem Ende gekommen war, schien er sie für einen Moment mit einem köstlich amüsierten Ausdruck betrachten, in dem ein Funken des nachdenklichen mitschwang. Letzteres verschwand jedoch so schnell wie es gekommen war.

„Sie können mich Albert nennen….“

Sagte er amüsiert lächelnd.

„Und woher mir ihre Person ein Begriff ist….wir waren eine Zeit lang mehr oder weniger Nachbarn in der der Stadt die niemals Still steht. Wir teilen uns die gleiche Gabe, den gleichen Fluch und sind mehr oder weniger „Verwandt“. Und für die eigene Verwandtschaft hatte ich Unabhängig der Zugehörigkeit schon immer ein ganz eigenes Interesse. Wir haben jedoch nie im gleichen Team gespielt..und ich halte es für eher unwahrscheinlich dass wir es je werden. Andererseits, jetzt wo Sie ein Stück ihrer Freiheit wieder gewonnen haben…die Ketten lockerer sitzen….sind Sie vielleicht bereit dafür, die Welt aus anderen Augen zu sehen, bereit aus dem Konstrukt in das man sie gesteckt hat auszubrechen. Ein wenig zu Reflektieren und das Ganze von außen zu betrachten…“

Sprach er in lockerem Plauderton weiter, als würde er gerade übers Wetter reden.

„Über kurz oder lang werden sich Dinge auf die ein oder andere Art und Weise wiederholen…und letztendlich wird man, wenn man nicht zwischen die Fronten geraten möchte, irgendwann für irgendein Gesellschaftsmodel entscheiden müssen.
Der Unterschied zu damals ist jedoch, dass sie dieses Mal die Freiheit haben, selbst zu wählen.

Fantastisch….nicht wahr?“


Sagte er irgendwie völlig fasziniert, als wäre ihm dieser Gedanke gerade zum ersten Mal gekommen.
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Re: Greystone Elysian - Dancing with myself

Postby Eva » 15 Dec 2015, 17:24

Die Hand welche sich anhob...an der strecken sich die Finger...als wären sie in einer Zeitlupenaufnahme gefangen, an derem Szenen Ende sie irgendwann nach etwas an ihrem Gesprächspartner gegriffen haben wird. Während er so locker vor sich hin erzählt und sie ihm ganz sicherlich zuhört in jeder erdenklichen Hinsicht. Eva ist verliebt ins Detail und wirkt gleichermaßen oft so, als würde das Offensichtliche an ihr ungesehen vorüber gleiten. Zumindest finden seine Worte..obwohl ihre Aufmerksamkeit zweifelslos die Seine ist in den ersten Momente praktisch keinerlei Reaktion in ihr...nicht mal jene die eine Reaktion überzeichnet..und während er für Momente in seiner scheinbar kürzlich erhaltenen Erkenntnis schwelgt beginnt sie zu blinzel. Einmal. Zweimal.
Ihr Kopf wendet sich beiseite und sie betrachtet wie er zuvor..oder immer wieder...die im Lichtspiel wabbernde vor sich hinzuckende Masse. Das ist dann auch der Augenblick, da ihre Hand mit ihrem Zeitlupentanz aufhört und sinkt...bewusst nach unten geführt.
"Oh..." spricht sie leise...so spät, dass man es schon gar nicht mehr seinen Worten zuordnen möchte. Dann bewegen sich ihre Lippen tonlos, diesen Namen formend, den er ihr zum Kosten gab...spricht ihn, als suchte sie mit diesem Wort nach einer Verbindung...einer Erinnerung. So wie man Begriffe vor sich hinmurmelt, um sich daran zu erinnern, warum sie einem bekannt scheinen. Ihre Augen schließen sich, dann wiederholt sie seinen Namen hörbar und wendet sich ihm wieder zu. Seinen Blick suchend.
Es scheint...sich nichts verändert zu haben..warum auch...und trotzdem. Meine Güte, wie sehr kann man spinnfädendünne Gedanken fühlen, wenn sie einem übers Gesicht gleiten in einer nebligen Nacht?
Es scheint sich..also ..nichts verändert zu haben und trotzdem seine Eröffnung in ihrer Welt ganz sicherlich Vorsicht mit sich bringen muss, mag er sich von jenen Spinnfäden berührt sehen. Oder auch nicht.
Sie neigt ihren Kopf leicht...ein unvollendetes Nicken andeutend und erwidert: "Und wie steht es mit ihrer Freiheit zu wählen über ihr erfahrenes Muster hinweg ....Albert?" Offenbar gefällt es ihr, seinen Namen zu sprechen. Er klingt von ihren Lippen diesen Hauch eindringlicher, als würde er mit jedem Mal reden wahrer werden.
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Re: Greystone Elysian - Dancing with myself

Postby Marcel » 17 Dec 2015, 14:09

Die letzten Worte waren verklungen, da zeichnete sich auf seinem Gesicht ein amüsiertes Lächeln ab, das sich auch in seinem Blick wiederfand. Irgendwie zufrieden? Zufrieden mit sich selbst? Warum auch immer? Er nahm einen weiteren Zug an dem Glimmstängel und betrachtete sie ein wenig genauer…

„Nun ich habe mir die Freiheit genommen dort zu bleiben wo ich bin…wenn es mir nicht gefallen hätte, wäre ich schließlich kein Teil davon gewesen und das wir niemanden zu seinem Glück zwingen, sollten sie ja wissen, schließlich kennen sie die Geschichte des Herrn Gursels nehme ich an.“

Sagte er in aller Selbstverständlichkeit und ließ die Worte einen kurzen Moment im Raum stehen.

„….mir ist durchaus bewusst welches Bild der Elfenbeinturm von den unseren über Jahrhunderte gezeichnet hat uns als das Monster stigmatisierte welches eine Gefahr für unsere ganze Spezies darstellt. Und nur weil wir nach Eigenverantwortung strebten, los gelöst von der Kontrolle der Alten….wir einfach keine Lust mehr auf die Fäden hatten die man uns aufgelegt hat um uns wie Puppen tanzen zu lassen….Keine Lust mehr darauf hatten uns für ihr Wohlergehen zu opfern.

Sicher gibt es in unseren Reihen unmenschliche Wesen und Monster...wenn man sie so beschreiben möchte, aber die gibt es unter den ihren auch. Das sollten sie selbst am besten wissen. Und ich würde sogar behaupten, das die meisten der ihren, die unseren wie brave Schulungen aussehen lassen, würde man vergleichen....

Ihre Gruppierung leugnete die Existenz der Urahnen, dem Gründer selbst...sie verleugnete unsere Geschichte, versuchte sie wie so tief zu vergaben wie es ihnen möglich war, wiegte ihre Mitglieder in Sicherheit...verleugnete Gehenna...…aber genutzt hat es letztendlich nichts.

Die Wahrheit kann man nicht begraben, irgendwann kommt sie irgendwann immer zum Vorschein. Mit den Ereignissen vor 11 Jahren ist ihr Lügenkonstrukt wie ein Kartenhaus in sich zusammen gebrochen.

Ich würde mich als ein Mitglied ihrer Gesellschaft von meiner Führung ziemlich verraten, betrogen, belogen und ziemlich verkauft fühlen. Zumindest wenn ich es noch könnte.

Mich würde interessieren wie sie zu all dem stehen? Ob all das was geschehen ist ihre Ansichten geändert hat? Oder ob sie nach wie vor an das System glauben, dass sie so leidenschaftlich protegiert haben…“


Plauderte er weiter in aller Ruhe und ohne dass sich das amüsierte aus seinem Gesicht verabschieden wollte. Einzig bei der abschließenden Frage mischte sich ein Funken von Neugier in den Blick.
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Re: Greystone Elysian - Dancing with myself

Postby Eva » 18 Dec 2015, 11:35

Stochastik. Während ich lausche und lese...neugierig auf die vielen Türen blicke, die sich einen Spalt öffnen und mir zuflüstert, dass es dahinter Dinge zu erfahren gibt, die ich noch nicht erfahren habe. Während ich den Grad an Integrität begreife, den mir das Monster vor mir offeriert und ich gleichzeitig differenziere, in welchem Maße er sich über sich bewusst ist und ich darüber nachdenke, ich welchem Maße ich mir über mich bewusst bin...während ich die Maske die ich heute ausführe mit mir fülle und damit in einer fast neuen Substanz schwimme...während ich dies tu...und noch viel mehr berechne ich nebenher die Wahrscheinlichkeit, dass jemand mit ausgefeilten Deutschkenntnissen, mit entsprechendem Hintergrundwissen..seis vampirischer Natur oder Inquisitiver...hier nah genug bei mir und...Albert...steht um nicht nur bei dieser Lautstärke zu hören was wir reden, sondern auch noch die richtigen Schlüsse ziehen zu können. Also auch noch obendrauf, wie wahrscheinlich es ist, dass eine Person, die Rückschlüsse ziehen könnte für mich ein Gefahrenpotential in sich trägt. Im Vergleich betrachtet ist die Wahrscheinlichkeit so hoch, wie ich Gefahr laufe an Knochenkrebs zu sterben...in der Theorie mögliche.
Ich beschneide die Theorie um weitere Prozente hinter dem Komma und trete ihm zu Nahe



Noch während Albert erzählt kommt Eva zwei kleine Schritte näher, durchaus der Abstand den man in einer Lokalität wie dieser einnehmen darf um sich halbwegs vernünftig unterhalten zu können. Dennoch ist ihre Nähe...invasiv?...vielleicht nur für ihn. Nicht nur Kleider machen Leute,sondern auch Erfahrungen. Immerhin ist ihre eindringliche Art und Weise nur von aufnehmen..nicht rausreissen geprägt. Ein kleines schwarzes Loch, dass ..vermutlich?...nicht präsent genug ist um sich zu nehmen was es will..aber ihre Gravitation ist fühlbar als sachter Sog...so dezent, dass es vielleicht sogar angenehm ist. Je nach persönlicher Konstitution.
Also streckt sie sich ein wenig..hauptsächlich indem sie ihren Kopf hebt und senkt ihre eigene Stimme um das Maß, welches sie näher kam.

"Mein Vater hat mir einiges an Wissen vorenthalten bevor er mich entließ um meine eigenen Erfahrunge zu machen. Im gleichen Zuge, gab er mir einiges mit, dass andere Väter ihren Töchtern niemals nahebringen würden. Die Wahrheit, die nicht begraben werden kann, war nie ein essentieller Teil meiner Welt. So fühl ich mich nicht verraten, noch verkauft...weil die Wahrheiten, die ich für mich begreifen konnte nicht an Substanz verloren."

Sie schweigt und er fühlt..vielleicht?..wie ihr Blick sich über sein Gesicht tastet und etwas an ihm scheint sie wohl zu dem Schluss zu bringen, dass er es gern konkreter hätte...einen Anfrage umsetztend die von ihm noch nicht gestellt wurde, womöglich noch nicht mal wirklich greifbar gedacht und vielleicht niemals gedacht wird, weil....sie diesen Punkt schon umsetzt?

"Chaos...so sehr es mir inne liegt...ist keine Grundlage für ein System, welches Bestand haben soll. Aber da Leben aus Chaos entsteht, liegt es in jedem von uns und nur die Disziplin vermag uns vor dem Bewahren...was unser aller Anfang war. Disziplin ist weder einfach, noch schön...noch fair. Sie muss sich an Prinzipien fesseln, weil es Momente gibt, da das Chaos in einem selbst so groß ist...das weder Fühlen noch Denken uns auf den Weg führt, der das eigene Überleben sichert. Die Monströsität liegt uns im Blut...darum gibt es sie hier...als auch dort....der Unterschied in der Ausprägung mag sein, dass das Alter...das Malum verstärkt. Darum finden sich in den Reihen, in welchen ich erwuchs vielleicht die größeren Monster...oder...mehr davon.

Das Empfinden von Freiheit ist relativ. Ich....weiß nicht genug von ihrer Art zu sein, um beurteilen zu können..ob sie so frei sind, wie sie es gerade ausdrücken zu sein...in einem gewissen Rahmen bin ich mir durchaus meiner Fesseln bewusst. Die Frage ist...wer uns Beiden ist besser darin sich selbst etwas vorzumachen...."

Eine kurze Pause und obwohl sie sich nicht weiter bewegt oder etwas tut, fühlt es sich nach einer Berührung an..oder nach einem Kontakt aufnehmen...woran auch immer er das festmacht?

"....ich mag mir die Freiheit nehmen und die Aspekte verstehen, vor denen ich bisher bewahrt wurde....wollen sie mir erzählen..warum ihre Wahl soviel besser ist als die Welt...die ich so leidenschaftlich protegiere?"
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Re: Greystone Elysian - Dancing with myself

Postby Marcel » 27 Dec 2015, 15:05

Er betrachtete sie schweigend und mit einem Hauch von Neugier im Blick. Sorgen das irgendwer ihr Gespräch belauschen könnte, schien sich Oppenheimer keine zu machen. Aber wenn das stimmte was man sich so allgemein hin vom Sabbat erzählte, schienen jene sich kaum bis gar nicht um derlei Dinge zu kümmern. Der Ausdruck in seinem Gesicht veränderte sich nicht wirklich als er ihre Worte zur Kenntnis nahm, vielleicht war hier und da ein nachdenklicher Schatten in den Fenstern seiner Seele auszumachen, flüchtig zumindest.

Als sie zu einem Ende gekommen war zog er ein weiteres Mal an seinem Glimmstängel und entließ nach wenigen Momenten den inhalierten Rauch wieder in die Freiheit.


„Ich finde es ein wenig Paradox das die ihren sich zum einen so sehr an die Menschlichkeit klammern, aber sich dieser im Grunde doch verweigern und sich aufgrund der Angst vor Veränderung im selbst auferlegten Käfig des Stillstandes pferchen. Anstatt aus der Geschichte der Menschen zu lernen. Und uns im Gegenzug für dieses menschliche Bedürfnis bekämpfen und ächten.

Das Streben nach Freiheit ist ein Grundbedürfnis aller Arten und ist meiner Meinung nach nicht so relativ wie Sie es darstellen möchten. Freiheit ist die Grundlage des Fortschritts, der Selbstverwirklichung und der Veränderung und wird genau aus diesem Grund… zumindest meiner Meinung nach.. deshalb so sehr von den ihren, beschnitten und reglementiert. Stellen sich eine Welt vor welche von einem System wie dem ihren seit dem Anbeginn der Zeit allumfassend regiert und kontrolliert wird.

Und fragen Sie sich ob ihnen diese gefallen würde?

Es ist eine traurige Wahrheit dass man für Freiheit und Veränderung kämpfen muss, denn Unterdrückung, Machtsucht, Kontrollsucht, Herrschsucht…gab es schon immer… jedoch lehrt uns die Geschichte gerade der Menschen, das es sich lohnt. Die meinen sind einzig ein Konstrukt der Notwendigkeit, das ihr System selbst erschaffen hat. Es gab damals die Möglichkeit zur Veränderung, zur Koexistenz, doch man hat sie nicht ergriffen. In unseren Städten herrschte kein Chaos, ebenso keine Maßlosigkeit. Oder glauben Sie wirklich die Camarilla hat in unseren Städten den „Dreck“ wegmacht? Die Maskerade aufrecht erhalten? Glauben Sie wirklich die Macht und Kontrolle war so weitreichend um den Deckmantel des Schweigens über all das zu legen, wenn wir im Ansatz nur so Chaotisch strukturiert, vom Tier getrieben wären, wie man es Ihnen glauben machen möchte?

Vielleicht denken Sie einmal darüber nach…


Wir haben ausschließlich Chaos in euren Städten gesät, schließlich befinden wir uns im Krieg. Und im Krieg und in der Liebe sind bekanntlich alle Mittel erlaubt…

Ich kann nicht sagen ob das System für das ich mich entschieden habe für Ihre Person oder jeden Einzelnen das bessere ist. Manche brauchen Führung. Brauchen strikte Regeln. Manchen fehlt an Eigenverantwortung. Für manche ist das deutlich bequemer auch wenn sie es vermutlich nicht zugeben möchten. Ich verurteile das nicht. Wer sich innerhalb ihres System wohl fühlt, dann soll er dort bleiben. Das Problem ist, das die ihren ihr System als einzige Wahrheit verstehen und diese jedem auf erzwingen möchten. Und jeder der diese nicht akzeptiert als eine Gefahr für die eigene Spezies eingestuft und deshalb aus dem Weg geräumt wird.

Aber auch hier….was meinen sie wie viel Mitglieder der Sabbat oder auch die Anarchen haben? Wie viele Unabhängige es gibt? Wie groß die Anzahl derer ist die nicht unter der direkten Knute ihrer Gesellschaft standen….und es hat trotzdem irgendwie funktioniert?


Ich kann Ihnen nur sagen, dass ich in meiner eigenen Geschichte, Autor und Hauptdarsteller in einer Person bin. Das ich niemanden um Erlaubnis fragen muss, wenn ich ein Nachkommen schaffen möchte, das ich niemanden Fragen muss, wenn ich eine Stadt der unseren Besuchen möchte. Das ich nicht vor irgendwem Sakristeien muss, den ich nicht Respektiere. Das ich nicht sanktioniert oder geächtet werde, nur weil ich eine andere Meinung habe….und mir die Freiheit nehme offen darüber zu sprechen…

Ich könnte das noch weiter ausführen…aber ich denke das ist nicht nötig…“


Endete er in aller Ruhe.
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