“Ne.“ erwiderte sie salopp auf den Vorgarten hin und zeigte ein freundloses, erheitertes Grinsen, verursacht durch einen zur Seite gezogenen Mundwinkel. Kleine Grübchen entstanden auf ihrer Wange, wenn sie das machte. Im Moment der einzig, wirklich nette Zug in ihrem Gesicht. “Genauso wenig wie Deiner.“
Ein paar Augenblicke lang sah sie noch einmal in die Richtung, in welche die Gruppe von vorhin verschwunden war. Dann gehörte ihre Aufmerksamkeit wieder ganz dem Fremden, welchem sie sich nun ein Stück mehr zuwandte, wodurch die Distanz minimal verringert wurde. Ganz anders als er zeigte sie keinerlei Nervosität. War sich ihrer selbst und ihrer Umgebung eindeutig recht sicher. Eben ganz so, als wäre es tatsächlich ihr Vorgarten. Aber würde das von einem öffentlichen Park schon ernsthaft behaupten.
“Gibt also keinen Grund, nervös rum zu stottern. Ich tu Dir nichts und ich glaube kaum, dass Du vorhast, genauso einen Lärm zu veranstalten, wie die da.“
Mit dem freien Daumen deutete sie kurz in die Richtung, in welche Blondie verschleppt worden war. Offenbar stufte sie den Fremden nicht als Gefahr ein, wobei die stillen oder nervösen Wasser es nicht weniger wert waren, vorsichtig zu bleiben. Und sicher wäre sie nicht vorbereitet, sollte so ein gespanntes Gummiband doch noch losschnellen und nach ihrem Gesicht schnappen … aber weniger ob des Fremden, sondern ob der Tatsache an sich, dass man in Zeiten wie diesen schlicht und ergreifend einfach auf alles vorbereitet sein musste.
“Oder?“