Ghost in a Shell (offen)


Re: Ghost in a Shell (offen)

Postby Adam Krieg » 04 Jun 2015, 16:26

Der Mann der dort stand betrachtete seine Gegenüber mit einem amüsierten, vielleicht auch schon leicht benebelten Lächeln im Gesicht in das sich eine Form von Zufriedenheit schlich, die je mehr sie sagte an Intensität gewann. Die Waffe hatte er nach wie vor in einer lockeren Handhabe mit dem Lauf nach unten gehalten. Wer sich mit derlei Revolvern auskannte oder einfach nur viel "Fernseh" sah, würde diesen schnell als einen 357 Magnum identifizieren können. Unterbrechen wollte er sie nicht, warum auch ihm schien deutlich gefallen was sie sagte... So blieb er stehen und wartete, mehr oder weniger am gleichen Ort. Ganz still stehen schien wollte er nicht. Erst als sie ihn fragte wie gut er in seinem Zustand schießen konnte und mit dem Finger in eine Richtung hinter ihn deutete, verharrte er für einen Moment länger „ruhig“ auf der Stelle. Vielleicht weil er für einen Moment darüber nachdenken musste was sie denn da andeuten wollte. Auch das Lächeln verblasste für einen Moment und kehrte erst mit dem scheinbaren „verstehen“ wieder zurück.

„Nun…“

Begann er mit einem amüsiert Ton in der Stimme während er auf die linke, freie Hand hinab sah, deren Zeigefinger wie auch der Daumen sich ausstreckten während die verbleibenden Glieder sich krümmten….

„ich treffe immer…“

Sagte er mit einem breiten, fast schon selbstverliebten Lächeln auf dem Gesicht, das ganz sicher nicht mehr ganz normal "klar" wirken wollte. Mit jenen vom belustigten durchtränkten Worten sah er wieder zu der Blonden während sich der linke Arm streckte und die Handgeformte „Pistole“ in die Richtung zielte in die Katherine gedeutet hatte und sich Tsura versteckt hatte.
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Re: Ghost in a Shell (offen)

Postby Katherine Summers » 04 Jun 2015, 17:21

Ihr Blick gewann an klarer, durchdringender Intensität als sie ihn mit einem sündigen Lächeln bedachte. Seine Show gefiel ihr zusehends. Vergnügt beobachtete sie, wie der Mann vor ihr gegen die fortwährende Zirkulation seines Blutkreislaufs ankämpfte, der mittlerweile üppig getränkt von den Drogen sein musste, die er zuvor so lethargisch inhaliert hatte. Keine Frage: Der Herr im Anzug war richtig angenehm breit und das wirkte sich zusehends, auf seinen Gleichgewichtssinn, als auch die übrige Wahrnehmung aus. Alles war vermutlich gerade langsam, gleichmäßig, irgendwie witzig und nicht ganz so nahe.

Als er einen Blick auf seine zur Pistole gekrümmten Finger warf, hoben sich ihre Mundwinkel zu einem schiefen Grinsen und sie verließ ihre gemütliche Sitzposition um sich in gemächlich fließendem Gang, der ihre Hüften auffällig feminin betonte, auf ihn zuzubewegen. Behutsam, drückte sie ihren Körper an seinen, während er die Finger in Richtung Tsura ausstreckte. Er fühlte das Gewicht ihrer Brüste, die sich durch die Lagen an Stoff hindurch, an seinen Rücken pressten, als ihre linke Hand, sinnlich an seiner Hüfte entlang glitt, bis sie den Oberschenkel erreichte. Mit der anderen Hand, strich sie vorsichtig und spielerisch seine Schulter hinab. Massierte sachte die Muskeln seines Oberarmes, die ihr zu imponieren schienen und gelangte schließlich, über den Unterarm zu seiner Hand, in der er die noch immer geladene Waffe hielt. Ihr Kopf, kam ebenfalls etwas unter Schulterhöhe zu liegen, schmiegte sich katzengleich an ihn und lugte ein wenig um seinen Arm herum, um aus lasziv-glühenden Augen, in die anvisierte Richtung zu blicken. Ihre Stimme war ein fern-gehauchtes Raunen, erotisch, vereinnahmend.

„Ich bin absolut überzeugt davon: jemand wie du ist immer bis zum Anschlag geladen und verfehlt niemals sein Ziel. Fünfzehn Zentimeter blank polierter Edelstahl. Sechs Kammern, mit sechs unverbrauchten Kugeln. Der Rückstoß ist enorm – was für eine unbändige Kraft. Allein der Klang, wenn der Schlagbolzen auf die Patrone hämmert.“ Sie streckte ihre feingliedrigen Finger nach seinem Handgelenk aus und umklammerte es beinahe zärtlich. Dann hob sie leicht seinen Arm, führte die Waffe in eine waagrechte Position und zielte damit genau in die Richtung von Tsuras Versteck. „Mit den Fingern ist ja schön und gut aber du weißt doch wie das ist: Was auf dieser Welt könnte so eine mächtige Kanone jemals ersetzen? Nichts.“ Ihr Kopf schmiegte sich erneut seitlich an ihn, während die linke Hand, gefährlich in der Nähe seines Schritts verharrte. In den blauen Augen, spiegelte sich die pure Mordlust.

„Ich steh auf Typen mit Waffen, ist eine heimliche Schwäche von mir.“ Die blonde Frau lächelte triumphierend und zufrieden. „Erschieß ihn.“, sagte sie dann in einer erotisch-zuckersüßen Tonlage, die unterdrückte, kaum gezügelte Erregung widerspiegelte.
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Re: Ghost in a Shell (offen)

Postby Tsura » 09 Jun 2015, 11:38

Kurz schien es als flammten 2 Augen warnend scharlachrot in den Schatten auf(*). Als er mit einem Bösartigen Grinsen auf den Lippen antwortete(**):

Nun du kannst der Aufforderung der Sahneschnitte auf deiner Schulter folgen, dann würdest du einen meiner vierbeinigen Freunde treffen und mich so wütend machen, dass ich dir furchtbar weh tue. Wenn du Glück hast wirst du den neuen Tag noch erleben. Oder aber du zögerst und die Sahneschnitte wird mir die Umständlichkeit abnehmen dir die Kehle aus dem Hals zu reißen. So oder so gehe ich davon aus, dass du gerade echt in Schwierigkeiten steckst! Immerhin hat sie ihre Krallen schon an deinem Hals!



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Re: Ghost in a Shell (offen)

Postby Adam Krieg » 09 Jun 2015, 20:31

Welcome to the gun show

Hey cowboy how's it going tonight?
Come on in and you can buy me a drink
Hey cowboy I see your pistol is cocked
And you got a look on your face like you want to rock


Die Gestalt im schwarzen Anzug schien die Nähe der Fremden nicht zu stören. Ganz im Gegenteil, er schien diese in jedem einzelnen Moment zu genießen. Man konnte es in seinen Augen sehen, in seinem selbstzufriedenen Gesichtsausdruck ablesen, in dem selbstgefälligen Lächeln heraushören, das mit jedem Moment der verstrich an Intensität gewann. Er ließ sie gewähren, ließ ihr die Kontrolle über seinen Körper, da war kein Widerstand…auf keiner Ebene...

Eine Puppe an Fäden wie es schien….

Auf ihre rhetorische Frage hin betrachtete er für einen Moment die Handgeformte „Pistole“ und das Lächeln gewann weiter an Kraft, war getränkt von einem Hauch von Ironie und hatte schon einen leicht „durchgeknallten“ Charakter.

Warum auch immer….


Welcome to the gun show
Tonight we get wild
Welcome to the gun show
Where the dead come alive
(Where the dead come alive)


Sein Schweigen jedoch wollte er nicht brechen und so lauschte er weiter ihren Worten… Als sie ihn aufforderte den Fremden zu erschießen gewann das Lächeln erneut an Kraft. Er korrigierte die Haltung der Pistole ein wenig und begann auf den Fremden zu zielen, nahm dessen Worte mit einem todeslustigen Lächeln auf dem Gesicht auf. Die Roten Augen hatte er entweder nicht gesehen, nicht einordnen können oder schienen ihn schlichtweg nicht zu beeindrucken.

Hey cowboy I hope you're fast
'Cause I'm the baddest gunslinger ever was
Hey outlaw, follow me outside
And keep your fingers on the triggers while we put you under


Er schüttelte nur sachte das Haupt…

„So wird das nicht laufen mein Freund….“

..während das Grinsen an Kraft gewann. Menschenleben schienen dieser Person wie es den Anschein hatte nicht sonderlich viel zu bedeuten.

„ Zuerst ficke ich dich……“

Dann zwinkerte er dem Fremde zu...

„ Und wenn ich mit dir fertig bin…. dann ficke ich sie…Pendejo….“

Mit dem verklingen des letzten Wortes welches von einem fast schon ein wenig als wahnsinnig zu bezeichnenden Lachen durchtränkt waren, krümmte sich der Finger…und der Schuss löste sich..der Rückstoss seinen Körper enger an jene drängen die hinter ihm stand, während die Stille zerriß…

It all comes down to a single moment
The strong will fight and the weak will run
Slide the bullet in the barrel
Let me see you count to ten and draw your guns

Showdown

May the best man win
May the best man win
May the best man win


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Re: Ghost in a Shell (offen)

Postby Tsura » 09 Jun 2015, 21:04

Ganz offensichtlich hatte er das Geschoss kommen sehen und versuchte sich noch aus der entsprechenden Richtung zu bewegen(*). Die Kugel trifft durchaus den Mann schleudert ihn leicht zurück, doch ansonsten hat sie keine Wirkung (**) Er steht noch immer.

Mit einem weiterhin wölfischen Lächeln bewegter er sich langsam auf den Schützen zu: Deine Schießkünste sind wohl doch nicht so Berauschend wie du stoned bist. Nur zu. Versuch es noch mal! Noch hast du nichts und niemanden getroffen der mir wichtig wäre! Wenn du vorhin clever warst hast du jetzt noch 5 Schuss

Langsam glitten 2 Messer aus seinem Gürtel in seine Handflächen.

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Re: Ghost in a Shell (offen)

Postby Katherine Summers » 10 Jun 2015, 12:23

Aus Langeweile und der allgemein gleichförmigen Tristesse des nächtlichen, sich ständig wiederholenden Zyklus aus: Erwachen, Jagen und Unterhaltung suchen, war sie an diesen schäbigen, heruntergekommen Ort gekommen. Mit ihrer so typisch nonchalanten, katzenhaften Neugier und mit dem tatsächlich vorhandenen, leichten Aufglimmen eines Gefühls der übernatürlichen Überlegenheit, hatte sie ihn angesprochen. Da hatte sie mit dem Toten un dem Sterbenden, beinahe auch schon wieder den Eindruck gewonnen, dieses ganze, blutige Amüsement, wäre bereits gelaufen gewesen, wenn Mr. Stokes, nicht auf ihre leicht provokativen Avancen eingestiegen wäre. Doch weit gefehlt, der Abend wurde mit jedem bisschen substanzinduziertem, todesverachtendem Wahnsinn, von Minute zu Minute besser. Mr. Stokes hatte sie nicht enttäuscht. Herrlich.

Ihre Augen sahen verträumt und in sehnsüchtiger Erwartung des, in ihren Augen unvermeidlich folgenden Knalls und Rückstoßes der abgefeuerten Waffe, in die Richtung von… ja, wer auch immer dieser heruntergekommene, herumstreunende Saftbeutel auch sein mochte. Völlig bedeutungslos. Es ging nicht darum wer oder warum er hier war, sondern lediglich darum, das er ein formidables Ziel, für den völlig benebelten Mr. Stokes abgab. Immer noch, drängte sie ihren schlanken Körper mit den grazil-weiblichen Rundungen an den Rücken des Anzugträgers, ließ seine rechte Hand aber geduldig und nur allzu bereit, die nötigen Korrekturen durchführen um den perfekten Schuss ansetzen zu können. Bevor sie dann aber dazu kam, noch eine geistreiche Antwort auf ihre, wohl symbolisch gemeinten, ‚Klauen‘ einwerfen konnte, verzog sich ihr sinnlich-glückliches Lächeln, zu einer kühl-reservierten Miene. Leicht rötlich flackernde Augen im Halbdunkeln. Hatte man denn nie seine Ruhe? Mr. Stokes hatte tatsächlich Saft in den Eiern. Entweder das oder die Drogen, die ungezügelt durch seinen Organismus peitschten, hatte soeben das letzte bisschen Vernunft, Angst, Vorsicht und diplomatische Versiertheit hinfort gespült. Sein stoisch-betäubter Blick und das irre Lachen gefielen ihr, es hatte so etwas Manisch-wahnhaftes, völlig bar jeder Realität. Als ob nur der Teufel allein ein Gegner für ihn wäre. So wünschte man sich das – beeindruckend. Dennoch wurden die Karten, ohne das Mr. Stokes sich dessen bewusst war, gerade wieder neu gemischt und wenn dieser Obdachlose mit den rötlichen Augen vor ihnen das war, wofür sie ihn hielt, dann hatte ihr Trainer ein echt beschissenes Blatt erwischt.

Der Schuss kam plötzlich und unvermittelt, löste sich mit einem brodelnden Donner aus dem Lauf der Waffe. Zuvor wollte irgendwer, noch irgendjemanden ficken. Die blonde Frau gestand ihrem Fund des Abends, eine durchaus durchtriebene, adrenalingepumpte Energie zu, der er mit seiner drogengesteigerten Männlichkeit und in Form eines aussichtlosen Kampfes, wohl ohne zu zögern Ausdruck verliehen hätte aber im Grunde wäre er kein Gegner für den Flohzirkus vor ihr. Für sie auch nicht. Kismet. Die Kugel ging glatt durch das Ziel hindurch, lediglich ein dumpfer Aufprall der Mr. Unbekannt, ein müdes, siegessicheres Lächeln kostete. Keine schmerzverzehrten, brüllenden Gesichter, kein überschwappendes, spritzendes Blut, kein ‚Mami, ich will nach Hause ‘, nichts. Als hätte sie es geahnt. Die kleine spätabendliche Unterhaltung, würde nicht mehr lange währen. Kugeln waren bedeutungslos, während der Unbekannte immer mehr an Bedeutung gewann – als potentielle Gefahr nämlich. Sie ließ ihre Hände abrupt von Mr. Stokes Hüften gleiten und trat einige Schritte zurück. In ihrem Gesicht, spiegelte sich eine Mischung aus Missfallen und kalkulierender Vorsicht. Wie konnte er es nur wagen, einfach untot zu sein und sie um den ganzen Spaß zu bringen? Was für ein Arschloch, echt.

„Fuck, der trägt garantiert ne kugelsichere Weste oder sowas. Knall den Penner ab und ich saug dich heute noch so leer, dass du morgen nicht mehr grade stehen kannst. Gib ihm die ganze Ladung Mr. Stokes.“ Ihre Stimme ist ein etwas heiserer Schrei, ein hektischer Aufruf gleich nochmal ordentlich draufzuhalten und nicht aufzuhören, bis von seinem einstigen Übungsziel nur noch Fetzen übrig wären. Es würde wohl, das war auch ihr völlig klar, eine Wunschvorstellung bleiben. Mit plötzlichem Respekt vor der neuen Situation, vergrößerte sie sukzessive den Abstand zu den Kontrahenten, bis sie zumindest eine Sitzreihenlänge entfernt, abwartend in Deckung ging. Im Notfall, würde sie wohl einfach abhauen müssen aber sie war zu gespannt, um jetzt einfach so zu gehen. Neugier ist der Katzen Tod. Sie hatte nicht vor noch ein Leben zu verbrauchen.

[Solange Kat nicht direkt in den Kampf involiviert wird, werde ich nur ab und an ein paar Zeilen posten und euch den Vortritt überlassen. Dann könnt ihr den Kampf zügig durchspielen. Müsst also auf mich keine Rücksicht nehmen.]
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Re: Ghost in a Shell (offen)

Postby Adam Krieg » 10 Jun 2015, 16:44

Das Lächeln in den Augen des Mannes flammte weiter auf als das auserkorene Ziel den Schuss mit einem Achselzucken abtat. Im dem Blick herrschte keinerlei Furcht, keinerlei Angst, eher eine stille Form von Sehnsucht, wie man sie von jenen kannte die nichts mehr zu verlieren hatten. Die Worte erreichten ihn und doch irgendwie nicht. Eine seltsame Form von Ruhe schien den Körper von dem einen auf den anderen Moment zu beherrschen. Die Worte der Blonden, schien er in dem Moment überhaupt nicht mehr wahrzunehmen.

Ein Fokus.

Ein Ziel.

Ein ziemlich leichtes nach dem sein Gegenüber entschied direkt auf ihn zuzugehen.
Ein weiteres Mal zuckte der Finger…ein weiteres Mal löste sich ein Schuss der durch die Stille der Nacht hallte…



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Re: Ghost in a Shell (offen)

Postby Tsura » 10 Jun 2015, 16:55

Dieser Schuss schien den barfüßigen noch weniger zu beeindrucken als der letzte er schien sich besser auf den Schuss vorbereite zu haben und wich ihm besser aus als beim letzten mal(*). Wieder die Reaktion die Die Wucht eines einschlagenden Geschosses, das völlig wirkungslos bei dem Man blieb auf den Geschossen worden war!

Er behielt zwar weiter den Mann mit der Knarre im Blick sorgte aber auch dafür, dass die Blodine nicht ganz aus seinem Fokus verschwand. Der Bekiffte würde ohnehin nicht mehr reagieren also richteten sich seine Worte an die Blonde:

Na Sahneschnitte, das ist doch fast wie in Motown nicht wahr?

Während dessen kam er weiter auf den Schützen zu. Noch maximal einen Schuss vielleicht 2 und der Mann mit den Messern wäre nahe genug um sie wirksam zum Einsatz zu bringen.


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Re: Ghost in a Shell (offen)

Postby Katherine Summers » 10 Jun 2015, 17:34

Ihr Blick wirkte irgendwie säuerlich angewidert. Als ob sie in eine Zitrone gebissen oder man ihr das Lieblingsspielzeug weggenommen hätte. Ganz offensichtlich, war für sie die Tatsache das er Kainit war, der allgemeinen 'Heiterkeit' ziemlich abträglich. Wenn es nach ihr ginge, hätte er vermutlich angeschossen zu Boden sinken sollen - Gott allein weiß, was dann als nächstes passiert wäre. Rosige Aussichten, konnte man aber auch in der aktuellen Situation nicht wirklich erwarten. Irgendwer würde ganz sicher ins Gras beißen, die Chancen standen nicht schlecht, das der suizidale Mr. Stokes die Arschkarte gezogen hatte. In gebührendem Abstand, hinter einem Haufen ausgerissener Plastiksitzgelegenheiten, streckte sie ihm den Mittelfinger entgegen.

"Leck mich Bandana-Joe und brings endlich zu Ende. Du hast mich um meine Daily Soap gebracht. Du hättest dich wenigstens für ne Minute flach hinlegen können. Wo bleibt denn jetzt der Nervenkitzel? Die Herausforderung? Das ganze Blut und Chaos? Wo ist mein beschissener Unterhaltungswert? Glaubst du der checkt überhaupt noch was er da macht? Tss..." Ungläubig schüttelte sie den Kopf.
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Re: Ghost in a Shell (offen)

Postby Adam Krieg » 10 Jun 2015, 19:23

Die Kugel mochte sein Ziel verfehlen, nach dem der Fremde es auf gerade zu mystische weise schaffte dieser auszuweichen und schlug irgendwo hinter ihm im nirgendwo ein. Den Wortwechsel der beiden ließ ihn innehalten. Zumindest einen Lidschlag lang und die Pistole wanderte von der rechten in die linke mit der er nun auf die Blonde zielte, während die Handgeformte auf den Kugelsicheren Typen zeigte. Und so stand der Mann mit ausgebreiteten Armen da zwischen den beiden Untoten....Würde der Mond an der richtigen Stelle stehen,,würde sein Körper wohl ein schattenhaftes Kreuz auf den Boden malen....

„Neo…..langsam aber sicher gehst du mir auf den Sack….“

Stellte er in aller Ruhe fest und schien ziemlich wenig beeindruckt von den Messern die er da in der Hand hatte, warum auch immer.

„..und du Schlampe….hast mich ausgenutzt…“

Erkannte er mit einem amüsierten Lächeln auf dem Gesicht und einem Funken gespielter Entrüstung in der Stimme. Ein breites Lächeln fraß sich zunehmend in sein Gesicht, bevor er begann zu „singen..“ ohne einen der beiden anzusehen, der Blick stur gerade aus gerichtet....Fast wollte man meinen er warte auf etwas....

„zwei kleine Vampire, die haben Blut gerochen….und da kamen sie…. wie Parasiten aus ihren Löchern …herausgekrochen. Zwei kleine Vampire…die dachten sie hätten einen Plan….und doch wird der der mir zu nahe kommt… als erster ausgelöscht und zur Hölle…. Fahr´n… Zwei kleine Vampire die sollten jetzt besserer rennen, sonst werden sie im heiligen Feuer Gottes... leidig verbrennen…“
Last edited by Adam Krieg on 10 Jun 2015, 22:55, edited 1 time in total.
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