The Backroom [Old Friends Viktoria de Aragón + offen]

[Viktoria de Aragón]

Ihr Blick schweifte gedankenverloren ins Leere... irgendwo hinter die Bar zwischen Barpersonal, Wodka, Scotch und Rum, wo die spiegelnde Rückwand der Getränketheke das Innere des Clubs reflektierte. Sie wirkte zufrieden, wie sie dort stand und ihr hübsches Gesicht auf ihren Handballen abstützte, während sie verträumt auf ihre Bestellung wartete. Einige Sekunden musste gedauert haben... dann blieb ihr schweifender Blick an Amalia hängen. Ob sie bemerkt hatte, dass sie von ihr beobachtet wurde? Oder fiel sie ihr gerade jetzt das erste mal wirklich auf? Was es auch war, es ließ ihr Interesse an der Schwarzhaarigen nun für den Augenblick nicht mehr los. Hätte Amalia die Aufmerksamkeit Viktoria's auf sich ziehen wollen - so würde sie nun bekommen, was sie wollte.

Ein einzelnes Glas Rotwein wurde vor Viktoria abgestellt von dem adretten jungen Barkeeper, der ihr mit lächelnder Mine begegnete. Als er merkte, dass er gerade nicht beachtet wurde, folgte er dem Blick der Brünetten - erblickte Amalia... und begann zu verstehen. Sein lächeln intensivierte sich, dann zog er jedoch wortlos von dannen und widmete sich wieder seiner Arbeit. Ob er etwas wusste, was sie nicht wusste?

Viktoria ergriff ihr Glas und begann langsam einen Schritt vor den anderen zu setzen, wobei ihr Weg ihrem Blick folgte. Ihre wilden Augen, gleichsam eisig wie stechend, fixierten Amalia und ließen nicht von ihr. Es lag etwas raubtierhaftes in Ihrer Mine, ihren Bewegungen, etwas das gleichsam Unbehagen wie freudige Aufregung erzeugen konnte. Wie in Zeitlupe pirschte sie um Amalia herum, ohne den Blick von ihr zu nehmen.

"Du... bist... etwas Besonderes."

Hauchte sie ihr von hinten ins Ohr. Ihre Worte waren wie Samt, warm und schmeichelnd. Die Empfängerin des Komplimentes könnte sich vielleicht nicht sicher sein, ob Viktoria das wirklich gesagt hat oder ob Amalia sich es gar nur eingebildet haben könnte, so subtil war es. Als Viktoria nun einmal um Amalia herumgegangen war, lehnte sie sich neben diese an die Theke. Ihre linke Hand näherte sich Amalia's Wange und strich darüber... kalt... und doch so sanft. Als würde sie sie schon Ewigkeit kennen.

"So... geheimnisvoll. So... wunderschön."

Formten ihre Lippen dann deutlich sichtbar, wenn auch es außer Amalia wohl niemand hören konnte. Dort in Amalia's Zügen fand sich die Neugier des Raubtieres. Doch da war noch etwas anderes. Etwas, das von Faszination zeugte. Und Bewunderung. Auf eine geradezu beunruhigende Art und Weise.

Auspex 2 - 1 Erfolg

[Amalia Winter]

Amalia beobachtete genau wie Viktoria um sie umher ging. Diese raubtierhaften Bewegungen, dieser Blick der Amalia fixierte. Sie blickte Viktoria aus diesen smaragdgrünen Augen an. Ihr Körper straffte sich als sie den Atem von Viktoria an ihrem Ohr vernahm und die Worte die wie ein Flüstern wirkten. Sie sah Viktoria immer noch wie zuvor an. Hätte dies irgendeine Wirkung gehabt, so ließ sie sich das zumindest körperlich nicht anmerken. Im Gegenteil sie strich dabei nur mit dem Finger sinnlich über ihr Cocktailglas.

Als sie jedoch die Hand auf ihrer Wange spürte, nahm sie diese zärtlich wenn auch bestimmt in die ihre und hielt diese etwas niederer sanft fest. Sie wandte sich nun von ihrem Glas zu Viktoria. Ihre Augen blickten in die ihren. Ihre Lippen formten mit lieblicher Stimme die Worte:

"Verzeihung mir muss entfallen sein das wir schon beim "Du" angelangt waren und die Vertrautheit einer Berührung miteinander teilen. Wie war ihr Name noch gleich?"

Dabei sah sie Viktoria immer noch aus großen Augen an. Ein Blick der einer leichten Verwunderung glich. Sie wirkte nicht unfreundlich. Mehr blickte sie neugierig drein. Immer noch hielt sie die Hand von Viktoria sanft in der ihren. Sie blickte abwartend drein.

[Baker]

Baker war mittlerweile in ein Gespäch mit einer Frau vertieft, man könnte sagen sie entspräche schon fast dem Klischee der "grauen Maus", mittelgross, etwas zu hager, schulterlange aschblonde Haare, sehr dezentes Makeup, Brille und ein Gesicht, das man schlicht übersehen würde, eben unauffällig und durchschnittlich. Er bezahlt, spricht kurz mit dem Barkeeper und gibt reichlich Trinkgeld. Kurze Zeit später verlassen die beiden den Backroom, sie ist sichtlich freudig-nervös, er strahlt eine Art gelassene Vorfreude aus.

Wenn Amalia später ihre Rechnung begleichen würde, hätte die Bedienung eine kurze Botschaft für sie: "Mr. Baker hat wichtige Neuigkeiten und wäre hocherfreut von ihnen zu hören."

[Maldito Muerte]

Der Tanz des Personals war mit eines der Lieblingsstücke die er in einer Lokalität beobachtete, hier wurde keine Ausnahme gemacht. Es waren die kleinen Blicke, das Rückversichern das auch wirklich alles zur Zufriedenheit ist... der Unterschied, der zwischen den jeweiligen Gästen gemacht wurde. Eine gut geölte Maschine die reibungslos ineinander griff, Gewohnheiten erzeugte die sich am kurzlebigen Organismus deutlich gegen die natürliche Haltung abzeichneten.

Sorgsam kramt er ein Streichholz aus der Schachtel und steckt sich die Zigarre zwischen die Lippen. In alter Gewohnheit ziehen sich die Augen konzentriert etwas zusammen, als der Funke das Schwefel zum Entzünden bringt und das helle Flackern in seinem Sichtfeld am Tiere rührt... aber dies hier war winzig, der Drang marginal. Rasch brennt was brennen soll, erlischt was nicht mehr zu brennen braucht... und die ersten Rauchwolken steigen von seinem Platz auf.
Wunderschön.
Sinnierend richtet sich der Blick an die Decke und ein grundzufriedener Ausdruck sammelt sich auf dem alten Mann an... das Wohlbehagen das er verspürt, scheint in Wellen von ihm abzustrahlen und auf seine nähste Umgebung einzuwirken. Diese Bestie ist satt, glücklich, zufrieden... und nur eine Haaresbreite davon entfernt zu schnurren.
Behutsam tunkt er das Mundstück in den Weinbrand und nimmt noch ein paar Züge, lächelt... und richtet den Blick einfach so, übergangslos auf Viktoria und den Tanz, den sie in seinem Augenwinkel am Tresen abschreitet. Als wäre es ein Teil der Show, ein ganz natürliches Vorkommen.
So würde er für eine kleine Weile, so rauchend, ihren vorangegangenen Blick erwiedern... das gleiche Spiel, von wie mir geschah, soll dir ein Leben werden. Nun wo sie ihn nicht mehr direkt und aufmerksam beobachtete konnte er sich genüsslich einer Musterung ihrer Person hingeben, auch der ihres Opfers sozusagen... oder Spielballs, je nach Betrachtung. Dem Personal nach, würde er eher Spielball vermuten und war irgendwie gespannt wie privat diese hier wohl war.

[Viktoria de Aragón]

Sekunden vergingen, in denen Sie einfach nur da stand und Amalia bewunderte. Stillschweigend. Dann, ganz langsam, hob sich einer ihrer Mundwinkel leicht in die Höhe, gleichsam mit einer Augenbrauenpartie. Erneut tastete ihr kühler Blick die Schwarzhaarige Beobachterin von unten nach oben hin ab. Nicht argwöhnisch, nicht verärgert. Mehr wie eine Künstlerin, die das gelungene Werk eines anderen mit Genugtuung betrachtet... auch wenn sie es nicht zwingend zugeben würde.

"Vielleicht aber auch nicht."

Bemerkte sie dann leise. Wahrscheinlich galt dieses Statement auch mehr ihr selbst als direkt ihrer Gegenüber. In einer fließenden Bewegung ließ sie sich dann auf dem Barhocker neben Amalia nieder. Ihr Körper war noch immer voll und ganz Amalia zugewandt und es wirkte fast schon als würde sie auf etwas warten. Sie schien keine Anlass zur Eile zu sehen, was die Beantwortung der Frage anging, die ihr soeben gestellt wurde.

"Hinsichtlich der Tatsache, dass du mich gerade mit deinen Blicken beinahe ausgezogen hast, bin ich nun doch etwas gekränkt über diese ängstliche Distanzierung."

Das Schmunzeln wurde intensiver, ein Hauch von Amüsanz ergriff ihren Tonfall. Viktoria's filigrane Finger mit den rot lackierten Nägeln spielten sinnlich an ihrer Halskette herum. Ein scheinbar unbewusst ablaufender Vorgang. Wie das Schulmädchen, dass sich verschüchtert in den Locken herumspielt, wenn es dem süßen Kerl aus der Parallelklasse endlich gegenüber steht.

"Wenn... Sie.. aber darauf bestehen..."

Daraufhin verschwand jegliche Belustigung oder Amüsanz aus ihrer Mine. Ihr Körper wendete sich von Amalia ab und ihr Blick, der soeben seinen Glanz verloren hatte, folgte nun geradezu gelangweilt dem Barpersonal, oder sonstigen belanglosen Details hinter der Theke. Die indirekt beleuchtete Spiegelwand hinter den aufgereihten Spirituosen gab eine puzzlehafte Reflektion des Geschehens im Club hinter ihnen preis. Die Hand, die gerade noch ihrer Halskette verwöhnte, hielt nun das Glas Rotwein und schwenkte dieses in langsamen regelmäßigen Kreisen. Ein hypnotisierender Vorgang wenn man nur lange genug hinsah.

Zwischenzeitlich würde eine Bedienung an Maldito's Tisch auftauchen. Eine junge Schwarze, die lockigen langen Haare fein säuberlich zu einem Dutt zusammengebunden, wie es sich für anständiges Servicepersonal gehört. Sie trug eine schwarze Weste über einem weißen, kurzärmligen Hemd. Auf der Brusttasche der Weste prangte das Logo vom The Backroom.

"Alles zu Ihrer Zufriedenheit Sir? Kann ich noch etwas für Sie tun?"

Begleitet von einem freundlichen Lächeln. Eine Anstandsfloskel wie man sie in jedem guten Lokal kannte, das einer gewissen Form von Mitarbeiterdisziplin folgte. In diesen Zeiten bei weitem keine Selbstverständlichkeit mehr.

[Amalia Winter]

Als sich Viktoria von ihr abwandte, zog Amalia fast ein schmollendes Gesicht. Sie war enttäuscht. Einmal mehr hatte ihre reservierte Art, ihr einen Strich durch die Rechnung gemacht. So war es nun an ihr die ihre Haltung leicht änderte und versuchte den Blickkontakt zu Viktoria wieder herzustellen. Sie sah Viktoria mit ihren wundervollen, smaragdgrünen Augen an. Ihre Finger spielten nun gegenseitig mit denen der anderen Hand. wie als wenn sie auf einmal nervös wurden. Dann sprach sie mit höflicher, fast liebevoller Stimme, zu Viktoria gewandt:

"Verzeiht so war das nicht gemeint. Vielleicht gewährt ihr mir die Chance einer Wiedergutmachung? Amalia Winter, angenehm."

Sie reichte Viktoria die Hand und lächelte. Ihr Blick war aufrichtig und ehrlich, beinahe hoffnungsvoll das sie ihre Hand ergreifen würde. Sie senkte etwas den Kopf nicht viel gerade so das sie nicht mehr ganz so hochnäsig und arrogant wirken würde. Amalia strich sich eine Strähne ihres langen, braunen Haars aus dem Gesicht. Der Raum um sie herum wirkte auf einmal kleiner. In ihrer Welt schien gerade nur dieses kleine Geplänkel zwischen ihr und Viktoria zu geben. Sie fügte mit freundlicher Stimme nun doch hinzu:

"Vielen dank für das nette Kompliment, dass ich nur zurückgeben kann"

Ihr Blick immer noch gesenkt, reichte ihr ein Barkeeper eine kleine Notiz die Baker hinterlassen hatte. Sie schob diesen wie von selbst in ihre Handtasche und schien ihm erstmal keine weitere Beachtung zu schenken. Alles in ihr schrie geradezu nach der Beachtung dieser Frau. Sie hatte ernsthafte Neugierde und Faszination mit ihrem Verhalten gegenüber Amalia entlockt. Amalias Augen ruhten immer noch auf Viktoria. Sie schien wirklich fasziniert zu sein. Es wirkte wie als wenn sie für einen Moment alles um sich herum vergessen hatte. Ihr Lächeln wirkte abwesend.

[Maldito Muerte]

Sein Blick richtet sich auf die Angestellte und bedenkt sie mit einem warmen, freundlichen Lächeln. Seine Stimme dringt zu ihr vor, unaufdringlich, rollend trägt sie über die Geräusche hinweg und hat keine Notwendigkeit laut zu werden. Sie geht einfach nicht unter.

"Ich bin sehr zufrieden, danke... eine bescheidene Frage hätte ich dennoch.
... Hat das Management jüngst gewechselt oder haben Sie die Unruhen anderweitig belastet?"

Mit einem Blick schließt er den Laden insgesamt mit ein und nickt ihr aufmunternd zu. Ein neugieriger Kunde, besorgt angesichts der Umstände draußen, die hier einfach... nicht waren. Der alte Mann lehnt die Arme auf dem Tisch auf und neigt sich ein wenig in ihre Richtung, speichert kurz in Gedanken die Sorgfalt bei ihrer Arbeitskleidung ab und schließt ein paar Vorgänge im äußeren Sichtfeld aus. Man konnte nicht überall zugleich sein, aber glücklicherweise, war die Musik überall.

[Viktoria de Aragón]

Das Raubtier begann zufrieden zu lächeln, als die Augenwinkel sich ob Amalia's Worten auf eben diese richteten. Und schon schien das Interesse an ihr, das soeben noch verloren schien, wier aufzuflammen. Die Entschuldigung hörte sie sich in aller Ruhe an, nur um zu pausieren und die Pupillen langsam auf die ausgestreckte Hand Amalia's zu lenken... und wieder zurück in ihr Gesicht.

Langsam wandt sich Viktoria ihrer Gesprächspartnerin nun wieder zu und ergriff deren Hand mit der Ihren. Seidenweiche kalte Haut traf war das, was Amalia in Form eines für Viktoria's Gestalt festen Händedruckes.

"Maria-Valentina de Miravalle"

Erwiderte ihre warme Stimme.

"Sie dürfen mich Maria nennen."

Die Hand löste sich und fand in ihrem Schoß Rast.

"Nun Amalia Winter... vielleicht möchten Sie mir nun dennoch erklären, was mir die Ehre Ihrer doch... nicht von der Hand zu weisenden Aufmerksamkeit beschert hat."

Führte sie letztlich aus, während die Raubkatze in ihr Amalia wieder mit diesem gewissen Funkeln in den Augen erfasste. Ein Hauch von Jagdlust. Sie schlug ihre Beine übereinander, und verblieb dan erwartungsvoll still. Meanwhile...

"So ist es, Sir. Das ehemalige Management ist im Zuge des Blackouts wie so viele andere nicht mehr aufgetaucht. Mr Fitzgerald führt seither die Geschäfte hier im Backroom. Zu unserem Glück hat er die meisten von uns, die schon damals hier angestellt waren, übernommen."

Bemerkte die Farbige Dame im Servicedress lächelnd. Sie lehnte sich etwas weiter vor zu Maldito und senkte die Stimme ein wenig, so dass nicht jeder in der Umgebung zwingend ihre Worte mitzuhören vermochte.

"Sie können sich nicht vorstellen wie schwierig es geworden ist, noch einen anständigen Job in der Gastronomie hier in Chicago zu finden."

Fügte sie an, während sie vielsagend die Augenbrauen hob, dabei noch immer lächelnd. Ihrem Tonfall konnte man eine ernst gemeinte Dankbarkeit entnehmen, wenn auch die Aussage irgendwie etwas von einem lächelnden und einem tränenden Auge zu haben schien.

[Maldito Muerte]

Er nickt verstehend und kommt ihr auch ein wenig näher, nicht nahe genug um aufdringlich zu sein aber doch, deutlich. Es waren harte Zeiten, waren es vorher schon, waren es jetzt wieder.

"Meine besten Empfehlungen und Glückwünsche für den Erhalt von dem allen hier, wirklich... für einen Moment dachte ich schon, ich wäre in dieser Stadt inmitten von Trinkhallen und Diskotheken gefangen... Das war es auch schon, vielen lieben Dank für ihre Zeit."

Er lächelt ihr noch einmal freundlich zu und gibt ihr die Möglichkeit weiter zu sprechen, von ihm aus jedoch scheint der Bedarf erstmal eingestellt so das sie sich ihrem eigenen Pflichtenheft widmen konnte. Fitzgerald. Good to know. In den Tiefen seiner Hirnwindungen schreibt jemand eine Notiz und verarbeitet die Information, hält sie für irgendwann... später einmal vor. Bis dahin, nunja.

[Amalia Winter]

Als Viktoria sich wieder Amalia zu wandte, flammte Hoffnung oder war es Neugier in ihr auf. Sie beobachtete den Blick von ihr, erst zur ihrer Hand und zurück zu ihrem Gesicht. Als sie ihre Hand ergriff war es wie ein Funkenschlag der Amalia durchging. Sie hatte zwar damit gerechnet das sie die Hand ergreifen würde aber nicht damit das es für einen kleinen Moment ein Wechselbad ihrer Gefühle auslösen würde. Die Hand fühlte sich geschmeidig an, wenn auch kalt. Dann suchte sie Viktorias Augen und lächelte sie an während ihre Stimme höflich antwortete:

"Amalia bitte."

Amalia wirkte fast enttäuscht als die Berührung zwischen beiden endete. Dann fügte sie mit freundlicher Stimme hinzu:

"Oh sie haben mich an jemanden erinnert die ich lange nicht mehr gesehen habe, für einen Moment lang dachte ich sie wären sie. Leider musste ich bei ihrem Namen feststellen das dies wohl ein Irrtum meinerseits gewesen ist. Ich hoffe sie verübeln mir nicht das ich für eine Zeit lang von ihnen fasziniert war. Das passiert mir eigentlich recht selten... Nun jedenfalls kann ich wirklich nicht behaupten, dass ich bereue mich in ihren getäuscht zu haben."

Amalias Blick lag noch immer auf Viktoria. Immer noch zeigte ihr Blick einen Teil dieser Faszination. Die Ähnlichkeit war fast verblüffend. Sie nippte kurz an ihrem Glas und stellte es dann wieder auf der Bar ab. Dann sprach sie erneut mit lieblicher Stimme immer noch höflich:

"Möchtet ihr mir trotzdem etwas Gesellschaft leisten, Maria? Ich wäre sehr erfreut darüber."